Ohne Umstandsmode durch den Sommer: Outfit-Idee + Tipps für’s Babybauch-Styling
Ich weigere mich, Schwangerschaftsmode zu kaufen, die ich zum jetzigen Zeitpunkt gerade mal noch drei Monate tragen werde. Mein Plan lautet daher, ohne Umstandsmode durch den Sommer zu kommen und mit vorhandener Garderobe schöne Schwangerschaftsoutfits zu stylen!
Schwanger im Sommer kann für viele ganz schön anstrengend sein, da muss nicht auch noch die Outfitwahl zur Belastung werden. Wie praktisch, dass aktuelle Modetrends wunderbare Stücke bereithalten, die man vor, während und infolgedessen auch nach der Schwangerschaft problemlos tragen kann.
So kommst du ohne Umstandsmode durch den Sommer
Ob man ganz ohne Umstandsmode durch den Sommer kommt, ist natürlich von Frau zu Frau verschieden. Ich beziehe mich dabei auf Schwangerschaftsmode aus dem Alltag, wie Röcke, Shirts und Kleider. Was Sportsachen betrifft, greife ich aktuell zu meinen High-waist Sporthosen, da sich diese gut über den Bauch ziehen lassen und ihn zugleich stützen. Das einzige, das ich mir bislang gegönnt habe, ist eine kurze Mama-Leggings aus der Sportabteilung. Da ich täglich mit meinen Hunden in der Natur unterwegs bin, rentiert sich das in meinen Augen auch.
Nachfolgend stelle ich dir eines meiner aktuellen Lieblingsoutfits in der Schwangerschaft vor und verrate dir praktische Tipps fürs Babybauch-Styling im Sommer.
Get the Look – Schwangerschaftsoutfit im 7. Monat
Dieser knielange Rock war ein echtes Schnäppchen und hat sich richtig rentiert. Selten hatte ich ein so bequemes Kleidungsstück in meinem Schrank, was ich natürlich jetzt in der Schwangerschaft besonders zu schätzen weiß. Auch mein Projekt „ohne Umstandsmode durch den Sommer“ unterstützt dieses gute Stück. Er ist aus einem sehr angenehmen Material und dank hohem Anteil an Elastan auch sehr dehnbar.
Da man ihn High-waist trägt, lässt er sich problemlos über den Bauch ziehen und darf daher in meiner Style the Bump Serie nicht fehlen. Dazu trage ich ein einfaches T-Shirt mit Print, welches ich direkt über dem Bauch geknotet habe. Meine weißen Plateau-Sneakers sind nach wie vor sehr bequem und ideal, wenn man lange Tage vor sich hat.
Schwarzer, knielanger Rock
Weißes T-Shirt mit Print
Weiße Plateau-Sneakers
Große Sonnenbrille
Rote Tasche
Ohne Umstandsmode durch den Sommer? Meine Tipps fürs Babybauch-Styling
- Stretchige Röcke, die mitwachsen: Achte beim Kauf eines Rockes darauf, dass er möglichst bis zu den Knien geht. Da man diesen ja doch recht hoch über dem Bauch trägt, ist er so immer noch lang genug. Vom Material her ist ein bequemer Jersey-Stoff mit Elastan-Anteil super geeignet. Übrigens: Wenn der Rock sich auf normalem Wege nicht mehr über den Bauch ziehen lässt, dann einfach über den Kopf anziehen.
- T-Shirts/Blusen über dem Bauch knoten: T-Shirts, die nicht mehr passen zu scheinen oder Blusen, in denen man etwas unförmig wirkt? Abhilfe schaffen wir, indem wir sie einfach vorn über dem Bauch knoten. So wird die noch vorhandene Taille in Szene gesetzt und man verlängert zugleich die Beine optisch. Trägst du lieber cropped Tops, sind diese auch in der Schwangerschaft super geeignet. Vor allem zu hoch geschnittenen Röcken oder über engen Kleidern ein Hit!
- Luftige Kimonos/Kaftane, für figurumspielende Outfits: Nicht jeder fühlt sich in der Schwangerschaft wohl in seiner Haut und auch mir geht es so, dass ich meinen alten Körper vermisse. Es gibt Tage, da möchte man den Bauch im Sommer am liebsten verstecken und die zusätzlichen Kilos ebenso. Luftige Kimonos über Kleider, Shorts und Co. bieten sich hervorragend dafür an. Sie umspielen die Figur und lassen sich super kombinieren. Trage den Kimono einfach offen oder mit einem dünnen Gürtel über dem Bauch.
- Zarte Hängekleider: Diese Hängerchen sind doch die perfekte Wahl an heißen Sommertagen. Einfach übergeworfen, hat man so ein bequemes Schwangerschaftsoutfit geschaffen. Achte dabei darauf, dass sie wirklich locker sitzen und nirgends einschnüren. Und auch wenn du sie aktuell vielleicht eine Nummer größer kaufen musst – das macht bei solchen Kleidern keinen großen Unterschied. Durch den lockeren Schnitt passen sie auch nach der Schwangerschaft noch!
- Lockere Tuniken für den Sommer: Schick und leicht wird dein Babybauch-Sommeroutfit mit einer Tunika. Trage sie im Lagenlook zum High-Waist Rock oder zu einer kurzen Leggings. Solche Überwürfe sind besonders an heißen Tagen Gold wert.
- Kurze Radlershorts: Ich kann es nur immer wieder betonen, dass ich hoch geschnittene Hosen liebe. Auch jetzt in der Schwangerschaft bewahren sie mich davor, Umstandsmode kaufen zu müssen. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich dabei um eine Leggings handelt bzw. generell eine dehnbare Hose ohne Knopfleiste. Im Idealfall hat die kurze High-waist Hose auch einen Seamless Bund, damit sie schön am Bauch anliegt und nirgends einschneidet. Die aktuell so beliebten Radler-Shorts bieten da eine große Menge an Auswahl! Seit jeher liebe ich auch meine Spanx Leggings, die ich bereits vor der Schwangerschaft super gerne getragen habe. Da bleibt alles, wo es hingehört und aktuell ist der Bauch auch gut gestützt.
- Wickelkleider/Kleider mit Gürtel: Nur weil ich schwanger bin heißt es nicht, dass ich nicht mehr gerne shoppen gehe. Ich kaufe jedoch viel bewusster ein, da sich mein Kaufverhalten in den letzten Jahren stark verändert hat. Wovon ich jedoch nicht genug bekommen kann, sind Midikleider mit Gürtel. Sie machen einfach eine tolle Figur und lassen sich auch mit Babybauch im Sommer toll stylen. Gewickelt bzw. gebunden werden die Kleider aktuell halt nicht mehr in der Taille, sondern über dem Bauch. Mein Tipp: Kleider mit Knopfleiste an der Vorderseite lassen sich nach der Schwangerschaft super als Stillkleid tragen. Habe ich mir zumindest sagen lassen!
Wie geht es dir bei der Outfitwahl mit Babybauch? Kaufst du Schwangerschaftsmode oder versuchst du auch, ohne Umstandsmode durch den Sommer zu kommen?
Der Beitrag enthält Affiliate-Links. Bei einem Kauf über einen Affiliate-Link, erhalte ich eine Provision. Der Kaufpreis selbst verändert sich für dich dadurch nicht.
[…] Ohne Umstandsmode durch den Sommer – meine Tipps […]