Als Hundehalter hat man nicht nur flauschige Vierbeiner die einem den Alltag versüßen, man hat auch jede Menge Verantwortung zu tragen. Eine davon ist die richtige Ernährung für die Fellnasen und darum möchte ich euch heute in Zusammenarbeit mit Wildborn deren getreidefreies Hundefutter vorstellen. Teddy frisst von klein auf schon Wildborn, Mocca ist vor etwa 2 Jahren umgestiegen. Da wir das Wildborn Hundefutter also schon kennen, haben wir uns gleichermaßen über das feine Testpaket gefreut. Wie es Mocca und Teddy schmeckt, warum es für Frenchie als auch Husky super geeignet ist und was ich als Frauchen dazu zu sagen habe, lest ihr jetzt im Hundeblog.

Getreidefreies Hundefutter von Wildborn im Test

Vorab möchte ich betonen, dass dieser Hundefutter Testbericht zwar durchaus auch eine Empfehlung darstellt, jeder Hund aber anders auf diverse Futtersorten reagiert und man schauen muss, was zum eigenen Hund am besten passt. In diesem Fall handelt es sich bei den Testhunden um den 5-jährigen Frenchie Mocca und den 1-jährigen Husky Teddy. Beide vertragen das Futter gleichermaßen gut, die Verdauung ist einwandfrei und es gab gerade bei Mocca auch keine Probleme bei der Futter-Umstellung.

Wildborn stellt ausschließlich getreidefreies Futter her und darauf achte ich bei meinen Fellnasen mittlerweile ganz genau. Hunde können Getreide im Futter zwar verdauen, doch nicht jeder verträgt es oder kann es richtig verwerten. Unverträglichkeiten, Verdauungsbeschwerden wie Durchfall und Blähungen, oder eine erhöhte Kotabsonderung können die Folge sein. Bei Wildborn schätze ich, dass auf Getreide als Füllstoff verzichtet wird, denn ohne fühlen sich meine Fellnasen auch viel agiler.

Mocca ist das beste Beispiel dafür: Er hat früher Futter von einer anderen Marke bekommen und sehr viel gepupst. Dass das nicht nur „Frenchie-typisch“ sein kann, habe ich sehr schnell bemerkt, als ich mich mit der Ernährung meiner Hunde genauer auseinandergesetzt und im nächsten Schritt Moccas Hundefutter gewechselt habe. Mocca frisst alles und ist auch nicht heikel, daher war das nie ein Problem. Nach einiger Zeit mit getreidefreiem Futter merkte man richtig, wie sich Verdauung und Blähungen zum Besseren gewandelt haben. Jetzt pupst er nur noch, wenn er mal ein außertourliches Leckerli bekommt, das er so noch nicht gekannt hat.

Unsere Wildborn Hundefutter Erfahrungen

Für den Hundefutter Test haben wir besonders die Produkte Wildborn Soft Diamond und Wildborn Soft Jewel unter die Lupe genommen, da beide Hunde diese Sorten noch nicht kannten und man ruhig mal etwas Neues ausprobieren kann. Am Foto seht ihr die Testpakte mit je 1,5 kg. Da wir damit aber nicht lange auskommen würden, bestelle ich regelmäßig die großen 15 kg Säcke. Damit hat man dann eine Zeit lang genug.

Testhund 1: Frenchie Mocca, 5 Jahre

Testhund 2: Husky Teddy, 1 Jahr

Wildborn Hundefutter „Soft Diamond“ für meine französische Bulldogge

Die Variante „Soft Diamond“ ist wirklich wie gemacht für Frenchie Mocca, denn die Kroketten-Form und Größe ist für ihn als eher kleineren Hund ideal. Er ist der Typ Hund, der nicht kaut sondern nur schlingt. Am liebsten würde er den Napf auch noch mitfressen. Daher habe ich mich besonders über dieses Testpaket gefreut, da die Soft Diamond Stücke wirklich „sehr soft“ sind. Das heißt sie sind weich und lassen sich auch leicht zerdrücken oder zerbröseln. Die Kroketten sind deshalb so weich, da sie deutlich mehr Fleischsaft enthalten als andere Sorten. Mocca liebt es! Ein Vorteil dieser Soft-Kroketten ist übrigens auch, dass sie im Magen nicht aufquellen und so das Risiko einer Magendrehung minimiert wird.

Auf der Packung steht eine Fütterungsempfehlung von ca. 125 – 150 g pro Tag für einen Hund mit ca. 14 kg. Mocca verschlingt allerdings das Doppelte. Er war schon immer ein Fresserle und nimmt auch nicht zu. Und da er einen genauso aktiven Alltag wie Husky Teddy hat, bekommt er auch mehr zu fressen. Daher nimmt er ca. 300 g pro Tag zu sich. Die Wildborn Hundefutter Sorte Soft Diamond setzt sich übrigens aus 72 % frischem Alpen-Hühnchenfleisch und Hühnchenleber, Kartoffeln, Erbseneiweiß, entzuckerten Rübentrockenschnitzeln und Lachsöl zusammen. Klingt doch lecker, oder nicht?

Wildborn Hundefutter „Soft Jewel“ für meinen sibirischen Husky

Die „Soft Jewel“ Sorte habe ich Husky Teddy testen lassen, da diese Kroketten zwar auch sehr weich, aber einen Tick fester als jene von Mocca sind. Er frisst beinahe auch so schnell wie Mocca, kaut aber ab und zu und holt zwischendurch auch mal Luft. Auch diese Hundefutter-Sorte hat deutlich mehr Fleischsaft als andere und auch Teddy war ganz verrückt danach. Die Soft-Kroketten werden übrigens in einem speziellen Produktionsverfahren dampfgegart. Dabei bleibt das tierische Eiweiß besser erhalten und das kommt natürlich auch dem Geschmack zugute. Durch diese Optimierung kann der Hund wesentlich mehr vom Futter verwerten und dadurch wird auch die Kotabsonderung reduziert.

Genau wie bei Soft Diamond, muss ich auch bei dieser Sorte die Fütterungsempfehlung nach oben korrigieren. Empfohlen für einen Hund mit 25 kg werden 280 – 300 g pro Tag. Teddy frisst allerdings in etwa 500 Gramm pro Tag. Ich denke das kommt auch einfach immer auf den Hund selbst und den jeweiligen Aktivitäts-Level an. Hier muss man einfach ausprobieren, wie viel die eigene Fellnase täglich benötigt. Außerdem bedecke ich die Kroketten im Napf mit Wasser, damit sie auch immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Kennt ihr die beiden vorgestellten Soft-Sorten bereits? Was fressen eure Vierbeiner denn so?