Contouring ist einer der größten Beauty Trends der letzten Jahre. Für den definierten Look á la Kim Kardashian braucht man nicht nur verschiedenste Produkte, sondern auch viel Geduld vor dem Spiegel. Doch ein neuer Beauty-Hack lässt das klassische Contouring alt aussehen! Mithilfe von Selbstbräuner zaubern wir jetzt nicht nur einen sonnengeküssten Teint, sondern optimieren damit auch unsere Gesichtsform! Hier erfahrt ihr jetzt, wie das sogenannte Tantouring funktioniert!

Mit Tantouring zum Traum-Teint!

Wer sich schon einmal an Contouring versucht hat, weiß, diese Make-up-Technik ist oft ziemlich zeitaufwändig. Leider ist sie gleichzeitig auch sehr wirkungsvoll – und wenn man einmal damit angefangen hat, will man die schön definierten Wangenknochen im Alltag nicht mehr missen. Also wird jeden Morgen vor dem Spiegel sorgfältig gebronzed und verblendet.

Doch unter Beauty-Insidern etabliert sich gerade ein neuer Trend, der das langwierige und allzu schnell maskenhaft wirkende Puder-Contouring ablösen könnte! Der quasi selbsterklärende Name Tantouring bezeichnet eine Technik, die auf Selbstbräuner an Stelle von herkömmlichem Make-up setzt.

Mit diesem Trend wirkt das Contouring natürlich und hält auch noch mehrere Tage – das überzeugt nicht nur Beauty Blogger! Falls ihr also auf der Suche nach dem perfekten Contouring für den Alltag seid, solltet ihr Selbstbräuner unbedingt eine Chance geben!

So funktioniert Tantouring!

Für ein natürliches Make-up für jeden Tag Dank Tantouring braucht man, wie ihr euch vielleicht denken könnt, vor allem Selbstbräuner. Wichtig dabei ist, dass das Produkt auf euren Hauttyp abgestimmt ist! Falls ist euch beim Thema Self-Tan noch unsicher seid, hilft euch bestimmt unser ausführlicher Beauty-Report zu diesem Thema weiter.

Helle bis mittlere Hauttypen verwenden am besten zwei verschiedene Produkte, um ein sonnengeküsstes und leicht definiertes Gesamtbild zu erzielen. Ein Self-Tanner sollte dabei nur sanfte Bräune versprechen, der andere sollte auf ein intensiveres Ergebnis ausgelegt sein.

1. Vorbereiten: Für einen natürlichen Look wird zuerst der helle Selbstbräuner auf das ganze Gesicht und den Hals aufgetragen. Händewaschen nicht vergessen!
2. Konturieren: Ist das erste Produkt eingezogen, folgt der eigentliche Contouring-Teil mit dem zweiten, dunkleren Selbstbräuner. Er wird mit einem Beauty-Tool dort aufgetragen, wo die Illusion eines natürlichen Schattens entstehen soll. Das ist vor allem die Partie unter den Wangenknochen, seitlich an den Schläfen, unter der Kieferlinie und entlang des Haaransatzes. Wer eine breite Nase kaschieren möchte, kann den dunkleren Selbstbräuner auch noch seitlich an den Nasenflügeln auftragen. Wo im Gesicht man das Contouring schlussendlich überall anwendet, entscheidet man sowieso je nach Vorliebe.
3. Verblenden: Welches Werkzeug man zum Verblenden verwendet, hängt übrigens ganz von der Formulierung des Selbstbräuners und von eurer Make-up-Erfahrung ab. Viele Beauty-Grums schwören auf den Kabuki-Pinsel als Tool. Im Bereich Contouring für Anfänger würden wir allerdings ein Schwämmchen wie dieses Make-up Ei empfehlen. Damit kann man den Selbstbräuner besonders vorsichtig auftupfen und er lässt sich auch um einiges leichter verblenden.

Wenn ihr von Natur aus einen dunklen Teint habt oder ihr vielleicht gerade auf Urlaub wart, könnt ihr übrigens problemlos auf das erste Produkt verzichten und gleich zum Definieren mit dem dunklen Selbstbräuner übergehen. Wichtig ist hier nur, dass ihr eurer Gesicht vorab mit einer leichten Feuchtigkeitscreme pflegt.

Ist die empfohlene Einwirkzeit um, wird nach einer gründlichen Gesichtsreinigung das Endergebnis der Tantouring-Technik sichtbar. Je nach Pflege und Hauttyp hält das semi-permanente Make-up dann bis zu einer Woche.

Unsere Tipps für ein schönes Tantouring-Ergebnis

Damit ihr beim Tantouring auf Anhieb den gewünschten Look erzielt, haben wir hier noch ein paar nützliche Tipps für euch zusammengestellt!

• Die richtige Vorbereitung: Das A und O vor jeder Self-Tan-Session ist ein Peeling mit anschließender Hautpflege. Dieses Beauty-Ritual sollte man sich einige Stunden vor dem Tantouring gönnen. So kann sich der Selbstbräuner hinterher nicht an trockenen Hautstellen absetzen, das heißt, es gibt keine unschönen Flecken.
• Keine Panik bei Patzern: Wenn sich ins fertige Tantouring Ergebnis doch ein paar Streifen und zu dunkle Stellen eingeschlichen haben, kann man diese ganz einfach mit einem Peeling aus Zitrone, Zucker und Kokosöl entfernen.
• Auf Produkte mit Color-Guard setzen: Der beste Weg, um schon während dem Auftragen Unebenmäßigkeiten zu umgehen ist übrigens, getönten Selbstbräuner zu verwenden. Die im Produkt enthaltene, braune Farbe zeigt einem genau, wo man verblenden muss. Bei der Gesichtsreinigung wäscht sich der sogenannte Color-Guard dann ganz einfach ab und das eigentliche Tanning-Ergebnis wird sichtbar.
• Das perfekte Finish: Zwar ermöglicht es uns der Tantouring-Trend, morgens auf jede Menge Bronzer und Puder zu verzichten. Aber auch die semi-permanente Variante mit Selbstbräuner sieht noch schöner aus, wenn man sie mit etwas Make-up veredelt. Ein Hauch von Highlighter und etwas Blush sind ja ruckzuck aufgetragen!

Die besten Produkte für Tantouring im Gesicht:

• • Eine gute Grundlage für Gesicht, Hals und Dekolleté ist dieses Selbstbräungsserum mit Anti-Aging Effekt.
  • Zum Konturieren bietet sich im Anschluss die Selbstbräungslotion von Annemarie Börlind an.
  • Diese Express Bräunungslotion ist ein 2-in-1 Produkt. Im ersten Schritt tragen wir den Selbstbräuner zart auf, im zweiten konturieren wir mit dem gleichen Produkt die gewünschten Stellen!
  • Ebenfalls gut für das ganze Gesicht eignet sich die Self-Tanning Creme von Shiseido.
  • Passend dazu kann man mit dem Produkt von Lancaster die gewünschten Partien konturieren.

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