Heuschnupfen und Co.: Was kann man gegen Allergien tun?
Heuschnupfen und verschiedene Pollenallergien sind weitverbreitete Krankheiten und machen vielen Menschen gerade in der Blütezeit oftmals das Leben schwer. Regelmäßiges Niesen, gerötete Augen und Juckreiz sind nur ein paar der typischen Symptome. Doch was kann man gegen Allergien tun?
Alle Allergiker aufgepasst: Es gibt mittlerweile praktische Hilfsmittel, die dir bei der Allergietherapie helfen. Da dieses Thema mit Sicherheit einen Großteil meiner Community betrifft, möchte ich heute die wichtigsten Informationen rund um die Themen Allergien und Allergiesymptome lindern mit dir teilen.
Was kann man gegen Allergien tun? So kannst du Allergiesymptome lindern und erkennen
Allergien können in jeder Altersstufe auftreten und sind nicht zwingend angeboren. Sind jedoch beide Eltern Allergiker, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder auch Allergien entwickeln höher, da die Veranlagung gegeben ist.
Auch ich hatte früher keinerlei Allergien. Erst vor ein paar Jahren, als ich wirklich direkt neben zahlreichen Wiesen und Feldern gewohnt habe, machte sich die klassische Pollenallergie bemerkbar. Mit der Schwangerschaft klangen die Symptome dann wieder ein wenig ab, was dazu führte, dass ich seither zwar nicht komplett allergiefrei bin, jedoch nur die ganz starken Pollenflüge von Gräsern und Birke spüre. Was für mich auf jeden Fall eine große Erleichterung im Alltag bedeutet.
In der Anfangszeit habe ich natürlich nicht gleich an eine Allergie gedacht – der Gedanke kam mir erst als die Symptome nicht besser, sondern mit der Blütezeit immer stärker wurden. Und so kam eins zum anderen und ich begann meinen Körper genauer zu beobachten und auf unterschiedliche Symptome zu achten. Das führte schlussendlich auch dazu, dass ich einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest gemacht habe. Dabei stellte sich raus, dass mein Körper auf Milchprodukte, Ei und Weizen reagiert. Dieses Ergebnis hat mich zum einen überrascht und zum anderen auch frustriert.
Lebensqualität trotz Allergie
Nach ein wenig Eigenrecherche kam ich zu folgendem Ergebnis: Allergien müssen nicht zwingend eingeschränkte Lebensqualität bedeuten! Also zog ich meine Schlüsse daraus und las mich in die breit gefächerten Themen Allergien, Lebensmittelallergien sowie Lebensmittelunverträglichkeiten ganz genau ein. Nachdem ich mich durch diverse Ratgeber, Kochbücher und Fachliteratur gelesen habe, habe ich unterschiedliche Dinge ausprobiert und im Laufe der Zeit gelernt, mit meiner Allergie und Unverträglichkeit umzugehen.
Sehr hilfreich war mir dabei die Website klarify.me. Nach wie vor orientiere ich mich an dieser Info-Seite und leite diese auch gerne an meine Freunde weiter. Ich habe hier mit den zahlreichen Informationen gute Unterstützung erhalten, um meine Allergien und Unverträglichkeiten in den Griff zu bekommen, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Für mich persönlich ist das sehr wichtig, denn ich verzichte nicht komplett auf die Lebensmittel, die bei mir als unverträglich diagnostiziert wurden. Ich habe lediglich gelernt, damit zu leben und meine individuelle Toleranzgrenze zu erkennen.
Allergiesymptome lindern mit klarify
Mit klarify muss das Leben mit Allergien nicht kompliziert sein – im Gegenteil. Allergiker zu sein, ist nicht leicht. Je nach Ausprägung der Allergie können die Symptome unterschiedlich ausfallen und sich auch in der Intensität deutlich unterscheiden. Ob Heuschnupfen, Lebensmittelallergie oder andere Formen, sofern du deine persönliche Toleranzgrenze gegenüber deinen Lebensumständen kennst, kannst du ein ganz normales Leben führen, ohne dabei Abstriche in deiner Lebensmittelqualität machen zu müssen.
Das Start-up bedient sich dem Wissen aus jahrhundertealter Allergieforschung, wissenschaftlicher Pionierleistungen sowie zahlreicher Erfolge. Damit können Menschen mit Allergien rasch und unkompliziert ihre Allergiesymptome lindern sowie weiterführende Informationen darüber abrufen.
Was für mich sehr spannend und interessant war (und mir mittlerweile im Alltag super hilft): Der persönliche Allergie-Tracker unterstützt dich zum Beispiel dabei, die Auswirkungen des Heuschnupfens aufzuzeichnen und dank der täglichen Pollenflug-Vorhersagen ist man immer bestens gewappnet. Wenn du den Allergie-Tracker täglich nutzt und dein Wohlbefinden protokollierst, können die Daten über deine Pollenallergie genau ausgewertet werden.
Dein persönlicher Allergie-Tracker als Allergietherapie
Was kann man bei Heuschnupfen tun? In erster Linie ist Heuschnupfen nicht gleich Heuschnupfen, da sich Pollenallergien individuell auswirken. In der klarify-App hast du die Möglichkeit, ein Tagebuch über deine Allergie zu führen und erhältst passgenaue Informationen dazu. Zuverlässige und standortbasierte Polgenvorhersagen gibt’s obendrein – so macht es keinen Unterschied, wo du gerade bist. Dank des Pollen-Alarms werden Pollenflüge in deiner Region vor angekündigt.
Außerdem bekommst du über klarify alle wichtigen Informationen rund um Wetter, Luftqualitätsdaten plus eine 3-Tages-Vorhersage. Für alle, die so wie ich gerne langfristig planen, bietet klarify eine Langzeit-Pollenflug-Vorhersage im Allergie-Kalender an.
Mit der klarify-App erhältst du Allergie-Expertise auf Knopfdruck und profitierst von personalisierten Informationen sowie fundierten Allergie-Infos. Tägliche Tipps helfen dir dabei, den richtigen Umgang mit deiner Pollenallergie zu finden und geben dir Vorschläge für deinen Alltag. Dank der zuverlässigen Vorhersagen sowie Informationen kannst du sicher sein, dass du unterwegs nicht spontan von überwältigenden Pollenflügen und infolgedessen geröteten Augen oder hastigen Niesanfällen überrascht wirst.
FAQs: Wichtige Fragen und Antworten rund um Allergien
Was ist eine Allergie überhaupt?
Im Fachjargon werden Allergien als erworbene, immunologisch bedingte sowie spezifische Überempfindlichkeiten gegenüber körperfremden Stoffen definiert. Sie entstehen nach wiederholtem Kontakt mit den allergieauslösenden Stoffen und sind eine Reaktion des körperlichen Abwehrsystems.
Als Fremdstoffe können dabei Pollen, Lebensmittel sowie andere Substanzen infrage kommen. Diese gelangen in der Regel über die Atmung oder die Haut in den Körper und werden häufig auch Antigene oder Allergene bezeichnet. Der menschliche Körper bildet dagegen spezifische Antikörper und je nach Ausmaß der Allergie gegen die jeweilige Substanz kann es zu einer allergischen Reaktion kommen.
Welche Allergiearten gibt es?
Die Liste an möglichen Allergien ist lang, weshalb es mittlerweile Überbegriffe dazu gibt, die die wichtigsten umfassen. Heuschnupfen ist zum Beispiel ist eine Pollenallergie und demnach eine Überempfindlichkeit gegen Pollen von Bäumen, Sträuchern, Getreide und Gräsern.
Hausstaubmilbenallergien sind eine Reaktion auf den Kot der Hausstaubmilben. Bei Tierallergien sind nicht Haare des Tieres für die allergische Reaktion verantwortlich, sondern die Hautschuppen und Körpersekrete der Vierbeiner. Häufig sind Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Pferde, Mäuse, Vögel oder Hunde Auslöser für Tierallergien.
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Wärme, Kälte oder Druck reagiert die Haut in Form eines Hautausschlags. Dabei treten ähnliche Hautreaktionen wie bei Kontakt mit Brennnesseln auf, woher auch der Name „Nesselsucht“ stammt.
Eine weitere Allergieform ist die Kontaktallergie, wo die Haut auf direkte Berührungen mit Allergenen reagiert. Für alle Sonnenanbeter ist die Sonnenallergie ein übler Begleiter. Dabei kommt es zu Rötungen, Jucken und Pusteln an der Haut aufgrund der UV-Strahlung.
Auch auf Schimmelpilze reagieren zahlreiche Menschen aufgrund von Pilzsporen. Bei Insektenallergien können Insektenstiche von Bienen, Wespen oder Mücken eine schwere allergische Reaktion hervorrufen. Nahrungsmittelallergien treten immer häufiger auf, sind jedoch mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht gleichzusetzen.
Histaminunverträglichkeiten bleiben oft lange unerkannt. Betroffene Personen klagen dabei über Beschwerden nach dem Essen. Diese können klassisch allergisch sein, wie z. B. eingeschränkte Nasenatmung, Niesen, Hautrötungen oder gereizte/geschwollen Augenlider hervorrufen. Bei ausgeprägteren Formen zeigen sich häufig Verdauungsprobleme wie Durchfall, Blähungen, Sodbrennen oder Übelkeit bis zu Erbrechen. Auch Kopfschmerzen bis hin zu Migräne können vorkommen.
Hast du deine Symptome im Griff?
Leidest du an einer Allergie? Wie gut hast du deiner Meinung nach deine Symptome im Griff?
Was hat es mit einer Sensibilisierung auf sich?
Eine effektive Form der Allergietherapie ist die Sensibilisierung. Dabei werden nicht nur die Symptome gelindert, sondern auch die Ursache der Allergie bekämpft. Diese Therapieform kommt häufig bei Allergien gegen Insektengift, Pollen oder Hausstaubmilben zum Einsatz.
Dabei werden dem Patienten die jeweiligen Allergene in langsam steigender Dosierung über einen längeren Zeitraum verabreicht. Der Körper und das Immunsystem gewöhnen sich dadurch an das Allergen, wodurch die Allergie-Beschwerden gelindert oder gar beseitigt werden können.
Welche Symptome und Beschwerden können Allergien hervorrufen?
Eine typische Pollenallergie ruft Beschwerden wie Juckreiz in der Nase, gerötete Augen oder das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge hervor. Je nach Ausmaß des Pollenflugs folgen weißlicher Sekretfluss aus der Nase, anfallsartige Niesattacken sowie Einschränkungen der Nasenatmung. Oft begleitet werden diese Beschwerden noch von Müdigkeit, Schwäche, Schlafstörungen sowie Abgeschlagenheit.
Je nach Auslöser und Allergietyp können die Symptome von harmlosen Hautreaktionen bis hin zu schwerwiegenden, teilweise lebensbedrohlichen Reaktionen reichen. Die Symptome treten entweder lokal begrenzt oder am ganzen Körper auf:
- Gerötete Hautstellen, Hautausschläge, Quaddeln, Juckreiz
- Geschwollene und/oder gerötete Schleimhäute
- Atemnot, Atemeinschränkungen
- Eingeschränkte Nasenatmung durch Schnupfen, Fließschnupfen, trockene Nase
- Husten- und Asthmaanfälle
- Kopfschmerzen, Müdigkeit
- Verdauungsbeschwerden wie z. B. Blähungen, Durchfall
Je nach Schweregrad kann eine allergische Reaktion auch den gesamten Organismus erfassen. Das könnte einen anaphylaktischen Schock zur Folge haben, der wiederum lebensbedrohlich sein könnte.
Wie werden Allergien diagnostiziert?
Die meisten Menschen erkennen gewisse Allergien oder Unverträglichkeiten selbst und suchen infolgedessen einen Arzt auf, um die Ursache für mögliche Beschwerden zu finden. Um eine zuverlässige Diagnose zu stellen, ist es wichtig, die Krankheitsgeschichte sowie die zugehörigen Symptome genau abzuklären und durch einen Allergietest festzustellen.
Durch einen sogenannten Pricktest werden winzige Mengen an Allergenen mit einer feinen Lanzette in die Haut gebracht. Anschließend kann man beobachten, ob die Haut reagiert und sich Rötungen oder Quaddeln zeigen. Eine weitere oder zusätzliche Möglichkeit ist ein Bluttest, der entweder allein oder unterstützend hinzugezogen werden kann. Dabei wird das Blut auf spezifische Antikörper getestet.
Wie können Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien festgestellt werden?
Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sind nicht dasselbe. Die meisten Unverträglichkeiten sind primär keine Allergien, auch wenn sie sich in der Symptomatik ähneln. Bei Unverträglichkeiten können einzelne Stoffe wie z. B. Laktose oder Fruktose nicht optimal verdaut werden, woraufhin Betroffene einige Stunden nach der Mahlzeit mit Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Magenkrämpfen reagieren. Auch Glutamat ist ein häufiger Unverträglichkeitsauslöser.
In der Regel wird diesen Personen dazu geraten, auf die getesteten Lebensmittel zu verzichten. Allerdings ist es in den meisten Fällen so, dass man lernt damit zu leben und im Laufe der Zeit eine eigene Toleranzgrenze entwickelt. Das bedeutet, man verzichtet nicht zur Gänze auf die jeweiligen Lebensmittel, sondern konsumiert sie in Maßen.
Bei Lebensmittelallergien hingegen bildet das Immunsystem Antikörper gegen bestimmte Nahrungsmittel und in den meisten Fällen kommt es dabei unmittelbar nach dem Verzehr zu einer anaphylaktischen Reaktion mit Atemnot, Blutdruckabfall oder Herz- und Kreislaufversagen.
Das Diagnoseverfahren verläuft ähnlich wie bei anderen Allergien auch über Prick- und Bluttests. Zudem können Stuhlprobe sowie Atemtests hinzugezogen werden. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten raten Ärzte häufig zu einer zweiwöchigen Auslassdiät, wobei beobachtet werden soll, ob die Symptome abklingen.
Was kann man gegen Allergien tun?
Vorsorge ist besser als Nachsorge, deshalb ist für Allergiker die beste und naheliegendste Therapie, bekannte Allergene zu meiden. Je nach Allergie ist das jedoch lediglich bedingt möglich, wie z. B. bei Hausstaubmilben oder Heuschnupfen. Zumindest lässt sich bei einer Pollenallergie mit dem Allergie-Tracker von klarify Linderung im Alltag schaffen. Wie zuvor erwähnt werden bei regelmäßiger Aufzeichnung des Allergieverlaufs hilfreiche Tipps und Tricks sowie eine verlässliche Pollenflug-Vorhersage bereitgestellt.
Eine weitere Behandlungsform stellt die Sensibilisierung dar, bei der die Abwehrreaktion reduziert wird und die Symptome gemildert bis gänzlich beseitigt werden. Häufig werden auch Medikamente eingesetzt, die das Immunsystem unterdrücken und die Ausschüttung entzündungsfördernder Substanzen hemmen. Die Medikation erfolgt entweder in Tablettenform oder mit Spritze, bei deinem Arzt kannst du dich dazu bestmöglich informieren und beraten lassen.
Effektive Allergietherapie als Grundlage für einen entspannten Alltag
Leidest du an einer Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit? Auch jahrelange Allergiker stellen sich immer wieder die Frage: „Was kann man gegen Allergien tun?“ Erstmaßnahmen, wie Allergene meiden, sind natürlich bekannt, doch wollen viele nicht auf einen entspannten Alltag verzichten und suchen immer wieder nach neuen Behandlungsmöglichkeiten.
Klarify ist, wie ich finde, eine sinnvolle und praktische Infoseite, die Allergikern das Leben wesentlich erleichtern kann. Du findest dort einen umfangreichen Pool an Informationen, wie du Allergiesymptome erkennen und lindern kannst. Einige Tipps helfen mir in meinem Alltag sehr, besonders auch das Erkennen der persönlichen Toleranzgrenze hat bei mir jede Menge positive Auswirkungen. Speziell bei Lebensmittelunverträglichkeiten ist das anfangs ein oft langwieriger Prozess, der mit Körpersensibilität und Aufmerksamkeit gut in Schach gehalten werden kann.
Es ist einfach wichtig auf den eigenen Körper zu hören und sich einzufühlen, was dieser gerade braucht bzw. was ihm guttut. So lernt man im Laufe der Zeit, wann genug des Guten ist, ohne explizit auf etwas verzichten müssen.
Leidest du an einer Allergie oder musst du bei deiner Ernährung speziell auf etwas achten?
Es freut mich sehr, dass es mittlerweile praktische Hilfsmittel gibt, die bei der Allergietherapie helfen. Mein Sohn hat leider Heuschnupfen und hat im Sommer wirklich Probleme, da er durchgehend niesen muss und gerötete Augen hat. Wir suchen nach einer Allergiebehandlung bei einem Facharzt.
Ich habe in den letzten Jahren auch immer mehr Probleme, sobald es blüht. Bei der Allergiediagnostik war ich bisher noch nicht, werde das aber machen. Danke für den Tipp, bis dahin einen Allergie-Tracker einzusetzen.