Zu 100 % elektrisch, zu 100 % urban und der perfekte Begleiter für Erledigungen in der Stadt. So lautet der Leitspruch des neuen smart EQ und ich habe ihm vergangene Woche auf den Zahn gefühlt. Ist er wirklich so smart und hat er sich den Titel „Cityflitzer“ verdient? Meine Erfahrungen zu diesem knackigen Autotest verrate ich euch jetzt in Zusammenarbeit mit Pappas Österreich.

Meine Erfahrungen mit dem smart EQ forfour Elektroauto!

Bislang hatte ich ausschließlich das Vergnügen mit Diesel- oder Benzinbetriebenen Autos, daher war ich auf den smart EQ Test wirklich gespannt. Zum ersten Mal war ich mit einem beinahe geräuschlosen Elektroauto unterwegs!

Als Tiroler Bloggerin machte ich natürlich Innsbruck unsicher. Wobei unsicher das falsche Wort ist, denn so fühlt man sich im smart EQ forfour ganz und gar nicht. Ich muss gestehen, dass ich normalerweise große Autos bevorzuge und diese auch gewohnt bin, da ich einfach dieses Sicherheitsgefühl liebe. Darum war ich echt schon neugierig auf das Feeling und Fahrverhalten mit dem elektrischen smart.

smart EQ: das Elektroauto mit Design und Fahrerlebnis

Daimler hat sich bei der Innenausstattung besonders bemüht: durchdachtes Design, sportliche Schalensitze, Armaturen und Lenkrad wirken schlicht und schön – da kann Frau nicht meckern. Ich lege ja besonders großen Wert auf Stil und Design, nicht nur was Mode betrifft. Denn so wie man sich in einem Outfit wohlfühlen soll, so soll mir auch mein fahrbarer Untersatz dieses Gefühl vermitteln.

Der Kofferraum ist auf die Größe des Autos angepasst – für die wöchentlichen Einkäufe bietet er ausreichend Platz und Stauraum. Das Ladekabel wird ebenfalls hinten verstaut, was aber keine sonderlichen Platzeinbußen mit sich bringt.

Besonders entspannend fand ich auch die Parksituation – denn mit so einem urbanen Cityflitzer findet man immer eine passende Lücke. Zusätzlich hat man mit dem elektrischen smart EQ den Vorteil, dass man bei vielen Einkaufszentren und städtischen Hotspots gratis parken und tanken kann.

Ich fahre sehr gerne Auto und auch sehr gerne sportlich, daher empfand ich die stufenlose Beschleunigung als äußerst angenehm. Steige ich ins Gas, zieht er gut weg – zudem ist der smart EQ sehr agil und wendig.

Die smart EQ Reichweite

Das batterieelektrische Modell von smart hat eine Reichweite von 160 Kilometern. Wobei ich nicht empfehle, diese auszureizen. Ich habe den kleinen Flitzer im Schnitt bei verbleibenden 20 bis 30 Kilometern wieder aufgeladen. Das gab mir einfach ein Gefühl von Sicherheit.

Wir wohnen zwar in Stadtnähe, aber dennoch erhöht in einem Dorf. Da möchte ich lieber ein paar Kilometer mehr in petto haben, bevor ich nach Hause fahre. Richtig genial fand ich aber, dass man während dem Fahren Energie/Reichweite zurück gewinnen kann. Das heißt: Sobald ich den Fuß vom Pedal nehme, rollt das Auto weiter und lädt sich von selbst wieder auf. Rolle ich also von unserem Dorf hinunter in die Stadt, gewinne ich im Schnitt 10 bis 15 Kilometer dazu. Das ist doch was!

Die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h habe ich übrigens auf einem kurzen Autobahn-Abschnitt getestet. Der smart EQ ist auch hier noch beinahe geräuschlos unterwegs und bietet ein stabiles Fahrerlebnis.

Wie smart ist der EQ wirklich?

• Intelligenz: Dank der smart EQ Control App hat man Fahrzeugstatus und den Ladestand der Batterie immer im Blick. Außerdem kann man den smart vorklimatisieren lassen und auf neueste Connected-Car Technologien zurückgreifen.
• Fahrspaß: Der kleine smart hat echt Power, das muss man ihm lassen! Eine Beschleunigung von 0 auf 60 km/h wird mit 5,5 Sekunden bemessen und daher hat er sich den Status als flotter Cityflitzer auch redlich verdient.
• Design: Ich mag es schlicht und edel, der smart EQ kommt allerdings in so vielen verschiedenen Farbkombinationen und Designs daher – da ist für jeden das Richtige dabei!
• Reichweite: Sobald der Fuß vom Gaspedal genommen wird und das Auto rollt, gewinnt der smart EQ an Energie zurück und lädt sich quasi von selbst wieder auf.
• Laden: Das smarte Mobil lässt sich ganz einfach an öffentlichen Ladesäulen oder, mit einem passenden Kabel, auch über fast jede Haushaltssteckdose aufladen. Mit einmal „vollladen“ kommt man dann im Schnitt 160 km weit. Übrigens: Das Ladekabel lässt sich nur entfernen, wenn man den smart EQ per Fernsteuerung wieder aufschließt.
• Sicherheit: Wie vorhin erwähnt, ist mir ein gutes Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr sehr wichtig. Und auch hier hat mich der smart EQ forfour nicht enttäuscht! Das liegt unter anderem an dem niedrigen Schwerpunkt der Batterie, denn dies sorgt für ein spürbares Plus an Fahrstabilität.

Mein Fazit zum smart EQ forfour

Als „große-Autos-Liebhaberin“ war ich wirklich gespannt auf das Elektroauto von smart und ich muss sagen, dass er als Stadtauto sehr gut abschneidet. Natürlich braucht man für den smart EQ forfour ein wenig mehr Parklücke als für den kleinen Bruder. Wer also nicht unbedingt einen 4-Sitzer benötigt, der kann guten Gewissens auch zum fortwo greifen. An Qualität und Fahrspaß macht man hier nämlich keine Einbußen. Der smart EQ lässt sich zudem mit allerlei Sonderzubehör aufpeppen, denn so klein das Auto auch ist, auf eine Rückfahrkamera möchte ich einfach nicht mehr verzichten.

Aufgrund der maximalen Reichweite von 160 km ist und bleibt der smart EQ ein Stadtauto – aber genau dafür ist er auch gemacht. Wer also städtisch wohnt oder vom Stadtrand aus in die City düsen möchte, ist mit dem agilen Flitzer gut beraten.

Kurz gesagt: Es macht einfach Spaß den smart EQ zu fahren und ja, er hat sich den Titel Cityflitzer zu 100 % verdient!