Toskana-Roadtrip: So war unser 5-tägiger Kurztrip im Herbst!
Dieses Jahr hatte es in sich. Mitte des Jahres haben wir unser neues Eigenheim bezogen, zwei Monate später stand unsere freie Trauung an und auch beruflich hat sich einiges getan. An ausgiebigen Urlaub war da nicht zu denken – ein paar Tage Entspannung sollten aber schon drin sein.
Als Mazda mit der geplanten Urban Lifestyle Kampagne zum neuen Mazda3 auf uns zu kam, war das die Gelegenheit um dem Alltag für ein paar Tage zu entfliehen. Wir beschlossen ein kleinen Toskana-Roadtrip zu machen und freuten uns auf einen Mix aus Kultur, Natur, Shopping und Meer.
Wie unser kleines Getaway war und welche Orte der Toskana wir mit unserem Mazda3 entdecken durften, erzähle ich dir jetzt.
So war unser Toskana-Roadtrip mit dem neuen Mazda3
Dienstag um die Mittagszeit packten wir unsere sieben Sachen und machten uns mit dem neuen Mazda3 auf in Richtung Toskana. Wir entschieden uns dafür, zwei verschiedene B&Bs zu buchen und unseren kleinen Roadtrip auf das Landesinnere und die Küste aufzuteilen.
Die Unterkünfte habe ich dir im Beitrag verlinkt und sind beide weiterzuempfehlen. Vor allem auch, wenn man mit Hund unterwegs ist. Des Weiteren liste ich dir in diesem Reisebericht jeden Tag einzeln auf und erzähle dir, was wir bei unserem Mini-Toskana-Roadtrip alles entdecken durften.
Vorab möchte ich aber noch kurz auf den neuen Mazda3 eingehen, welcher mit uns die Toskana erkundet hat.
Der Mazda3 Skyactiv im Test:
Der Mazda3 Skyactiv in der Farbe Soul Rot Crystal Metallic ist ein echter Hingucker auf der Straße. Ich bin ja seit langem ein Fan dieses typischen „Mazda-Rot“, was in Kombination mit dem schnittigen Design so richtig gut zur Geltung kommt.
Aber auch das Interior kann sich sehen lassen. Hier steht ganz klar der Genuss des Fahrers im Mittelpunkt. Mit Fokus auf eine natürliche Ergonomie wurden alle Instrumente im Cockpit auf eine einfache und intuitive Bedienung ausgerichtet. Die Sportsitze sind aus Leder, genauso wie das Lenkrad – beides lässt sich übrigens beheizen.
Generell schätze ich an diesem Mazda3 die hochwertige Ausstattung, die clean und modern und auf gar keinen Fall zu überladen wirkt.
Auf dem sieben Zoll großen Display hat man alles im Blick, was man während der Fahrt brauchen könnte. In unserem Fall war es beispielsweise das integrierte Navi, welches uns sicher durch Innenstadt-Dschungel und Landschaften der Toskana lotste.
Verschiedene integrierte Systeme lassen sich übrigens auch mittels Spracherkennung steuern und auch eine Verbindung mit Apple CarPlay bzw. Android Auto ist möglich.
Mazda3 Ausstattung und Zusatzpakete
Unser Mazda3 in der Comfort+ Ausstattung mit Sound, Style, Tech und Premium Zusatzpaketen kommt mit 12 Bose Lautsprechern daher. Beim Optionspaket Style sind LED-Matrixscheinwerfer sowie getönte Scheiben enthalten.
Das Tech-Paket finde ich persönlich sehr interessant – hier darf man sich diverse Assistenzsysteme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr erwarten wie zum Beispiel den 360° Umgebungsmonitor, einen Querverkehrswarner, die praktische Ausparkhilfe oder auch ein System zur Müdigkeitsüberwachung.
Besonders die verschiedenen Kameraansichten sind beim Einparken, während der Rush-Hour, oder wenn Motorräder und Mopeds von allen Seiten überholen eine echte Bereicherung. Ich persönlich finde ja die Kamera-Ansicht von oben super praktisch!
Auf Autobahnen und Schnellstraßen nutzten wir auch gerne den adaptiven Tempomaten, welcher automatisch genug Abstand zu anderen Autos hält.
Auch das Premium-Paket war in unserem Mazda3 integriert – mit diesem bekommst du zum Beispiel die bequemen Ledersitze mit Memoryfunktion für Fahrersitz, Head-up-Display und Außenspiegel. Das ist vor allem dann ideal, wenn man öfters einen Fahrerwechsel macht.
Wir hatten den Mazda3 mit Skyactiv-G122-Benzinmotor und 122 PS. Es war für uns beide ein besonderer Fahrgenuss – auch in stark frequentierten Städten kam dieser nicht zu kurz. Hier wussten wir besonders die wendige und sportliche Art des Mazdas zu schätzen.
So wie du den Mazda3 auf den Fotos siehst, bekommst du ihn um ca. 30.000 Euro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier sehr gut, wenn man die hochwertige Ausstattung im Innenraum mit den durchdachten Zusatzpaketen sowie den Designcharakter des Fünftürers bedenkt.
Toskana-Kurztrip, Tag 1: Florenz
Dienstags kamen wir am frühen Abend in unser ersten Unterkunft an. Das Armonie di Villa Incontri B&B ist ein tolles Anwesen mit 7 Hektar Grund. Wir buchten ein Deluxe Zimmer, welches sich über 2 Stockwerke erstreckte und direkten Zugang zum Garten hatte. Das Frühstück war üppig, der italienische Kaffee wie erwartet vorzüglich und auch unsere Hunde kamen auf ihre Kosten.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Mazda3 direkt in die Innenstadt von Florenz und parkten in der Parkgarage Parcheggio „Beccaria“. Diese ist etwas außerhalb des Zentrums, aber immer noch recht nah. Wir bezahlten 1,70 Euro pro Stunde, was auch ein sehr fairer Preis für diese Lage war.
Der Tag in Florenz war ein Mix aus Kultur, Sightseeing und Parks. Wir erkundeten das Zentrum, schlenderten an der Cattedrale di Santa Maria del Fiore vorbei in Richtung Parco delle Cascine. Solche Parks inmitten von großen Städten stehen bei uns immer ganz oben auf den Must-Sees, nicht nur wegen den Hunden! In der Buonería machten wir anschließend eine kurze Kaffeepause und genossen die Herbst-Sonne in Florenz.
Entlang des Fiume Arno schlenderten wir schließlich wieder in Richtung Zentrum um uns die Ponte Vecchio anzuschauen. Nach einem kurzen Abstecher bei der Galleria degli Uffizi gab es noch Caprese und Pizza am Piazza della Signora.
Florenz ist eine schöne Stadt, aber optisch nicht wirklich ein Highlight. Ein Besuch lohnt sich aber allemal und sollte bei keinem Toskana-Roadtrip fehlen, vor allem wenn man kulturell sehr interessiert ist.
Toskana-Roadtrip, Tag 2: Siena und San Gimignano
An Tag 2 unseres Toskana-Roadtrips frühstückten wir wieder ausgiebig, checkten aus und machten uns auf den Weg nach Siena.
Siena ist eine hügelige Stadt mit vielen kleinen Gassen wo es wunderbare Dinge zu entdecken gibt. Wir erkunden am liebsten alles zu Fuß und auch gerne abseits von Touristen-Strömen. Im Oktober ist ja generell weniger los, was solche Städte-Trips auch um einiges entspannter macht.
Wir schlenderten gemütlich durch unzählige Gässchen, warfen einen kurzen Blick auf den Piazza del Campo, fanden den Dom von Siena äußert imposant und gönnten uns schlussendlich eine leckere Holzofen-Pizza etwas außerhalb der Stadt mit Blick über Siena.
Gut gestärkt ging es wieder retour zum Parkplatz und unseren Mazda3, welcher uns nun zu unserem nächsten Stop lotsen durfte: San Gimignano.
San Gimignano hat uns, während unseres bisherigen Toskana-Roadtrips, neben Siena am besten gefallen. Die alten Gemäuer, die liebevoll integrierten Shops, Bars und Cafés sowie das italienische Flair dort waren einfach wunderbar.
Rund um San Gimignano erstreckt sich eine wunderbare Landschaft soweit das Auge reicht. Hier bekommt man die volle Portion Toskana auf einem großen Tablett serviert.
Am späten Nachmittag brachen wir auf in Richtung zweite Unterkunft. Das La Magnifica B&B übertraf unsere Erwartungen vollkommen. In der Ortschaft Fauglia findet man diese Villa auf einem 60 Hektar großen Grundstück – umgeben von zahlreichen Pferdekoppeln, Hunden, Katzen, Schafen und einer tollen Landschaft. Paola, die Chefin des Hauses, empfing uns und unsere Hunde sehr herzlich und war stets sehr bemüht. Ein toller Ort zum Entspannen und genießen!
Diesen langen Tag ließen wir mit einer Abendrunde auf der Range ausklingen, Haushund Valentino begleitete uns dabei.
Toskana-Kurztrip, Tag 3: Lucca, Pietrasanta, Forte dei Marmi
Toskana-Kurztrip-Tag Nummer 3 startete mit einem ausgiebigen Frühstück und selbst gemachten Spezialitäten des Hauses. Paola versorgte uns zudem mit wertvollen Infos zu den verschiedensten Ortschaften in der Toskana.
Bevor wir allerdings zu Sightseeing und Co. aufbrachen, brachte uns der Mazda3 in die Nähe von Lucca. Dort starteten wir mit einer kleinen 8 km Wandertour, der sogenannten Wassertempel-Runde von Guamo, in den Tag. Wir lieben es ja neue Gebiete abseits von Reiseführern und Co. zu erkunden – so lernt man die Umgebung, die Einwohner und die Natur erst so richtig kennen. Und gerade in der Natur können wir mit unseren Hunden einfach am besten entspannen.
Um die Mittagszeit ging es dann ab in die nächstgelegene Stadt: Lucca! Hier erwartete uns eine kleine, charmante Stadt in mittelalterlichem Charme. Möchte man Lucca von oben sehen, steigt man am besten den Torre Giunigi empor – das ist der große Turm mit den Bäumen!
Auch über den Piazza dell’ Anfiteatro sind wir geschlendert. Natürlich sehr touristisch, aber dennoch sehenswert. Übrigens lässt sich Lucca auch von der Stadtmauer aus erkunden, wo man einen tollen Blick auf die Stadt hat.
Paola von unserem B&B empfahl uns auch, einen kurzen Abstecher nach Pietrasanta zu machen. Diese Kleinstadt ist in der Provinz Lucca und in der nördlichen Toskana angesiedelt. Pietrasanta ist sehr klein, sehr niedlich und versprüht genauso viel Charme wie Lucca.
Nach so viel italienischem Charme brauchten wir erstmal wieder ein bisschen Auszeit und die nötige Entspannung fanden wir am Strand von Forte dei Marmi. Um diese Jahreszeit ist hier nicht allzu viel los, die Temperaturen sind aber immer noch so gut, dass man einen Sprung ins kühle Nass wagen kann.
Bei uns badeten allerdings nur die Hunde, während wir die Zehen in den Sand steckten und die Meeresbrise genossen. Wir schlenderten entlang des Anglerstegs, Postille di Forte dei Marmi, ein wenig aufs Meer hinaus, ließen uns auf den Bänken nieder und genossen die Zeit.
Toskana-Roadtrip, Tag 4: Bolgheri, Livorno, Viareggio
Wenn du einen Kurztrip in der Toskana planst, dann ist der Besuch von Bolgheri ein Muss. Schon alleine die Anfahrt durch die 3 km lange Zypressenallee ist sehenswert, das bezaubernde Weindorf dann umso mehr.
Direkt am Eingang findet man das Castello di Bolgheri mit dem imposanten Burgtor, dahinter erstreckt sich der kleine gleichnamige Ort, der gerade mal 70 Einwohner zählt.
Bolgheri soll zu den schönsten Orten der Toskana zählen und das können wir nur bestätigen. Wir dachten ja erst, San Gimignano wäre unser persönliches Highlight – Bolgheri legte allerdings noch eine ganze Schippe drauf. Man hat hier das Gefühl, als wäre die Zeit stehen geblieben. Und das definitiv im positiven Sinne!
Nach Bolgheri brachte uns der Mazda3 entlang der Zypressenallee nach Livorno, diese Stadt ist allerdings nicht besonders erwähnenswert. Weder was die Optik noch das Feeling betrifft. Ein leckeres Eis hatte Livorno aber allemal zu bieten! Aber auch das gehört zu einem Kurztrip dazu: Man entdeckt Orte, die man kein zweites Mal gesehen haben muss!
Relativ spontan entschieden wir uns anschließend dazu, Viareggio zu besuchen. Diesen Ort hatte ich noch wage von einem Schulausflug in Erinnerung und da er in der Nähe lag, düsten wir los. Wir parkten direkt an der Strandpromenade und waren bereit für Meer und gutes Essen.
Es war recht viel los, gefühlt jeder hatte Hunde mit dabei – dennoch war es eine sehr relaxte Atmosphäre. Auch am Strand fühlte es sich hier entspannter und „besser“ an als beispielsweise in Forte dei Marmi. Vielleicht lag das aber auch nur an uns und unseren persönlichen Empfindungen.
Viareggio war wirklich eine gute Wahl für unseren kleinen Toskana-Roadtrip. Die Promenade lädt zum Verweilen, Stöbern und Schauen ein, das angrenzende Meer zum Entspannen und genießen. Abends gönnten wir uns Nudeln, Pizza und ein Gläschen Aperol Spritz – besser hätte der Tag nicht enden können.
Toskana-Kurztrip, Tag 5: Heimreise und Gardasee
Tag 5 unseres Toskana-Kurztrips stand ganz im Zeichen der Heimreise. Etwa 5 Stunden Fahrt mit unserem Mazda3 lagen vor uns, welche wir mit einem Zwischenstopp am Gardasee unterbrachen.
Der Gardasee liegt direkt am Heimweg und immer wenn wir von einem Italien- oder Kroatien-Urlaub nach Hause fahren, machen wir in Bardolino einen Zwischenstopp. Der Charme des Gardasees wird einfach nie verblassen, genauso wenig wie das leckere Essen dort oder die kleinen Geschäfte die zum Stöbern einladen.
Mein Fazit zu 5 Tagen Toskana im Herbst
Unser Toskana-Roadtrip mit dem Mazda3 machte definitiv Lust auf mehr und wir werden wieder kommen. Vor allem auch wenn man alle Urlaube mit Hund plant, ist die Toskana ein echtes Highlight. Die Natur ist großartig, die Leute sind sehr freundlich und man ist mit seinen Vierbeinern überall willkommen. Es gibt hier sogar einen eigenen Supermarkt, wo man den Hund in einen eigenen Korb im Einkaufswagen setzen kann.
Aber auch die Vorzüge des Mazda3 möchte ich noch einmal erwähnen: geräumig, sportlich, stylisch und mit jede Menge Fahrspass werden wir ihn in Erinnerung behalten!
Der Herbst ist unsere liebste Reisezeit, nicht nur was die Temperaturen betrifft. Man kann alles unternehmen was man möchte, kann Sightseeing mit Sport verbinden und sogar noch Schwimmen gehen, wenn man das möchte.
Auch wenn es nur 5 Tage waren – wir haben sie bestmöglich genutzt, viel gesehen, schöne Momente erlebt und das wichtigste: viel Entspannung gefunden.
Hallo Verena,
das sieht ja wirklich nach einem schönen Urlaub aus. Ein paar Tage reichen manchmal schon aus, um einfach etwas runterzufahern :)
Schönen Sonntag!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
So ist es <3
Das is die Toskana die ich so liebe.
Vor allem die kleinen Städtchen sind so voller Charme und die Menschen so liebevoll und gastfreundlich.
Einfach herrlich
Du sagst es!
Das klingt nach einem ganz tollen Urlaub. Ich habe jetzt schon echt viele Blogposts über Roadtrips durch die Toskana gelesen und bekomme immer mehr Lust im nächsten Jahr auch mal die Toskana zu bereisen. Die Bilder eures Kurzurlaubs sehen echt super aus.
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)
Das solltest du unbedingt auf deine Bucket List schreiben!!
So schöne Fotos, war ja eine tolle Urlaubszeit. Und danke für dein Review über den Mazda3, ein Freund von mir wollte sich den vielleicht auch zulegen.
LG Natasha