Mit Bloggen Geld verdienen und Preise kalkulieren! (+ Authentizität als Blogger)
Nach meinem Blogger Tipps Post zum Thema „erfolgreich bloggen“ war die Nachfrage nach einem weiteren Beitrag groß, indem ich euch mehr über die Verdienstmöglichkeiten sowie die Preiskalkulation erzähle. „Verkaufe dich nicht unter Wert!“ heißt es von vielen Seiten. Doch welcher Wert ist der Richtige und wie kann ich mir sicher sein, was ich verlangen kann? Ich möchte mit diesem Beitrag nicht nur den Bloggern unter euch einen sachlichen Anhaltspunkt über Verdienstmöglichkeiten sowie die Kalkulation der eigenen Preise geben, sondern auch gleichzeitig den Nicht-Bloggern erklären, was eigentlich hinter einem Blog steckt und warum man auch als selbstständige Bloggerin trotz Werbung authentisch bleiben kann.
Wie kann man als Blogger Geld verdienen?
Geld verdienen mit gesponserten Beiträgen
Gesponserte, also bezahlte Beiträge, sind für mich der Klassiker unter den Möglichkeiten, mit denen man als Blogger Geld verdienen kann. Man wird also für die Veröffentlichung eines selbst erstellten Artikels auf dem eigenen Blog bezahlt. Der Blogger profitiert zum einen natürlich vom Geld, zum anderen aber auch von thematisch passenden Produkten/Dienstleistungen etc. die er seinen Lesern vorstellen kann. Der Kooperationspartner hingegen hat den Vorteil, dass er genau die Zielgruppe erreicht, für die das Angebot interessant sein kann. Der Blogger bietet seine Plattform in diesem Fall für Werbung an und das muss auch als solche gekennzeichnet werden.
Mit eigenen Produkten als Blogger Einnahmen generieren
Ist man Experte auf einem Gebiet, kann man sich mit Hilfe von E-Books oder Online-Kursen einen Namen machen und so natürlich auch Geld verdienen. Der Vorteil ist hier, dass man weder von Unternehmen, noch von Netzwerken abhängig ist und die eigene Blog-Reichweite für den Verkauf nutzen kann. Was man hier braucht ist Zeit, einen roten Faden und ein gutes Thema, das die Leser interessiert.
Online-Kurse per Video, oder im Textformat per Mail sind dem E-Book sehr ähnlich. Man hat ein spannendes Thema, verkauft einen Kurs dazu und bietet anderen damit eine Hilfestellung. E-Book und Online-Kurs sind zwei (anfangs) zeitintensive Möglichkeiten, mit denen sich mit einer guten Marketingstrategie online Geld verdienen lässt.
Aber auch Kleidung und Accessoires lassen sich als eigenständige Marke verkaufen. Genauso wie Blog-Planer, Interior-Accessoires und Co. Was das betrifft, gibt es so gut wie keine Grenzen. Vorausgesetzt es passt zum eigenen Blog und die Leser nehmen dieses Angebot auch an.
Mit Instagram, Facebook und Co. Geld verdienen
Genau wie mit gesponserten Beiträgen, lässt sich auch mit Social Media Kanälen Geld verdienen. Sehr oft werden Instagram und Facebook-Postings gemeinsam mit einem Blogpost verkauft, um eine möglichst hohe Aufmerksamkeit für die Produkte zu generieren. Und genau wie in einem Blogbeitrag, muss auch hier alles mit Werbung oder Anzeige gekennzeichnet werden.
Einnahmen über Affiliate-Links und Bannerwerbung
Affiliate-Links sind individuelle Links, die man als Blogger zum Geld verdienen nutzen kann. Kauft ein Nutzer über einen Affiliate-Link etwas ein, erhält der Blogger eine Provision. Der Kaufpreis verändert sich für den Käufer dadurch nicht – für ihn ist das eine ganz normaler Verlinkung. Bei Wikipedia wird das Thema Affiliate-Marketing genau erklärt, meine Favoriten davon möchte ich euch aber dennoch vorstellen:
- PPS = Pay Per Sale: Für jede Bestellung, die über einen Affiliate-Link getätigt wird, erhält der Blogger eine Provision. Vorausgesetzt der Käufer behält das Produkt und schickt es nicht wieder zurück.
- PPC = Pay Per Click: Wie der Name schon vermuten lässt, wird hier per Klick eine Provision ausbezahlt. Klickt also jemand auf den Affiliate-Link, bekommt man sofort eine Provision gutgeschrieben.
Die Provisions-Modelle der einzelnen Affiliate-Anbieter gehen hier sehr stark auseinander. Von 2 bis zu 20 % und mehr ist hier alles möglich.
Affiliate-Netzwerke für Blogger:
Es gibt einige Netzwerke, welche bei Bloggern sehr beliebt sind. Meine Favoriten sind Rewardstyle und Tracdelight, da sie meiner Meinung nach super auf die Arbeit von Bloggern zugeschnitten sind. Aber es gibt auch noch weitere Plattformen, die man sinnvoll für Affiliates und Bannerwerbung nutzen kann. Einige Shops bieten zudem auch interne Affiliate-Programme an.
- Rewardstyle: Hier findet man gängige Labels wie Mango, Topshop und Zalando sowie Designer-Shops wie Net-A-Porter oder Mytheresa. Mittels verschiedener Widgets kann man seine Blogbeiträge „shoppable“ machen und Lesern gleiche oder ähnliche Teile verlinken. Auch eigene Boutiquen lassen sich damit erstellen. Zudem bietet Rewardstyle eine breite Range an Bannern an, die man für Sidebar und Co. nutzen kann.
- Tracdelight: Auch Tracdelight ist für Blogger eine tolle Anlaufstelle. Hier findet man ebenfalls viele Marken, die auch bei Rewardstyle vertreten sind, aber auch noch einige mehr. Vor allem für den deutschsprachigen Raum ist diese Plattform super! Man hat hier ebenfalls die Möglichkeit kreative Widgets zu erstellen und im eigenen Blog einzubinden.
- Affilinet: Über Affilinet lassen sich besonders gut aktuelle Banner und Textlinks für den Blog generieren. Neben großen Marken wie IKEA oder Adidas, findet man hier auch vereinzelte kleinere Labels.
- Zanox, jetzt Awin: Mit über 6.000 Publishern bietet Awin eine tolle Möglichkeit, mit Affiliate-Links Geld zu verdienen. Hier kann man unter anderem Partner von Opodo, Expedia oder Immowelt werden.
- Amazon PartnerNet: Mit dem Amazon Partnerprogramm lassen sich bis zu 10 % an Werbekostenerstattung mit Hilfe von passenden Affiliate-Links verdienen. Auch hier werden verschiedene Widgets und Features angeboten, die man im Blog einbinden kann.
- eBay Partner Network: Das eBay Partner Network lockt aktuell mit einer doppelten Vergütung in den ersten drei Monaten nach Anmeldung. Teilt man seine Fundstücke also auf Blog oder Social Media Kanälen, lässt sich damit bares Geld verdienen.
Weiterer Lesetipp zum Thema Affiliate-Marketing:
Als Blogger Fotos verkaufen
Eine weitere Einnahmequelle für Blogger ist, eigens erstellte Fotos auf verschiedenen Plattformen, oder auch auf dem eigenen Blog, zu verkaufen und anderen anzubieten. Man macht beinahe täglich Fotos in schöner Qualität, warum also nicht auf noch davon profitieren? Bei einigen Stock-Foto-Anbietern besteht die Möglichkeit, eigene Fotos einzureichen und zu verkaufen. Hier bekommt man meist einen gewissen Prozentsatz im Falle eines Verkaufs gutgeschrieben. Achtet aber darauf, welche Rechte ihr an euren Fotos abgebt und informiert euch vorher genau darüber um unschöne Überraschungen zu vermeiden.
Events, Vorträge und Workshops
Nimmt man im Rahmen einer längeren Zusammenarbeit an einem Event teil, oder soll einfach vor Ort sein und darüber berichten, darf man als Blogger auch etwas dafür verlangen. Denn schließlich zählt das auch zur Arbeit des Bloggers, sich vor Ort ein Bild über eine Kollektion oder Neuerscheinung zu machen und gleichzeitig den Leser mitzunehmen.
Aber auch Vorträge und Workshops zu Themen, von denen man selbst sehr viel weiß bzw. Experte ist, können eine Möglichkeit sein um Geld zu verdienen. Auch ich habe schon Vorträge gehalten und freue mich immer sehr, anderen Bloggern von meinen Erfahrungen zu erzählen und mich gemeinsam mit ihnen auszutauschen und fortzubilden. Denn auch als alter Blogger-Hase lernt man nie aus.
Wie kalkuliert man seine Preise?
Nachdem man weiß, auf welchen Wegen man mit Bloggen Geld verdienen kann, ist es an der Zeit seine Preise durchzudenken und zu kalkulieren. Welche Preise für einen Blogpost angemessen sind, hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Ich arbeite mittlerweile aufgrund meiner langjährigen Erfahrung nach einem eigenen Schema, für Blog-Anfänger und jene, die sich dabei noch unsicher fühlen, habe ich aber folgende Empfehlung:
- Stundensatz à 60 – 80 Euro für die inhaltliche Gestaltung (Mail-Verkehr, Recherche, Konzept-Erstellung, Text, Fotos)
- plus Materialkosten
- plus eventuelle Kosten für einen Fotografen
- plus eigene Reichweite/100
Rechenbeispiel 1 für einen Blogpost
Nehmen wir an Blogger XY hat 15.000 Unique Visitors pro Monat und soll einen Beitrag zu einem neuen Beauty-Produkt verfassen. Außerdem hat er eine Facebook-Seite mit 2.000 Followern und auf Instagram eine Reichweite von 10.000 Usern. (Dieses Rechenbeispiel funktioniert auch für Blogger mit weniger/mehr UV)
- 5 Stunden Arbeitszeit à 60 Euro: 300 Euro (Für den Mail-Verkehr, die Recherche, das Konzept, die Erstellung des Blogposts, Fotoproduktion und Bildbearbeitung.)
- Materialkosten: ca. 20 Euro (Eventuell fallen Materialkosten an um das Produkt entsprechend in Szene zu setzen. z.B.: Blumen oder Verpackungsmaterial)
- Reichweite/100: 15.000/100 = 150 Euro
- = 470 Euro für einen Blogpost mit 15.000 UV
Im Anschluss kann man noch eigene Werte für eine Social Media Promotion festlegen.
- Instagram: Wer mag, kann sich am TKP, dem Tausend-Kontakt-Preis, orientieren. Das heißt pro Tausend Personen wird zum Beispiel ein Betrag von 10 Euro berechnet. Bei einer Followeranzahl von 10.000 wäre das ein Wert von 100 Euro für einen Instagram-Post. Es gibt aber auch viele Unternehmen, die mit einem geringeren TKP arbeiten. Alternativ kann man sich auch selbst einen Pauschalbetrag für einen Instagram-Post festlegen, den man nicht unterschreiten möchte. Ich persönlich arbeite nicht nach dem TKP, sondern habe mit der Zeit eigene Beträge aufgrund meines Arbeitsaufwandes und der Reichweite festgelegt.
- Facebook: Auch auf Facebook lässt sich dieses System anwenden. Ansonsten kann man sich auch hier einen Mindestbetrag festlegen, oder den FB-Share gleich in den Blogpost-Preis mit einfließen lassen. Je nachdem wie viele Fans man dort erreicht. Im Falle unseres Bloggers XY würde ich hier bei einer Pauschale von 50 Euro ansetzen.
- 150 = Euro für IG und FB Promotion
Gesamtbetrag für einen Blogpost inklusive IG + FB Share: 620 Euro
(Dies ist lediglich eine von vielen Berechnungen, denn man könnte statt der Unique Visitors auch die Page Impressions verwenden, wodurch der Endbetrag natürlicher höher ausfallen würde. Diese „Formel“ stellt für mich den Mindestwert eines Postings dar und ist zugleich ein guter Orientierungspunkt. Das heißt man kann durchaus noch ein bisschen was für den altbekannten Verhandlungsspielraum draufschlagen.)
Bloggen ist Arbeit und Arbeit kostet Geld!
Wer sich nun denkt, dass diese Preise zu hoch angesetzt sind, dem möchte ich folgendes raten: Verkauft euch nicht unter Wert, denn die Unternehmen wissen ganz genau, welche Zielgruppe sie mit euch erreichen und diese zielgenaue Werbung darf ruhig etwas kosten. Möchte man das Bloggen als Beruf anstreben, muss man auch mit einkalkulieren, wie viele Blogbeiträge im Monat man verkaufen muss bzw. will. Hier empfiehlt es sich den Stundensatz zu überdenken bzw. eine eigene Preiskalkulation zu entwickeln. Denn von diesem Gesamtbetrag eines Blogposts, müssen auch immer noch Steuern, laufende Kosten für Kamera und Notebook und vieles mehr abgezogen werden.
Des Weiteren will man seinen Blog auch nicht mit Werbung zuklatschen und daher sollte man schauen, welche Kooperationen man zu welchem Honorar annimmt. Denn was viele nicht sehen: Man steckt täglich mehrere Stunden unbezahlte Arbeit in den eigenen Blog um ihn voranzutreiben, die Leser anzusprechen und ganz einfach um den eigenen Blog bekannter zu machen. Diese unbezahlte Arbeit dient in erster Linie natürlich dazu, die eigene Reichweite zu erhöhen und damit auch potentielle Kooperationspartner anzusprechen. Hat man mit dem Blog erstmal gut Fuß gefasst, lassen sich auch höhere Honorare aushandeln. All das spielt bei der Preiskalkulation meiner Meinung nach neben Stundensatz, Materialkosten und Co. eine weitere, wichtige Rolle. Denn damit ein Blog erfolgreich wird und das auch bleibt, gehört eben sehr viel Arbeit dazu.
Außerdem: Möchte ein Kooperationspartner eure produzierten Bilder auf seiner Website bzw. Social-Media Kanälen verwenden, so darf man auch dafür etwas verlangen. Des Weiteren dürfen auch Foto-Nutzungsrechte für Magazine etwas kosten. Neben der Nennung des Blogs als Fotocredit würde ich hier zwischen 40 und 70 Euro für ein Foto ansetzen.
Rechenbeispiel 2 für einen Blogpost
Blogger XY hat 5.000 Unique Visitors pro Monat, 1.000 Follower auf Facebook und 8.000 Instagram Fans.
- 5 Stunden Arbeitszeit à 60 Euro: 300 Euro
- Materialkosten: ca. 20 Euro
- Reichweite/100: 5.000/100 = 50 Euro
- Instagram-Post: 80 Euro
- Facebook-Share: 50 Euro
- = 500 Euro Gesamtbetrag für einen Blogpost inklusive IG + FB Share mit 5.000 UV
Die ersten Kooperationsfragen…
Wenn man mit seinem Blog noch eher am Anfang steht und die ersten Kooperationsanfragen eintrudeln, kann man zum Beispiel mit einer Verhandlungsbasis von 200 Euro für einen Blogpost anfangen. Auch wenn einem die eigenen Besucherzahlen noch mickrig vorkommen: Verlangt ruhig etwas, ohne euch schlecht zu fühlen. Man überzeugt schließlich mit hochwertigen Fotos, passenden Inhalten und hat schon einiges an Vorarbeit geleistet. Des Weiteren ist der Kunde an eurer Arbeit interessiert und möchte Werbung schalten. Es ist völlig normal, als Blogger Geld zu verlangen, denn es ist genauso ein Job wie jeder andere.
Mein Tipp für Geld-Verhandlungen:
Wenn man einem Kunden einen Preis vorschlägt und dieser sofort zusagt, kann man davon ausgehen, dass man mehr verlangen hätte können. Das heißt: Beim nächsten Mal etwas höher kalkulieren, denn einen Preisnachlass kann man immer noch geben. So entwickelt man im Laufe der Zeit ein Gespür für den Wert der eigenen Kanäle.
Natürlich gibt es auch bei mir preisliche Unterschiede. Je nach Blogpost-Umfang und Projekt passe ich meine Preise an und schicke jedem Kunden ein individuelles Angebot. Denn so wie jeder Blogger individuell ist, ist es auch jeder Kooperationspartner.
Fakt ist: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die eigenen Preise zu kalkulieren. Man muss wie so oft das „Learning by Doing“ Prinzip anwenden und schauen was möglich ist und was nicht. Mit meiner Rechnung möchte ich euch einen kleinen Anhaltspunkt liefern und euch damit eben auch aufzeigen, dass man auch als kleiner Blogger Geld verdienen kann.
Funny Facts – als Blogger bist du: (Bloggerin Klara Fuchs hat es gut in ihrem Beitrag zusammengefasst)
- Redakteur: Blogposts müssen recherchiert, konzipiert, erstellt und geplant werden
- Fotograf: Inhalte müssen passend abgelichtet und bearbeitet werden
- Social Media Profi: Instagram, Facebook, Pinterest und Co. gehören gepflegt (Firmen stellen dafür eigenen Leute an – wir machen alles selbst).
- Ideenausdenker und kreativer Kopf
- Mädchen für alles: Mails beantworten, Rechnungen schreiben, Angebote erstellen, Konzepte entwickeln, Buchhaltung erledigen
- Manager & Selbst-Vermarktungs-Profi: Man muss sich selbst und sein Medium gut verkaufen können.
Das Thema Authentizität: Werbung machen, ohne sich dabei selbst zu verkaufen!
Wenn man als Blogger Geld verdienen möchte, dienen passend aufbereitete Kooperationen mit Firmen dazu, den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Viele außenstehende „Nicht-Blogger“ können dies oft falsch verstehen. Wird ein Blogpost als Werbung gekennzeichnet, kann es natürlich vorkommen, dass man als Leser an der Glaubwürdigkeit des Bloggers zweifelt. Vor allem wenn man den Blogger und seine Arbeit noch nicht lange kennt, oder nur zufällig auf einen Artikel stößt, muss man abwägen, ob man dem Erfahrungsbericht, Produkttest etc. Glauben schenkt oder nicht.
Das Gute an solchen Kooperationen ist aber, dass man als Blogger in seiner Schreibweise und Art der Produkt-Präsentation nicht eingeschränkt wird bzw. Vorgaben zu einer positiven Berichterstattung bekommt. (Alles andere ist unseriös und würde ich keinem ernsthaften Blogger raten anzunehmen!) Das heißt es kann also auch durchaus vorkommen, dass einem ein Produkt mal nicht so gut gefällt und dies mit den Lesern teilt. Diese Situation hält sich aber meist in Grenzen, da ich als Blogger generell nur Kooperationen annehme, von denen ich von Vorhinein zu mindestens 90 % überzeugt bin. Sprich: Negativ-Werbung kommt selten bis gar nie auf meinem Blog vor, da ich unpassende Angebote von Anfang an ablehne.
Die Bloggerin Josie Loves meinte zu diesem Thema:
„Schade, dass es neben all den Artikeln, für die ich mich entscheide, keine Liste mit den abgelehnten Kooperationen und den Events, über die ich nicht berichtet habe, gibt.“
Ich erwarte es mir gleichermaßen als Blogger und auch als Leser von jedem anderen Blogger, dass man nur für jene Dinge Werbung macht, hinter denen man auch steht. Nur weil ein Post bzw. ein Produkt-Sponsoring als Werbung gekennzeichnet ist, heißt das nicht, dass man sich selbst verkauft. Was ist verwerflich daran, wenn man die Creme einer Marke testet, mit der man sowieso schon gute Erfahrungen gemacht hat und darüber nun ausführlich berichtet? Zum einen hat das einen guten Mehrwert für den Leser, da dieser über das Produkt aufgeklärt wird und zum anderen hat es für mich als Blogger den positiven Nebeneffekt, dass ich mit Dingen, die mir gut gefallen, Geld verdienen kann.
Werbung auf Instagram
Gerade auf Instagram ist dies ein großes Thema, denn hier muss man ebenfalls sowohl bei bezahlten Postings, als auch bei Produktsponsorings den Beitrag als Werbung kennzeichnen. Das kann für den Follower dann schon mal so aussehen, als würde reichlich Geld fließen. Im Endeffekt kennzeichnet man einfach nur rechtlich richtig, auch wenn man das Produkt z.B.: schon seit Jahren besitzt, oder ihm einen eigenen Blogpost gewidmet hat, weil man es immer noch so toll findet. Das heißt: Sobald ein Produkt oder eine Marke im Vordergrund steht, auch wenn man es zum Teil selbst bezahlt hat, muss gekennzeichnet werden. (z.B: Anzeige wegen Markennennung) Denn man könnte mit diesem Posting die Absicht haben, die Marke auf einen aufmerksam zu machen um eventuell in Zukunft eine Zusammenarbeit zu ermöglichen. Näheres dazu habe ich im Blogger Tipps Beitrag „Werbung richtig kennzeichnen“ zusammengefasst.
So muss zum Beispiel auch ein Affiliate-Link bei Instagram als Werbung gekennzeichnet werden. Mache ich also meine Outfits via Liketoknow.it shoppable, muss ich diesen Link als Werbelink kennzeichnen. Damit mache ich erkenntlich, dass es sich bei den verlinkten Produkten um Affiliates handelt, von denen ich im Falle eines Kaufes eine Provision erhalte. Viele Blogger wissen bereits, was es mit diesen Links auf sich hat. Dennoch muss man immer von jenen Personen ausgehen, die damit nicht viel am Hut haben und für diese soll es so transparent wie möglich dargestellt werden. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass es so aussieht, als würde man ständig Werbung für etwas machen.
Des Weiteren möchte ich persönlich als Blogger auch nicht auf einen Instagram-Account reduziert werden, da dies auch nie mein Fokus war und mein Blog meine Haupt-Einnahmequelle ist. Und das rate ich auch allen anderen, die sich langfristig etwas aufbauen wollen. Ich achte sehr darauf, ob ein Produkt zu mir und meinen Themen passt und wenn ich mich gut damit identifizieren kann, spricht auch nichts dagegen, dies zu bewerben und meinen Lesern davon zu erzählen. Werbung oder Produkt-Sponsorings sind stets gekennzeichnet, damit sich der Leser ein gutes Bild machen kann. Und nur weil ich Geld für einen Blogpost bekomme, heißt das eben nicht, dass ich mich persönlich verkauft habe. Dieses Geld stellt ganz einfach meinen Gehalt dar. Wie in einem normalen Angestellten-Verhältnis, nur dass ich eben Selbstständig und für meine Einnahmen auch selbst verantwortlich bin.
Unbezahlte vs. bezahlte Blogbeiträge
Meine Einnahmen beinhalten den berechneten Arbeitsaufwand für die Gestaltung des Blog-Beitrages (Recherche, Konzept, Text, Bild). Außerdem ziehe ich einen gewissen Wert für Steuern ab, bezahle Versicherungen, meine freie Redakteurin und noch einiges mehr was im Leben einer Selbstständigen eben anfällt.
Im Schnitt werden auf Who is Mocca? pro Monat 25-30 Blogbeiträge veröffentlicht. Davon sind ca. 4-6 Postings bezahlt. „Dann kann ich mir doch gleich eine Frauenzeitschrift kaufen!“ ist die Aussage einiger, die keine Werbung auf Blogs lesen wollen. Fakt ist: Frauenzeitschriften kosten Geld und auf einem Blog kann man als Leser täglich Inhalte gratis konsumieren. Man kann selbst entscheiden, ob man diesen gesponserten Post lesen möchte, oder lieber die 25 anderen, die ohne entgeltliche Unterstützung veröffentlicht werden. Mit diesen 4-6 bezahlten Kampagnen pro Monat beschreite ich meinen Lebensunterhalt und daran finde ich auch nichts verwerflich.
Da die Arbeit eines Bloggers auch nicht wirklich vorhersehbar und planbar ist, kann es durchaus vorkommen, dass in einem Monat gar keine gesponserten Beiträge veröffentlicht werden und die Wochen darauf dafür mehr als üblich. Das hängt ganz von der Auftragslage und den Kooperationspartnern ab, wann sie welches Produkt bewerben möchten. Aber auch wenn dies der Fall ist, ist ein Blog nicht weniger authentisch.
Ich freue mich auf euer Feedback zum Thema „mit Bloggen Geld verdienen“ und vor allem bin ich auch auf eure Meinung zum Thema Authentizität gespannt.
ein WAHNSINNIG toller Beitrag meine Liebe!!!!
auch wenn ich hier für mich persönlich keine neuen Informationen gefunden habe, aber es ist toll, dass jemand in einem eigenen Beitrag mal genau auf den Punkt bringt worauf es ankommt!
immer wieder bekomme ich entsetzte Emails als Antwort von Unternehmen, die eine Kooperationsanfrage gestartet haben, wenn ich von ihnen einen gewissen Betrag verlange. die verstehen einfach nicht, dass man als Blogger eben einen Fulltimejob hat, wie jeder andere!!!
auch dein Rechenbeispiel finde ich sehr gut und realistisch :)
wünsche dir einen wundervollen Start ins Wochenende meine Liebe,
❤ Tina von http://liebewasist.com
Danke für dein Feedback Tina, das freut mich sehr! :)
Ein sehr guter Beitrag meine Liebe!
Es gab zwar auch für mich keine neuen Informationen, aber für alle die sich damit noch auseinandersetzen müssen, ein guter und aufschlussreicher Beitrag.
Alles drin was wichtig ist.
Danke dir!
Liebe Grüße
Sarah
unsophisticatedsarah.com
Danke dir Sarah.
Liebe Verena,
auf den Punkt! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich kann alles unterschreiben, wobei ich nicht Vollzeit blogge, aber auch schon diverse Erfahrungen gemacht habe. Gerade war bezahlte Postings angeht.
Was ich noch wichtig finde: Gerade in MAGAZINEN wimmelt es von Werbung!! Nur ist diese so klein und oft am Rand, sodass diese für die Leserinnen nicht erkennbar ist. Das Argument, dass Frauenzeitschriften daher „ehrlicher“ sind, ist meiner Ansicht total lächerlich.
Liebste Grüße,
Kati
http://www.kati-onclouds.de
Hey Kati.
Da hast du Recht. Und trotzdem werden sie zahlreich gekauft und konsumiert. :)
Wow, das ist ein toller und sehr informativer Beitrag! Deine Blogger Tipps lese ich ja eh super gerne und empfehle sie auch immer weiter und habe sie auch schon bei mir verlinkt. Auf deine nächsten Themen bin ich da schon sehr gespannt :-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.de
Danke dir Melanie. Es kommen bestimmt noch viele weitere Themen! :)
Liebe Verena, vielen Dank für diese ausführlichen Rechenbeispiele. Genau das höre ich so oft: nicht unter deinem Wert verkaufen, aber keiner gibt einem Anhaltspunkte, wie man sich diesen berechnen kann. Natürlich entwickelt man mit der Zeit ein Gespür dafür und hat seine eigene Kalkulation, aber wenn man einen Ansatz, ist das deutlich leichter. Liebe Grüße! Nikolina von mimi’s honeypot
Super! Freu mich, dass ich helfen konnte. :)
Ein ganz toller und sehr umfassender Beitrag liebe Verena. Ich finde es absolut OK, dass Blogger Geld für Beiträge erhalten und auch fordern – denn ja, es ist Arbeit. Und ja, es gibt viel was der Leser nicht sieht an versteckten Kosten. Ich denke nur, dass bezahlte Beiträge in einem ausgewogenen Verhältnis zu anderem Content stehen sollten. Und ich selbst betreibe meinen Blog als reines Hobby. Ich hatte es mir vor langer langer Zeit mal überlegt wenigstens Teilzeit zu bloggen und den Blog als Beruf zu sehen, aber ich habe mich dagegen entschieden.
Alles Liebe
Ulla
Da bin ich deiner Meinung. Es sollte eben ein guter Mix sein. Und wie dieser Mix aussieht, ist ja auch wieder von Blog zu Blog verschieden.
Das Tolle am Bloggen ist, dass es, obwohl es mein Job ist, auch immer mein größtes Hobby bleiben wird.
Liebe Verena,
vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Finde solche Artikel immer sehr spannend, um die Sichtweise anderer Bloggerkollegen zu sehen und mit meinen Erfahrungen zu vergleichen.
liebste Grüße,
Vicky
Danke für dein Feedback, Vicky!
Sehr guter Beitrag mit vielen wertvollen Infos! Man sollte sich als Blogger wirklich nicht unter Wert verkaufen, denn dann verschenkt man nicht nur sein Können und seine Zeit, sondern macht auf Dauer auch einfach den Markt kaputt! :)
XX,
http://www.ChristinaKey.com
♥
Da hast du allerdings Recht!
Das ist der erste Eintrag den ich lese welcher auch mal was zur Preiskalkulierzung etc sagt. Super informativ!!! Danke für diese tolle Transparenz
Danke dir Clarissa!
Liebe Verena,
ich liebe deine Blogger Tipps und finde es super, weil detailliert und recherchiert du diese gestaltet.
Vielen Dank dafür <3
Alles Liebe,
Nina / http://www.yourockmylife.com
Nichts zu danken Nina. :)
Ohaaa, mega cooler Beitrag! Sehr interessant und informativ. Danke für die vielen Infos und Tipps! :)
Ich finde es total schade, wenn manche Menschen das Bloggen so runtermachen, nicht als richtigen Job ansehen und behaupten, Blogger bekämen Geld fürs Nichtstun. Das ist nämlich einfach nicht wahr.
Als Blogger ist man selbstständig, wie viele Menschen in anderen Berufen/Berufsfeldern auch und arbeitet für sein Geld. Ein Blog entsteht und läuft nicht einfach so aus dem Nichts, sondern muss aufgebaut und am Laufen gehalten werden.
Ob bezahlt oder nicht, es dauert seine Zeit, bis ein Beitrag komplett fertig gestellt und bereit zum Posten ist. Das Schreiben an sich dauert ja schon lange, aber da ist noch nicht das Recherchieren, (sich selbst und sein Outfit) stylen, (Produkte) drapieren, Fotografieren, Bilder auswählen+bearbeiten usw. mit eingerechnet. Da sitzt man schonmal einige Stunden, einen oder auch mal zwei Tage dran. Das ist sicherlich nicht Nichtstun! Leider verstehen Viele das nicht oder wollen es nicht verstehen…
Du hast in diesem Post auf jeden Fall super erklärt, was die Arbeit eines Bloggers so beinhaltet und konntest hoffentlich das Verständnis des ein oder anderen erreichen :)
Ganz liebe Grüße,
Krissi von the marquise diamond
http://www.themarquisediamond.de/
Genau so ist es Krissi.
Aber für einen Nicht-Blogger, der in wenigen Minuten einen Artikel gelesen hat, ist diese Flut an Arbeit eben oft nicht ersichtlich.
Ich hoffe auch, dass es den ein oder anderen Leser erreicht. :)
Dieser Beitrag war so hilfreich und hat mir mehr gebracht als alle anderen Blog posts die ich über dieses Thema gelesen habe zusammen!!
Ich finde ein so wichtiges Thema und du hast es einfach genau auf den Punkt gebracht!
Lea, xx
Super! Freu mich, dass es hilfreich für dich ist!
Ein super interessanter Beitrag. Auch wie transparent und klar und dennoch ausführlich du alles beschrieben hast, gefallen mir gut. Weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog und den Kooperationen. lg *thea
Danke dir Thea!
Liebe Verena, ich hab dich bei Salt & the City gesehen und ich danke dir für den Artikel. Ich hab grad gestern diesbezüglich in meinem Influencer-Artikel meine Bedenken geäußert. Aber du gibst mir einen neuen Blickwinkel auf das Ganze – find ich gut. Richtig gut! Danke dir vielmals. Weißt du, was jetzt noch cool wäre als Sahnehäubchen deiner Blogger-Artikel-Serie? Wie kommt man als Neo-Blogger überhaupt zu Kooperationen? Und woher weiß ich, ob die Agenturen was taugen? Wo finde ich überhaupt welche, mit denen ich zusammenarbeiten kann?
Ich hab die letzten 5 Jahre völlig „ehrenamtlich“ gebloggt und hatte nie das Gefühl, das ich damit Geld verdienen könnte. Das kann und darf sich aber durchaus ändern. Und obwohl ich solange schon blogge (auf veganmarathon.com) bin ich in diesen Dingen ein absoluter Anfänger :) Danke für deine Offenheit und den wirklich tollen Artikel! Grüße aus Vorarlberg! Judith
Hey Judith!
Danke dir für dein Feedback, das freut mich sehr.
Das ist ein sehr guter Ansatz, ist notiert. Ich werde mir dazu etwas Passendes überlegen!
Liebe Grüße nach Vorarlberg!
Ich finde deinen Blogpost wirklich genial muss ich sagen. Nicht nur, dass du viele Möglichkeiten aufzeigst, sondern vor allem das Rechenbeispiel etc. finde ich super. Es sollte hier eh viel mehr Orientierung für einige geben und dass so ein Blogpost etc. auch einfach echt viel Arbeit ist.
LG
Brini
http://www.brinisfashionbook.com
Danke Brini!
WOW vielen vielen Dank für diesen tollen, informativen und hilfreichen Post! Ich finde deine Bloggertipps ja immer absolut klasse, aber auf einen solchen Beitrag habe ich schon lange gewartet! :)
Ab jetzt werde ich definitiv besser verhandeln, da ich mich sehr häufig schon „unterm Wert verkauft“ habe, wie man so schön sagt. Leider findet man dazu einfach keine wirklich nützlichen Informationen. Gut, dass dein Blogpost hier jetzt Abhilfe schafft! :)
Liebste Grüße
Bianca
http://www.herzmelodie.com
Super, das wollte ich damit erreichen! :)
Wirklich ein toller Beitrag liebe Verena ♥
Bemessen am Stundensatz ahbe ich mich schon sehr oft unter Wert verkauft, den Shooten + Texten +Bilder bearbeiten dauert ja meistens doch longer als man denkt ;)
Aber ich hoffe, dass ich bald einmal dorthin komme, wie es deine Rechenbeispiele zeigen :) Auf jeden Fall zeigt es mal wieder, dass Firmen und agenturen hoffentlich immer mehr erkennen, dass Nichts umsonst ist ;)
xxx
Tina
http://styleappetite.com
Das hoffe ich auch! :)
Hallo!
Danke für diesen tollen Beitrag! Der hat mir schon sehr viel weitergeholfen.
Hast du vielleicht auch Tipps was man bei einem Angebot beachten sollte? Gibt’s hier Do’s and Dont’s?
Danke und alles Liebe,
Julia
Hey Julia.
Dieses Thema könnte wahrscheinlich einen eigenen Blogpost füllen! :)
Generell würde ich bei einem Angebot immer etwas höher ansetzen, aber nie unverschämt werden.
Schau dir das Unternehmen an und überlege, wie eine perfekte Zusammenarbeit aussehen könnte.
Aufgrund dessen kannst du dann ein maßgeschneidertes Angebot erstellen!
LG Verena
Denke die Einschätzung ist realistisch, je nach Branche wird das für schöne Artikel auch bezahlt. Schöner ausführlicher Beitrag, merci! Lg Julian
Ja, zumindest habe ich über die Jahre diese Erfahrungen gemacht und weiß das auch von Blogger-Kollegen. Fixe Preislisten gibt es allerdings nicht, daher muss eben jeder auch selbst entscheiden und abwägen wie viel er verlangen kann/darf/möchte.
Ein richtig richtig toller Beitrag!!! Danke dafür!!! <3
Danke Mia für dein Feedback!
Super, danke für diesen Beitrag! Leider lebe ich in der Schweiz, wo viele Unternehmen und PR-Agenturen noch nicht bereit dafür sind, Geld auszugeben für Blogger :(
Das verstehe ich! So ging es mir in Österreich auch lange und es kommt natürlich immer noch vor. Da heißt es Geduld haben und durchbeißen :)
Wow, Verena! Was für ein super Beitrag und sooo ausführlich. Auch ich kannte die meisten Punkte schon, finde es aber super, dass du für das Thema Transparenz schaffst :-) Weiter so!
Fabelhafte Grüße!
Anna
Danke dir Anna!
[…] // Einen sehr aufschlussreichen Beitrag zum Thema Mit Bloggen Geld verdienen und Preise kalkulieren gab es diesen Monat bei Who is Mocca? Immer mehr Blogger entscheiden sich für die […]
Ein toller Artikel :-) Aber wie schafft man es mehr Leser auf die Homepage zu bekommen? Ich blogge jetzt seit über einem Jahr und schaffe es nicht über 5000
Dazu habe ich auch schon einige Beiträge veröffentlicht: https://whoismocca.com/lifestyle/blogger-guides-blog-inhalte-verbessern-reichweite-steigern/
Aber wie so oft gehört auch immer eine Brise Glück dazu!
Liebe Verena,
ein toller Beitrag mit vielen Tipps! Gut und informativ zusammengefasst :-)! Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße und schönen Abend!
Verena
Vielen Dank Verena!
Hallo Verena,
ich bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen und bin echt froh darüber. Vor allem die Rechenbeispiele sind super. Die Unsicherheit bei Preisverhandlungen ist doch oft gegeben, umso besser finde ich deine Kalkulationen und kann damit echt was anfangen.
Liebe Grüße,
Sophia
http://www.the-fashion-issue.com
Danke für dein Feedback!!
Danke für den tollen Beitrag zu dem Thema! Habe Deinen Blog gerade entdeckt und finde es sehr hilfreich was Du schreibst. Wenn man in die Blogwelt tiefer einsteigen will ist das gut zu wissen! :) Ich werde gleich mal weiter stöbern, gibt noch einiges interessantes.
Liebe Grüße,
Johanna
Danke liebe Johanna :)
Herzlichen Dank für deine Zeit & Mühe für diesen Blogbeitrag. Sehr informativ!!!
Sehr gerne Manuela!
Hallo, vielen Dank für diesen interessanten Bericht.
Liebe Grüße Franzi
Gerne!
Liebe Verena,
vielen lieben Dank für den Artikel. Der kam genau richtig. Finde es so toll, dass du das offenlegst und einen Mehrwert schaffst. Danke, habe mir den Post direkt abgespeichert. Ich weiß, du hast sicherlich viel zu tun, doch ich würde mich riesig darüber freuen, wenn du mir die Frage beantworten könntest:“Wie würdest du eine Berichterstattung eines Events bepreisen?“ Zu dem Thema findet man wirklich nichts. :D
xx Franzi :)
Hallo Verena,
was ein toller Beitrag! Du hast echt alles bedacht und es so geschrieben wie es ist. Ich denke, dieser Beitrag sollte mal an die Firmen geschickt werden :D
Danke dafür!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
hehe ;)
Das ist mal wirklich ein sehr guter und ausführlicher Beitrag zum diesen doch recht komplexen Thema. Ich habe mittlerweile doch schon von vielen Beiträge zu „wie viel kann ich verlangen“ etc. gelesen, aber bei dir merkt man deutlich, wie professionell und fundiert du da ran gehst. Gefällt mir sehr und ich bin sicher, dass das für ganz viele angehende selbstständige Blogger da draußen super Tipps sind. :)
Hab noch einen schönen Sonntag!
Ganz liebe Grüße
Sarah
Danke dir Sarah, freu mich sehr über dein Feedback!
Sehr toller Beitrag. Und du hast so recht sich einfach nicht unter wert zu verkaufen 😊👍🏼👍🏼👍🏼
Danke! :)
Sehr guter und aufschlussreicher Beitrag! ich hoffe das lesen ganz viele und orientieren sich daran.
Lg aus Norwegen
Ina
http://www.mitkindimrucksack.de
Danke dir!
Liebe Verena,
Du hast einen tollen informativen Beitrag verfasst. Da gibt es nichts mehr, was ich dem ganzen noch hinzufügen könnte. Ich lehne mehr Kooperationen ab, als das ich sie annehme. Die Kooperationsanfragen sollten auch zum Blog passen und vor allem auch zu meinen Vorstellungen.
Beste Grüße
Regina
Genau so ist es!
Vielen Dank für deinen informativen Beitrag! Bisher schreibe ich meine Blogposts nur aus „Spaß an der Freud“. Um mehr daraus zu machen brauche ich dringend noch mehr Reichweite :D Vondaher auf jeden Fall was dazu gelernt heute :)
LG, Silvie
Von
https:\\kopfsache.online
Das ist ja auf jeden Fall etwas, woran man arbeiten kann! :) Und wenn nicht, dann ist es immer noch ein super Hobby!
Sehr sehr interessant! Es gibt ja schon lange die Diskussion ob und wann Buchblogger mit ihrem Blog Geld verdienen werden. Ich bin gespannt. Momentan ist mein Lohn das Feedback meiner Leser und Bücher gegen Rezension, die ich mir sonst selbst gekauft hätte. Darüber hinaus gibt es nichts. Nichts desto trotz ist es mir wichtig immer ehrlich zu bewerten – auch Rezensionsexemplare werden bei mir in Grund und Boden rezensiert wenn sie es verdient haben!
Genau so soll eine gute Kooperationen in jedem Blog-Bereich ablaufen! Auch Buchblogger gehören entsprechend entlohnt, denn auch da steckt jede Menge Arbeit dahinter!
Super Bericht,
vielen Dank für die Informationen.
Ich lese immer sehr gerne mit.
Liebe Grüße Melanie
Danke für dein Feedback!
So ein toller Post! Herzlichen Dank liebe Verena!
Mein Blog ist ja noch recht neu und ich tu mich recht schwer, wenn es darum geht Preise für gesponsorte Posts festzumachen. Dein Artikel hilft mir da enorm weiter.
Was ich und wahrscheinlich viele Leute, die nicht bloggen unterschätzt habe ist die Arbeit, die ein Blogartikel macht.
Ich habe vorher „nur“ auf Instagram gepostet und fand das immer schon recht zeitaufwändig.
Aber ich wachse auch daran ;-)
Liebe Grüße Claudia
Super, danke für dein Feedback Claudia! Ja, die Arbeit an einem Artikel sieht man oft erst dann, wenn man richtig darin involviert ist. :)
Und das grandiose dran – der Artikel hilft immer & immer wieder. Heute mal eine Kooperation zu kalkulieren – Dauer 1 Jahr – Bereich „bis dato noch nicht in meiner Riege“, deshalb tu ich mir sehr schwer.
Den Artikel neuerlich in Ruhe durchgelesen & schon wieder ein bisserl Unterstützung und Hilfe bekommen. UND – ich versteh den Punkt: jeder muss seinen eigenen Preis finden und definieren – immer besser.
MERCIII dafür meine Liebe & hab ein großartiges Weekend,
die M. die zwischenzeitlich schon viel mehr macht als „allabout40plus“ (dank dir)
Danke meine Liebe! Das freut mich natürlich sehr und wie du sagst: Je mehr man sich damit beschäftigt, ein umso besseres Gespür bekommt man dafür!
Vielen Dank! Bin ganz am Anfang als Blogger und muss mir wohl diesen Artikel notieren, kopieten, pinnen… damit ich ihn immer Griffbereit habe.
Frage:
Hattest du auch Anfragen von Charity-Organisationen für einen kostenlosen Beitrag?
Wie würdest Du in einem solchen Fall vorgehen?
LG Raffaele
Danke für dein Feedback!
Ja, die kommen natürlich auch immer wieder rein.
Hier entscheide ich ganz einfach nach Bauchgefühl und ob ich mich mit der Organisation identifizieren kann!
Liebe Verena,
danke! Dieser Beitrag ist echt super ausführlich und wirklich verständlich. An mich ist vor kurzem (zum ersten Mal) eine Kooperationsanfrage herangetragen worden. Das hat mich echt überfordert, denn bei meiner Nischensparte hatte ich das nicht erwartet. Im World wide web habe ich mich dann auf die Suche nach Hilfestellung gemacht. Und ich bin echt froh, dass ich jetzt so einen klasse Beitrag dazu gefunden habe.
Dankeschön.
Liebe Grüße,
Mo
Danke liebe Mo, das freut mich natürlich!
Deine Beiträge zum Thema Bloggen sind wirklich super hilfreich! Werde mich jetzt mal in alle weiteren Beiträge dazu reinlesen:)
Liebe Grüße,
Leonie von http://eyeofthelion.de
Danke!! :)
Hallo meine Liebe,
ich finde es schön, dass du so offen mit dem Thema umgehst. Ich stehe noch ganz am Anfang und als die erste Anfrage einer Marke kam, war ich dezent überfordert =D
Vielen Dank, dass du dieses einfache Schema mit uns geteilt hast, so habe ich das nächste Mal vielleicht eine bessere Vorstellung.
Beste Grüße,
Svenja von All the wonderful things
Sehr gerne!
Dieser Blogbeitrag wird nun noch eine ganze Weile bei mir auf dem Schirm bleiben. Ich selbst habe mich vor wenigen Monaten getraut und einen Blog aufgemacht. Nun habe ich die erste Kooperationanfrage und dein Beitrag ist mega klasse und beantwortet mir so viele Frage hinsichtlich der Kalkulation und Angebotsausarbeitung. Aber eine Frage hätte ich da noch: bleibt ein Sponsored Post für immer online oder wird bei der Preiskalkulation auch die Dauer des „Online stellens“ vorab vereinbart und in den Preis inkludiert?
Super, ich freue mich sehr, dass dir der Beitrag weitergeholfen hat!
Generell begrenze ich sponsored Posts bzw. die Linksetzung darin auf 1 Jahr. Das kannst du aber mit jedem Kooperationspartner individuell ausmachen!
Danke für deine Antwort! Welchen Betrag hast du dann z.B. für ein Jahr? Und führst du die Zusammensetzung der Preiskalkulation bei dem Angebot mit auf?
LG und 1.000 Dank
Daniela
Die Beträge variieren – je nachdem wie umfangreich der Beitrag ist, ob es ein exklusives Advertorial ist, ob noch weitere Social Media Posts im Spiel sind und und und…
Ich kann dir nur den Tipp geben, an deinen Stundensätzen zu tüfteln – wie viel möchtest du für deine Arbeit bekommen? Wie viel „musst“ du verdienen, damit es sich abzüglich Steuern usw. rentiert? Die Zusammensetzung der Preise liste ich eigentlich nie separat auf, dafür habe ich meine Preisliste bzw. das MediaKit.
Vielen Dank für diesen sehr hilfreichen Artikel! Ich finde deine offene Schreibweise sehr gut.
Alles Liebe
Pam
danke für dein Feedback!
Hallo, Verena,
vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Ich habe selbst ein – mit etwa 400000 page views im Jahr 2019 gar nicht so erfolgloses – Blog, im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“ und ich denke im Moment gerade über Werbeformen nach.
Ich weiß zwar nicht, ob ich diese Zahlen, die du in deinen Beispielen zu den Gastbeiträgen genannt hast, erreichen kann. Aber ein bisschen Mut macht es schon …
Positiv an die Sache ran gehen! :)
Danke für dein Feedback!
MEGA toll erklärt!
ch bin ehrlich, ich hab mich am Anfang so geschämt, als ich Geld für Werbung gefordert habe. Ich hab Instagram damals noch als Hobby gemacht und kleinere Seiten kostenlos geteilt, dachte das ist ganz normal, man hilft sich so. Irgendwann habe ich dann 25€ genommen, aber niemals mehr. Mit über 35 Tausend Followern ist das echt nichts – danke für deine Worte.
Gerade eben habe ich das erste mal eine Anfrage mit deiner Berechnung beantwortet. Mal gucken, was daraus wird. Ich finde es super wichtig, dass wir Blogger uns nicht gegenseitig mit Niedrigpreisen ausspielen. Also noch mal DANKE :D
Danke für dein Feedback!
Hallo Verena,
schöner und ausführlicher Beitrag, der viele Aspekte beleuchtet.
Dennoch ein schwieriges Thema. Ich bin in meinen 15 Jahren des Bloggens auf viel gestoßen, habe dutzend Anfragen erhalten.
Die Mentalität der Kunden ist wie beim Fleisch Kauf im Supermarkt. Qualität ja, hoher Preis nein danke.
Das wir Blogger allerdings mehr geben als nehmen sieht Niemand. Darum ist es schwierig zu hoch einzusteigen im Preis.
Wenn der Kunde mit 80 Euro kommt und ich (berechtigterweise) 400 Euro verlange, kommt in der Regel kein Geschäft zustande.
Ja nungut will man mit solchen Unternehmen Geschäfte machen? Meistens nicht, weil dann noch oft hinterher zum Beispiel keine Werbekennzeichnung verlangt wird. Was ja ein Verstoß gegen geltende Gesetze wäre.
Bannerwerbung etc. zieht heute nicht mehr so gut. Die Klickzahlen sind im Keller, Werbeblocker nerven uns Webseitenbetreiber.
LG
Ronny
Hallo Ronny!
Ja, schwierig ist dieses Thema leider immer noch!
Wie du sagst, möchte man meist mit solchen Unternehmen generell keine Kooperation eingehen. Dafür steckt einfach zu viel Arbeit, Leistung und Reichweite in so einem Blogbeitrag.
Mit Bannerwerbung halte ich mich eher zurück, da mich zu viel bei anderen Seiten auch stört.
Was jedoch auch eine gute Einnahmequelle ist, sind Affiliate-Links!
Liebe Grüße,
Verena
[…] Wenn du dir die Rechnungen anschauen (und vielleicht mal mit deinen Zahlen gegenrechnen) willst …. den kompletten Blogartikel findest du hier: Mit Bloggen Geld verdienen und Preise kalkulieren! […]
Hallo,
vielen Dank für euren Artikel „Bloggen und Geld verdienen: Preise kalkulieren, Beispiele und Authentizität als Blogger“. Als Blogger, der sich mit der Monetarisierung seines Blogs auseinandersetzt, fand ich eure ehrlichen Einblicke und praktischen Ratschläge extrem hilfreich.
Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der ihr über das Thema Preisgestaltung und die Herausforderungen bei der Bewahrung der Authentizität beim Bloggen spricht. Die Beispiele und Tipps zur Preisfindung für Kooperationen und gesponserte Inhalte bieten wertvolle Orientierungshilfen.
Eine Frage, die ich habe: Wie schafft ihr es, eine Balance zwischen kommerziellen Interessen und dem authentischen Erzählen eurer Geschichte zu finden, ohne dass euer Blog an Glaubwürdigkeit verliert? Habt ihr spezielle Strategien, um eure Authentizität zu bewahren, während ihr mit Marken und Unternehmen zusammenarbeitet?
Nochmals vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag. Ich freue mich darauf, eure Tipps in meine Blogging-Praxis zu integrieren.
Beste Grüße,
Stephan
Hallo Stephan!
Danke für deinen Kommentar!
Für mich persönlich ist das ganz einfach, da ich sowieso nur über das schreibe und berichte, das mich persönlich interessiert. Passt ein Produkt oder ein Unternehmen nicht zu mir, wird es auch auf meinen Kanälen keinen Platz finden. :)