Zweierlei – Was das Bloggen für mich bedeutet
Nach langer Zeit gibt es wieder eine Zweierlei Kolumne von meinem Freund von Beats and Dogs und mir. Es dreht sich heute alles um das große Thema „Bloggen“, das einen essentiellen Bestandteil in unserer beider Leben spielt. Ich bin sehr viel in der Online-Welt unterwegs, lese viele Beiträge anderer Blogs und Magazine und mache mir natürlich auch Gedanken zu bestimmten Themen. Dabei bin ich aber generell kein Mensch, der sich gerne öffentlich über etwas aufregt oder kritische Artikel über etwas verfasst. Ich möchte meinen Blog, der sich immer mehr zu einem kleinen Fashion-Magazin entwickelt, als etwas Positives mit viel guter Laune festigen.
Natürlich schließt Positives gute Kritik an bestimmten Themen nicht aus. Daraus können tolle Diskussionen entstehen, woraus man selbst auch wieder Schlüsse ziehen und lernen kann. Privat bin ich jemand, der seine Meinung in 2-3 Sätzen gesagt hat. Und so geht es mir auch bei den meisten Themen aus der Bloggerwelt, die immer wieder mal für Aufruhr sorgen. Darum wird auch dieser Artikel nicht mit viel Kritik bespickt sein, ich möchte euch einfach ein bisschen erzählen was das Bloggen für mich bedeutet, wie ich die Blogger-Welt sehe und wie Who is Mocca? da rein passt.
Was das Bloggen für mich bedeutet
Bloggen ist mein Leben. Diesen Satz kann ich so unterschreiben. Eindeutig zweideutig ist er zudem auch. Bloggen ist meine Leidenschaft, ich liebe es neue Themen zu erarbeiten und auch selbst neue Bereiche aus der Fashion- und Beauty Welt kennenzulernen. Das Bloggen ernährt aber auch meine Familie, meine Hunde. Damit bezahle ich meine Rechnungen, kaufe mir schöne Dinge und ja, vergessen wir mal nicht die liebe Steuer! Das alles ist ein guter Mix aus Vor- und Nachteilen, wobei die positiven Dinge sehr stark überwiegen.
Der Spaß am Bloggen
Ja, damals vor gut drei Jahren habe ich den Blog als pures Hobby gestartet. Es fühlte sich einfach richtig an, zu diesem Zeitpunkt etwas Neues zu beginnen. Hätte sich ja keiner denken können, dass es in kürzester Zeit zu meiner liebsten Freizeitbeschäftigung wird. Meinem Freund habe ich die Spiegelreflex in die Hand gedrückt und im Automatik-Modus wurden allerhand Outfit-Fotos geknipst. Ich denke gerne an diese Zeit zurück und bin stolz, wie wir uns auch selbst weiterentwickelt haben. Sei es von der Fotografie oder auch von den Beiträgen her. Mein Freund ist mittlerweile auch unter die Blogger gegangen und das hätten wir uns damals absolut nicht gedacht.
Julia von Floral Heart hat einen schönen Artikel dazu geschrieben. „Habt wieder mehr Spaß beim Bloggen, zeigt auch mal einen unperfekten Einblick,…!“ schreibt sie darin. Ja, ich blogge hauptberuflich, schließe schöne Kooperationen ab, habe einen Themenplan und plane Beiträge bis zu 4 Wochen im Voraus. Ganz einfach weil ich ein sehr organisierter Mensch bin und nicht „in den Tag hinein leben“ kann. Also ich könnte schon, aber da sträubt sich etwas in mir. Das könnte ich auch in keinem anderen Job. Ich brauche ein gewisses Maß an Organisation um beruhigt zu sein und so kann ich das große Ganze auch mehr genießen.
Und ja, ich habe sehr viel Spaß am Bloggen. Natürlich ist es Arbeit, natürlich gibt es auch mal stressige Tage und natürlich gibt es auch Momente wo es mal nicht so gut läuft. Das kennen wir doch alle. Aber ich bin sehr froh, dass ich eine Tätigkeit ausführen kann, die immer noch mein größtes Hobby ist. Ein Job, der absolut mit meinem Leben verschmolzen ist und wo es mir auch nichts ausmacht, dass ich Abends bis 23 Uhr vor dem Macbook sitze. Unperfekte Einblicke in mein Leben teile ich gerne in meinen Weekly Vlogs oder auf Snapchat mit euch. Mein Blog ist allerdings ein Teil von mir, den ich für mich und für euch so schön wie möglich gestalten möchte.
Für mich ist es ein Privileg diesen Blogger-Job ausüben zu können. Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass ich mich mit 24 Jahren selbstständig mache, hätte ich demjenigen wohl den Vogel gezeigt. Bis jetzt habe ich durch den Blog nur Positives erfahren dürfen. Vor allem auch was mich selbst angeht. Ich habe meinen Stil gefunden, weiß was ich beruflich in den nächsten Jahren machen will und bin auch vom Charakter her gereift. Ich versuche nicht mehr es allen Recht zu machen, ich bin selbstbewusster geworden. Ich weiß was ich will, ich weiß das ich das was ich mache gut kann und darum macht es mir so unglaublich viel Spaß daran zu arbeiten und noch weiter zu wachsen.
Social Influencer
Auf zahlreichen Blogs und Social Media Kanälen stolpert man immer öfter über das Wort Influencer. Influencer sind also die Social Media Stars von Heute und haben meist eines gemeinsam: Einen Social Media Kanal mit etlichen Followern und einer gewissen Präsenz. Da ist auch nichts verwerfliches dran. Nur frage ich mich teilweise auch, wie man eine gewisse Reichweite messen möchte, wenn man sich mittlerweile alles kaufen kann was man benötigt? Ein paar Follower, Likes oder Kommentare mehr? Kein Problem.
Daher bin ich immer noch der Meinung, das Content King ist! Redaktionelle Inhalte sind etwas Beständiges und Dauerhaftes. Etwas, wo sehr viel Arbeit drin steckt und gelesen werden möchte. Es gibt natürlich auch super ausgeklügelte Instagram Accounts mit einem gewissen Konzept und ich kann mir gut vorstellen, dass auch das einen Vollzeit-Job ausmachen kann. Dennoch sehe ich diese ganze Influencer Sache etwas zwiegespalten.
Ich sehe mich immer noch mehr als klassischer Blogger und werde daher auch nach wie vor mehr Zeit in mein Blog-Baby stecken als in meine Social Media Kanäle. Vielleicht ist das ein wenig altmodisch und ich gehe damit nicht mit der Zeit und aktuellen Trends, aber man muss sich schließlich auch wohl fühlen mit dem was man tut.
Content is King!
Stellt euch mal vor, Instagram „sperrt zu“. Dann ist der Job von Heute auf Morgen weg. Meine Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Snapchat oder Pinterest sind tolle Zusätze um Inhalte von meinem Blog zu verbreiten und euch gleichzeitig an meinem Leben teilhaben zu lassen. Besonders bei Snapchat nehme ich euch sehr gerne mit und zeige ungeschönte und unperfekte Joggerhosen Einblicke in mein Blogger-Leben.
Mein Blog war etwa 1 1/2 Jahre alt, als ich einen Instagram Account erstellt habe. Damals war es für mich eine Art „Snapchat“ und ich habe mehrmals am Tag wahllos Bilder mit euch geteilt. Mittlerweile habe ich auch auf meinem Account einen gewissen Stil, der mit meinem Blog harmoniert. Ausgangspunkt ist also immer mein Blog, darauf baue ich alles andere auf. Was ich damit aber eigentlich sagen will:
Mein Blog gehört mir, da kann mir keiner etwas abdrehen und damit verdiene ich auch meine Brötchen. Social Media Kanäle sind für mich eine sehr schöne Begleitung, aber nicht das Wichtigste. Jeder Kanal hat auch seine eigenen Leser und ich gehe Mal davon aus, dass viele die mir auf Instagram folgen, noch nie auf meinen Blog geklickt haben. Aber das passt auch so. Es freut mich dennoch, dass ich Leuten eine bestimmte Menge an Inspiration geben kann und sie mir mit einem Like eine Freude machen. Für mich persönlich steht aber mein Blog im Vordergrund, denn diese Inhalte sind von Dauer und darum macht es mir auch so viel Spaß, hochwertige Beiträge für euch zu produzieren.
So sehe ich die Blogger-Welt
Ich weiß nicht ob ich vom Verhalten her ein typischer Blogger bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in Tirol wohne und mich sehr weit abseits von großen „Blogger-Städten“ bewege. Ich besuche nur sehr ausgewählte Events und bin maximal 1-2 x pro Monat für eine Kooperation unterwegs. Aber genau das macht das Bloggen als Job für mich aus. Ich kann zuhause in Ruhe meine Beiträge vorbereiten (Content is King!), Pläne schmieden und Ziele umsetzen.
Ich weiß, dass ich von den Blog-Statistiken her mit anderen deutschen und österreichischen Blogger-Größen mithalten kann. Aber irgendwie fühle ich mich selbst bei diversen Veranstaltungen gar nicht „so groß“. Ich bin immer noch die gleiche bodenständige Tirolerin, die ich immer schon war. Und das vermisse ich manchmal bei anderen.
Ich muss aber sagen, dass ich noch nie richtig negative Erfahrungen mit anderen Bloggern gemacht habe. Wenn ich merke, dass sich jemand nicht für mich interessiert oder sich nicht mit mir unterhalten will, suche ich mir halt einen anderen Gesprächspartner. Ich verstehe schon, dass die Blogger-Welt für sehr viele mit sehr viel Oberflächlichkeit behaftet ist. Und daran sind wir Blogger ja auch nicht ganz unschuldig. Teilweise werden gute Manieren und ein respektvoller Umgang mit anderen einfach ignoriert.
Was für mich zum Beispiel ein absolutes No-Go ist: Wenn man sich bei einem kleinen Event trifft und man es nicht wichtig genug findet, sich mit Handschlag und Namen vorzustellen. So etwas gehört zu einer guten Erziehung einfach dazu und ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Klar, man kennt sich in den meisten Fällen schon über diverse Kanäle, aber eben nicht persönlich. Darum bin ich ehrlich gesagt auch froh, dass ich etwas Abseits davon lebe und nur eingeschränkt damit konfrontiert bin.
Dass man nicht alle Blogger in einen Topf werfen kann, versteht sich von selbst. Ich kenne sehr viele tolle und starke Persönlichkeiten die einen Blog führen und mit denen man immer eine tolle Zeit hat. Es geht nicht darum wie groß oder wie klein ein Blog ist, es geht darum wie man sich selbst präsentiert und wie man in Erinnerung bleiben möchte.
Wie seht ihr die Blogger-Welt? Und wenn ihr selbst Blogger seid: Was bedeutet das Bloggen für euch?
Hi Verena,
hab gerade ganz gespannt deinen Blogbeitrag gelesen und ich finde es toll, wie sehr du dich auf dein Blog-Baby konzentrierst. In meinen Augen bist du ein richtiges Vorbild, da du einfach du selbst bist, hochwertige Beiträge schreibst und durch das Leben in Tirol sehr bodenständig bist/bleibst. :-)
Ich stehe da erst so ziemlich am Anfang was das bloggen angeht. Für mich ist es eine schöne Abwechslung zu meinem Vollzeitjob, da ich beim bloggen einfach mal ich selbst sein kann und weil ich vor allem sehr gerne texte.
Liebe Grüße,
Laura
http://www.lifeloverholic.net
Oh danke Laura. Richtig lieb von dir!
Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Blog-Baby! :)
Wow Verena das ist so ein schöner Post! Ich bin ein grosser Fan deiner Einstellung und bewundere dich für deine tolle Arbeit, die du jeden Tag in deinen Blog reinsteckst. Du bist wirklich eine grosse Inspiration.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag <3
Ganz liebe Grüsse, Carmen – http://www.carmitive.com
Vielen lieben Dank Carmen!
Word! Würde das alles absolut so unterschreiben. Für mich steht der Blog auch an erster Stelle. Ich mag zwar Instagram, aber ich stelle es weit hinter den Blog. Längerfristig gesehen ist es denke ich auch schwieriger wenn man an einer solchen Plattform hängt. Einmal ein Bild gepostet, wird es meist doch nie mehr angeschaut..
Mir hat an Instagram anfangs das fluffige gefallen. Aber mittlerweile gibt es fast keine handyfotos merh dort. Das ist mir alles zu perfekt. Eine mischung aus handy + spiegelrelfex bildern finde ich okay. Aber die Momentaufnahme-Idee dahinter geht ja irgendwie dahin ..
Das wäre wie wenn die Leute vorproduzierte und geschnittene und bearbeitete Snaps hochladen würden :D
Abschließend: Content ist King! Ohja!
Eben, Instagram ist sehr schnelllebig und man weiß ja selber wie oft man Bilder übersieht von Accounts denen man eigentlich schon lange folgt.
Momentaufnahmen sind wirklich sehr rar geworden, wer weiß was mal aus Snapchat wird – verschrei es nicht! ;)
Hi liebe Verena!
Dein Post widerspiegelt einen großen Teil meiner Meinung. Ich bin selbst Bloggerin, eine sehr kleine und auch eine recht unprofessionelle. Aber für mich bedeutet bloggen, dass ich der Welt meine Meinung über viele verschiedene Themen mitteilen kann, auch wenn sie wenig Menschen lesen, teile ich meine Gedanken gerne. Von kritischen Themen halte ich mich aber gerne zurück, da ich kein Aufsehen verbreiten will.
Ich finde das was du mit den Social Media Kanälen geschrieben hast, total wichtig, ich zum Beispiel bin dir bis jetzt zwar auf Instagram gefolgt, aber ich verfolge dich viel mehr hier auf deinem Blog und auf Snapchat.
Liebe Grüße
Julia
Das freut mich zu lesen, dass du mir mehr auf meinem Blog und auf Snapchat folgst.
Toll geschrieben finde ich! Ich bin auch deiner Meinung, dass der persönliche Blog im Vordergrund stehen sollte und alle anderen Social Media Kanäle nur zur Weiterverbreitung des Contents dienen sollten. Vielleicht ist dies bei gewissen BloggerInnen einfach umgekehrt, weil sie nicht so viel zu sagen haben, einfach nur dazu gehören wollen? Eigentlich schade, denn ein Blog ist heutzutage so ein tolles Medium, um seine Meinung zu verbreiten oder einfach kundzutun. Ich habe meinen Blog aus diesem Grund gestartet, aber auch weil ich das Schreiben liebe und es einen guten Ausgleich zum stressigen Berufsalltag darstellt. Obwohl sich die Themen überschneiden, aber ich glaube, gerade deswegen hat es auf mich eine beruhigende Wirkung :)
Somit, liebe Verena, danke für den tollen Post! <3
**Ani**
http://www.kingandstars.com
Das kann natürlich sein! Als Ausgleich finde ich einen Blog als Hobby auch sehr gut, vor allem wenn du das Schreiben so liebst.
wie du es auch genau auf den Punkt bringst liebe Verena: Bloggen ist mein Leben. auch wenn ich von meinem Blog noch nicht selbstständig leben kann, so nimmt die Arbeit daran in meinem Alltag einen hohen Stellenwert ein und das, weil ich es gern so mag!
ich weiß natürlich nicht, wo mich mein Blog und das Schreiben irgendwann hinführen … und natürlich gibt es manchmal auch kleinere Downphasen, aber solange es im Gesamtpaket Spaß macht, möchte ich es nie aufgeben!
deinen Blog lese ich übrigens so besonders gerne, weil du so privat, persönlich und gar nicht „so groß“ wirkst – auch wenn du es bist :)
einen schönen Sonntag noch liebe Verena!
❤ Tina
https://liebewasist.wordpress.com/
Und genau das ist so wichtig…wenn man aufgeht mit dem was man tut dann steckt man gerne unzählige Stunden in seine Arbeit rein. Es lohnt sich immer, auch wenn man nicht komplett davon leben kann. Wenn man etwas gerne macht ist es nie verschwendete Zeit und lernt zudem jede Menge dazu!
Content is King! Da stimme ich dir zu 100% zu.
Es ist schön immer wieder zu sehen das du zu denen gehörst, die auf dem Boden geblieben sind. Gerade bei Snapchat folge ich dir gern und finde dich dort sehr sympathisch.
Den Beitrag von Julia habe ich auch gelesen und für gut befunden :)
Vielen Dank, sehr lieb von dir! :)
Hallo Verena,
sehr schöne interessante Geschichte bzw. Einblicke, ich finde deine Einstellung zum Bloggen sehr gut!
Und du bist ja selber das beste Beispiel dafür, dass diese auch zu einem Erfolg führt! Ganz wichtig und erfüllend bei Selbständigkeit ist meiner Meinung nach eben auch genau, dass man etwas gerne und mit Leidenschaft macht!
Viel Erfolg weiterhin,
ciao Markus
http://www.markusjerko.at/photos/primavera-mia/
Vielen Dank Markus! Ja, Leidenschaft für das was man tut muss auf jeden Fall dabei sein!
Klasse Beitrag – vielen Dank für die Verlinkung! Ich bin voll und ganz deiner Meinung und freue mich sehr, dass du zu den Bloggerinnen gehörst, die trotz allem auf dem Boden geblieben sind. Die wissen, was sie da machen und was sie wollen, aber dennoch Freude an der Sache haben. Dass du dein Hobby (oder deine Berufung) zu deinem Beruf machen konntest, ist umso besser und sei dir mehr als gegönnt <3
Liebe Grüße
Julia
Danke liebe Julia, freu mich das von dir zu lesen! <3
ein sehr interessanter post.
das mit dem social influencer sehe ich genauso wie du! :)
LG*
Nathalie von Fashion Passion Love ♥
Danke! :)
Hi!
Ich sehe es genauso wie du. Dennoch ist Instagram & Co nicht zu unterschätzen. Ich z.B. wäre ohne Instagram wahrscheinlich gar nicht auf deinen Blog gestoßen. War auch eine derer, die dich (oder richtiger gesagt: dein Medium) zuerst dort entdeckt hat und nun immer mehr auch auf dem Blog ist.
Was meine eigene Meinung zum Thema betrifft: Mich nerven manchmal diese „perfekten“ Instagram Accounts – da ist echt gar nichts mehr „Insta“. Bei einem Blog wie deinem, den du wie ein Online-Magazin führst, finde ich es voll passend, wenn der Instagram Account ein Erscheinungsbild im selben Stil hat. Es gibt aber so viele BloggerInnen, die einem einen „Tagebuch“-Blog o.ä. „verkaufen“ wollen und dann findet man nichts tatsächlich aktuelles auf den unterschiedlichen Medien – das finde ich nicht sehr glaubwürdig und irgendwie auch langweilig. Snapchat ist da natürlich aktueller und gerade das was Instagram vor noch nicht all zu langer Zeit war – mal schaun wie sich das aber weiterentwickelt.
So, genug gemeckert. Hab noch einen schönen Sonntagabend.
mlG Karin (www.doiteria.com)
Das stimmt. Zu unterschätzen ist es nicht und auch ich bin dadurch schon auf tolle Seiten gestoßen.
Wie ich geschrieben habe: Instagram war für mich früher eine Art Snapchat, aber mittlerweile teile ich spontane Sachen eben eher als Snaps und auf Facebook als in meinem einheitlichen Feed der auch meinen Blog repräsentiert.
Ich bin auch gespannt wie sich alles entwickelt und welcher Social Media Kanal untergehen bzw. neu hinzukommen wird!
Ein wunderbarer Beitrag mit sehr ehrlichen Worten. Ich sehe das genauso wie du und würde dich daher in nächster Zeit mal wieder in meine Lovely Picks integrieren. Darf ich dazu wieder dein Bild verwenden :)? Liebe Grüße, Anja
Hey Anja! Natürlich, bedien dich! :)
Ich betreibe meinen Blog neben Studium und Blog als Hobby und bereue es nicht, vor über einem Jahr damit angefangen zu haben. Es macht Spaß neue Beiträge zu produzieren und sich neue Themen auszudenken. Ich weiß, dass noch viel Luft nach oben ist und ich noch viel lernen kann/muss, aber genau das ist es, was mich reizt. Neben dem Job ist das eine super Kreativ-Aufgabe und Herausforderung, der ich mich gern stelle.
Das Thema der Sozial Influencer kursiert ja zurzeit auf einigen Blogs, die schon länger dabei sind. Ich bin da ganz deiner Meinung, muss mich nur manchmal selbst daran erinnern. In meinen Augen hängt das aber auch damit zusammen, das ich in meiner Jugend schon mit Instagram und Facebook in regem Kontakt stand und die Social Media Welt einen dementsprechend großen Einfluss auf mich hat und hatte.
Toll, dass ihr die Kolumne weiterführt! Ich freue mich auf viele interessante Beiträge :)
Liebe Grüße
Katharina
von http://somekindoffashion.de
Luft nach oben ist nie schlecht, so bleibt man motiviert und gemeinsam mit dem Spaß ist das das wichtigste!
Liebe Verena,
ich bin gerade erst über die Erwähnung im Conterest Newsletter auf deinen Blog gestoßen und fand den Artikel übers Bloggen sehr spannend! Ich persönlich blogge eher auf Hobbybasis, verfolge aber, wie sich die Bloggerwelt weiter entwickelt. Ich finde man merkt so stark, dass sich Blogs von dem ursprünglichen „Ich sag meine Meinung und stehe damit im Kontrast zu klassischen Medien“ zu einem sehr funktionierenden Konzept entwickelt haben, mit dem man scheinbar gut Geld verdienen kann. Was ich sehr schade finde, ist dass heutzutage zu viel über bloße Reichweite geht und nicht über Engagement-Rate oder wahrlich guten Content. So viele gute Blogs werden kaum beachtet, weil sie eine geringere Reichweite haben, aber so oft findet sich auf diesen auch so guter, kreativer, kritischer, spannender Inhalt. Ich würde mir wünschen, dass da auch wieder ein wenig Bewegung stattfindet.
Alles Liebe
Linn
Hey Linn. Schön, dass du auf meinen Blog gestoßen bist!
Das stimmt allerdings was du sagst.
Ich denke aber, dass sich das Blatt in einiger Zeit wieder ändern kann und auch Unternehmen wieder mehr auf Qualität setzen werden.
Ich hätte selbst auch nie gedacht, dass das bloggen mal mein Job werden würde. Denn ich habe auch als Hobby Bloggerin begonnen, das war 2009. Leider habe ich im Moment kaum Zeit für meinen Blog, was sich aber bald wieder ändern wird, hoffe ich. LG
Dann gehörst du ja schon zu den ganz alten Bloggerhasen! Hut ab!
Ein tolles und spannendes Thema habt ihr euch da rausgesucht! Ich lese jetzt schon seit etlichen Jahren Blogs und für mich als Leser kehre ich immer dann zu den Blogs zurück, wenn ich mich mit den Bloggern identifizieren kann (von der Persönlichkeit her, vom Modestil her etc…), sie für mich relevante Themen präsentieren oder auch wenn sie mir einfach sympathisch sind. Ich folge auch einigen der großen Deutschen Blogger, einfach als Girlboss-Inspiration und um ein paar Blicke in deren Luxuswelt erhaschen zu können, bei den großen internationalen Bloggern bin ich allerdings irgendwann abgesprungen, weil mir das von meiner kleinen normalo-Welt einfach zu weit weg ist. Da schau ich mir viel lieber deine Hunde-Snaps an und erfreu mich an euren Knödeln, schau euch beim Kleiderschrank-Umbau zu, versuch deine Tutorials nachzuschminken und stöber regelmäßig deinen Shop durch, des macht mich als Leser tausendmal glücklicher wie der hundertste Snap über einen Clubbesuch in LA oder der zehnte Post mit verlinkten Klamotten, die ich mir eh nicht leisten kann.
Liebe Grüße und weiter so,
Charlie
Dem kan ich nichts hinzufügen! Auf den Punkt gebracht!
Und ein Danke von Mocca und Angel! :)
Interessanter Beitrag! <3
Liebe Grüße
Dorothea
http://www.justambitious.com/
Vielen Dank!
Ich sehe das Bloggen als eine Art Einblick. Wenn man selbst bloggt, als einen Einblick in sein Leben und natürlich beim Blog lesen, ein Einblick in andere Leben. Und ich finde es immer wieder spannend wie man sich über das selbe „Hobby“ näher kommt und man sich auch intensiv austauschen kann. lg
Da hast du auf jeden Fall recht. Langweilige wird es ganz bestimmt nicht!
Wow, das ist wirklich ein sehr gelungener Beitrag geworden liebe Verena. Ich hab dich beim Lesen gehört – du hast deinen Text in meinem Kopf vertont. Das bist wirklich du. Vor allem für den letzten Abschnitt bekommst du ein großes zustimmendes Kopfnicken von mir!
Liebe Grüße und bis ganz bald!
Hella
Oh Danke Hella. Du kennst mich ja sehr gut und darum freut mich das umso mehr von dir zu hören!
Liebe Verena, wow, wow und noch mal wow! Genau das macht dich so wahnsinnig sympathisch! Du wirkst nicht so abgehoben wie viele andere Blogger, bist sehr sympathisch, antwortest auf Kommentare egal ob hier oder bei Instagram und durch die beiden Hunde hast du bei mir ja sowieso gewonnen!
Ich finde das Benehmen bei Veranstaltungen teilweise auch wirklich unterirdisch und weiß heute noch genau, wie enttäuscht ich damals war, denn ich hatte mir so ein Event viel harmonischer und kollegialer vorgestellt! International ist es vor allem auf der Fashion-Ebene für „Normalos“ ja kaum noch bezahlbar – was haben die Leser dann davon? High Fashion kann ich mir auch in der Vogue anschauen!
Danke, das du deine Sicht der Dinge mit uns geteilt hast!
liebe Grüße
Jenny
http://www.fitandsparklinglife.com
Danke liebe Jenny!
Genau, ein gutes Mittel aus High Fashion und „Normalo“ Zeug finde ich auch besser. Das ist auch ein Grund warum ich die Vogue nicht lese! ;)
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[…] Wahrscheinlich aber sind sich viele Bloggerinnen der Problematik durchaus bewusst. Jedenfalls bin ich häufig auf kritische Hinweise wie bei Verena (whoismocca) gestoßen: Stellt euch mal vor, Instagram „sperrt zu“. Dann ist der Job von Heute auf Morgen weg. […]