Eine Bilderwand gestalten kann so einfach sein – ich zeige dir wie!
So einfach es sein kann eine Bilderwand zu gestalten, so schwer fällt mir immer die Auswahl der passenden Kunstwerke für die eigenen vier Wände. Passt es farblich zusammen, stimmen die Motive, kann ich mir das Bild im Wohnraum vorstellen? Alles Fragen die es gilt zu beantworten. Heute möchte ich dir hier auf meinem Interior Blog ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du im Nu ein schönes Bildkonzept Zuhause integrieren kannst.
6 Tipps, wie du eine Bilderwand gestalten kannst
Regelmäßig tausche ich die Bilder in unserem Wohnbereich aus. Hier haben wir wenige private Aufnahmen an den Wänden hängen, diese findet man in erster Linie mit Magneten am Kühlschrank bzw. im unteren Stock bei den einzelnen Zimmern. Den Wohnraum selbst gestalte ich immer recht clean und einfach, daher darf es bei den Postern auch gerne mal etwas mehr sein. Mehr Farbe, mehr Muster, mehr Kreativität.
Wie so oft bin ich auch diesmal wieder bei Desenio fündig geworden. Hier findest du trendige sowie schicke Wandkunst, die für jeden erschwinglich sein sollte. Die Poster gibt es wirklich zu einem guten Preis und auch die Qualität passt. Neben neuen Kunstwerken für das Wohnzimmer habe ich auch neue Bilder für die Küche sowie für das neue Kinderzimmer bestellt. Übrigens kaufe ich auch die Rahmen bei Desenio ein. Sehr empfehlen kann ich dir die Bilderrahmen in Eiche, in hellem Holz sowie jene aus Metall – die machen optisch echt einiges her und geben den Kunstwerken den letzten Schliff!
Meine Bildauswahl für den Wohnbereich von Desenio
Galerie Arte 02 (Art.-Nr.: 14795-8 1) in der Größe 50 x 70
Noch ohne richtigen Plan, welche Bilder die Kommode im Wohnzimmer zieren sollte, stolperte ich über dieses schöne Gemälde und wusste: Das passt perfekt hin! Die abstrakten Farbspritzer in Schwarz, Weiß und Lila auf beigem Hintergrund passen sowohl vom Stil als auch von der Farbkomposition ideal in unseren Wohnraum. Der aufgedruckte Text macht das Poster noch etwas stylischer und die weiße Einfassung rundet das Motiv dekorativ ab.
Bohème No1 (Art.-Nr.: 15563-5) in der Größe 30 x 40
Ausgehend von dem großen Bild fand ich Bohème No1 als Zweitbild äußerst passend. Ich liebe Illustrationen und dieses Kunstwerk entspricht genau meinen Vorstellungen. Die abstrakten Linien auf schwarzer Fläche sowie der großflächige Text haben mir auf Anhieb gut gefallen. Aus der Galerie Bohème Serie gibt es übrigens noch weitere Poster, welche sich ebenfalls sehr gut im Set auf einer Bildwand machen würden.
Wie gestalte ich eine Bilderwand?
Fangen wir mal ganz am Anfang an. Wie gestaltet man denn überhaupt eine Bilderwand? Was gibt es zu beachten, damit schlussendlich ein stimmiges Gesamtkonzept den Raum unterstreichen kann? Wenn du eine Bilderwand gestalten möchtest, hängst du Kunstwerke in verschiedenen Kombinationen zusammen und achtest dabei auf Farben, Bildstil sowie Einrichtungsstil.
Werde dir im ersten Schritt bewusst, welche Linie du mit deinen Bildern verfolgen möchtest. Soll es eher in Richtung abstrakte Kunst gehen, möchtest du echte Fotografien oder Naturmotive an deinen Wänden sehen, oder willst du deiner Lieblingsstadt einen Platz gewähren? Sobald du für dich entschieden hast, welcher Bildstil zu dir und deinen Räumen passt, kannst du dich auch schon auf die Suche begeben.
Du bist bereits fündig geworden? Speichere dir alle Favoriten ab! Ganz egal, ob sie auf den ersten Blick miteinander harmonieren oder auch nicht. Im nächsten Schritt überlegst du dir, wie viele Kunstwerke du an die Wand hängen willst, ob sie groß oder klein sein sollen, oder ob du verschiedene Größen mixen möchtest. Wenn du Hilfe bei der Anordnung der einzelnen Poster brauchst, dann empfehle ich dir Bild-Onlineshops mit eigenen Programmen, wo du deine Bilderwand gestalten kannst.
Was für mich auch immer gut funktioniert: Ich speichere mir die digitalen Poster auch auf meinem Computer ab und ordne sie in einem Bildbearbeitungsprogramm an. Alternativ kannst du dir die Bilder auch klein ausdrucken und mit einem Klebestreifen an die Wand kleben. So siehst du direkt, wie Bilder miteinander wirken können.
Wie kombiniere ich Bilder?
Bilder lassen sich auf verschiedenste Arten und Weisen miteinander kombinieren. Geradlinig in einer Reihe wirken Schwarz-Weiß-Fotografien besonders gut, an die Wand angelehnt ist immer eine gute Idee für abstraktere Motive. Der Mix aus verschiedenen Bildgrößen kann anfangs zu einer Herausforderung werden. Vor allem, wenn man sich das fertige Ergebnis nicht wirklich vorstellen kann. Ich zeige dir nachfolgend ein paar unterschiedliche Bildkompositionen, die dir dabei helfen können, deine Bilderwand zu gestalten.
Bilderwand gestalten: 6 Tipps für gelungene Arrangements
1.) Ein einzelnes Bild als Blickfang
Hast du auch schon mal daran gedacht, statt vielen kleinen Bildern ein einzelnes Bild wirken zu lassen? Dies kann ruhig etwas größer sein und herausstechen – ein echter Eyecatcher darf es sein! Dieses Bild hat einen tollen Platz verdient, wo es gut wirken kann. Achte dabei darauf, dass es nicht zu hoch und nicht zu tief hängt.
2.) Klassische Anordnung von Bildern
Möchtest du eine Bilderwand gestalten und dabei mehrere Bilder miteinander kombinieren, ist eine klassische Anordnung eine Option, die immer funktioniert. Dabei ist es wichtig, dass die Bilder die gleiche Höhe haben und auch die Abstände zwischen den Kunstwerken dieselben sind.
3.) Bilder in verschiedenen Größen gruppieren
Möchtest du deiner Kreativität freien Lauf lassen und viele verschiedene Bildgrößen miteinander aufhängen, dann gibt es hier auch jede Menge Möglichkeiten. So könntest du dich beispielsweise an einem großen Rechteck orientieren und mit den Außenkanten der einzelnen Bilder imaginäre Bezugslinien schaffen. Was auch gut wirkt: ein großes Bild mittig platzieren und einige kleinere darum herum kombinieren.
4.) Kreative Poster-Anordnungen
Besonders kreativ kannst du deine Bilderwand gestalten, wenn du verschiedene Größen, Rahmen und Formen miteinander mixt. So hängen beispielsweise Bilder mit Holzrahmen neben runden Porträts und Fotos in einer Posterleiste. Überlege dir jedoch vorab ein Bildkonzept, damit es nicht zusammengewürfelt wirkt. Besonders hübsch wirkt es auch, wenn man weitere Deko-Elemente wie kleine Regale oder Spiegel mit einbaut.
5.) Der (Halb-)Kreis aus Bildern
Weiter geht es mit einer wunderbaren Option, wenn du mehrere Bilder an die Wand hängen möchtest. Hast du schon mal daran gedacht, aus vielen Bildern einen optischen (Halb-)Kreis zu zaubern? Stelle dir dazu wieder eine imaginäre Bezugslinie vor und richte deine Kunstwerke danach aus.
6.) Anordnung auf einem Regal/einer Kommode
Last but not least möchte ich dir eine besondere einfache Idee vorstellen, wie man eine Bilderwand gestalten kann. Die Anordnung auf einem Bildregal ist super einfach und vor allem ist man hier total flexibel bei der Umgestaltung. Auch kannst du Bilder ganz einfach auf eine passende Kommode stellen und mit passender Deko untermalen. Auch toll (aber nur geeignet, wenn du keine Kinder/Haustiere Zuhause hast): Große Bilder einfach am Boden an die Wand lehnen!
Wie würdest du deine Bilderwand Zuhause gestalten?
Lesetipps:
Fotocredits: Desenio. Der Beitrag enthält Affiliate-Links. Bei einem Kauf über einen Affiliate-Link, erhalte ich eine Provision. Der Kaufpreis selbst verändert sich für dich dadurch nicht, es ist lediglich eine kleine Wertschätzung für meine Arbeit.
Vom Wandbild zur Bilderwand – das ist eine Steigerung oder vielleicht doch eine andere Idee? Beim einzelnen Wandbildd würde ich eher eine Fotografie mit persönlichem Bezug präferieren.
Bei einer Bilderwand ist eher die Atmophäre und damit die Komposition der Wandbilder zu einem Gesamtwerk bedeutsam. Deine Anregungen sind wirklich inspirierend und einfallsreich.