Schlaftipps: besser schlafen mit Gewichtsbettdecken
Was haben eine Gewichtsbettdecke und besser schlafen miteinander zu tun? Gut schlafen und erholt wieder aufwachen – hört sich einfach an, klappt aber leider nicht immer so gut. Die aktuelle Situation macht uns allen zu schaffen. Und dabei rauben uns Unsicherheiten sowie Stress viel zu oft den wertvollen Schlaf. Daneben können sich auch eine schlechte Umgebung, mangelnde Schlafhygiene, ungünstiger Kopfpolster oder auch eine ungemütliche Bettdecke negativ auf deinen wohlverdienten Schlaf auswirken.
In diesem Beitrag möchte ich dir in Zusammenarbeit mit CURA of Sweden die Vorzüge einer Gewichtsdecke näherbringen und wie diese dazu beitragen kann, nachts besser schlafen zu können. Außerdem teile ich meine 5 besten Tipps zum Einschlafen mit dir.
Besser schlafen leicht gemacht – meine Tipps
Zahlreiche Faktoren beeinflussen unseren Schlaf. Das liegt mitunter daran, dass unser Bewusstsein auch im Schlaf nicht völlig heruntergefahren wird. Obwohl wir schlafen, nehmen wir Schmerzen, Geräusche oder Helligkeit wahr. Genau diese Dinge können unsere Schlafqualität massiv beeinträchtigen. Das hat zur Folge, dass wir am nächsten Morgen aufwachen und uns wie gerädert und immer noch müde fühlen.
Good news: Viele solcher Schlafstörungen lassen sich im Handumdrehen verbessern, indem du ungünstige Faktoren wie mangelnden Komfort, Lärm, helles Licht oder eine ungemütliche Schlafumgebung minimierst. Wenn du dir eine angenehme Schlafumgebung schaffst und deine Schlafhygiene (die Nutzung bestimmter Verhaltensweisen, um einen gesunden, erholsamen Schlaf zu ermöglichen/fördern und damit Schlafstörungen vorzubeugen) verbesserst, wirst du leichter einschlafen und nachts besser schlafen. Hört sich gut, oder?
Meine 5 besten Tipps zum Einschlafen
#1: Mach es dir gemütlich
Schaff dir eine Schlafumgebung, in der du dich rundum wohlfühlst. Ein bequemes Bett, eine komfortable Matratze, eine für dich gemütliche Liegeposition und die richtige Raumtemperatur. Diese sollte um die 18 Grad liegen, sagen verschiedene Schlafwissenschaftler.
Wenn du dich unwohl fühlst, frierst, kalte Füße bekommst oder zu schwitzen anfängst, kannst du das mit passender Schlafkleidung ausgleichen. Kuschelige Wollsöckchen dürfen auch im Bett getragen werden – besonders bei kalten Temperaturen.
#2: Entdecke die dunklen Seiten der Nacht
Im dunklen lässt’s sich‘s gut munkeln! Der Spruch kommt nicht von irgendwo her. Helles Licht ist zwar gesund für den Körper, verkürzt aber deine Schlafdauer, weil Serotonin und Melatonin unterdrückt werden. Dunkle Vorhänge, eine Schlafmaske oder andere Verdunkelungsmöglichkeiten können deinen Schlaf deutlich verlängern.
#3: Raus aus der digitalen Welt
Vor dem Schlafen gehen ist es besser ein Buch zu lesen, statt im Smartphone zu stöbern. Das Blaulicht des Displays hemmt die Produktion von Melatonin im Gehirn. Deshalb ist es besser, Handys über Nacht auszuschalten. Wenn du aber nur schwer drauf verzichten kannst, empfehlen Schlafmediziner den Nachtmodus zu verwenden. Damit ist das Blaulicht zwar nicht aus, es wird jedoch weitestgehend gehemmt.
#4: Entspann dich
Minimiere sämtliche Krachmacher und reduziere alle potenziellen Stresspunkte. Aufwühlende Tätigkeiten vor dem Schlafengehen können kontraproduktiv sein. Sportliche Tätigkeiten oder actionreiche Filme treiben Puls, Blutdruck und Atemfrequenz in die Höhe. An ruhigen und erholsamen Schlaf ist dabei nicht zu denken.
#5: Entwickle Einschlafrituale
Babys brauchen Rituale, weil sie ihnen helfen, den Tagesrhythmus zu verstehen. Erwachsene brauchen sie, um Struktur in den Alltag zu bringen. Einschlafrituale können regelmäßige Bettgeh-Zeiten, Entspannungsübungen oder 2-3 Seiten in einem Buch sein.
Besser schlafen mit Gewichtsbettdecken
Was ist eine Gewichtsdecke?
Der Name verrät eigentlich schon die Funktion dieser Decke: eine Gewichtsbettdecke ist eine Bettdecke mit eingenähten Gewichten. Das macht sie schwerer als gewöhnliche Decken. Dabei sollte die perfekte Gewichtsdecke etwa 10 bis 15 % deines Körpergewichts betragen.
Eine gewichtete Decke wird häufig auch als Therapiedecke bezeichnet. Durch die Gewichte wird dein Körper dabei unterstützt, sich zu entspannen und die Anspannung loszulassen. Unter Fachleuten gelten Gewichtsdecken als Schlüssel zur Körperwahrnehmung.
Dank der Gewichte wird konstanter Druck über deinen Körper verteilt, wodurch sich deine Gelenke, Sehnen und Muskeln entspannen. Tests haben ergeben, dass eine Gewichtsdecke die Wohlfühlhormone Serotonin und Melatonin freisetzt. Gleichzeitig wird der Cortisolspiegel gesenkt, was dazu führt, dass du dich ausgeglichener und ruhiger fühlst. Man kommt also innerlich und körperlich besser zur Ruhe.
All diese Faktoren helfen dir dabei, Stress zu reduzieren und die Körperwahrnehmung zu normalisieren. Dadurch kannst du sowohl besser ein- als auch besser durchschlafen.
Woraus sind Gewichtsbettdecken gemacht?
Gewöhnliche Bettdecken sind meist mit Daunen oder Federn gefüttert. Gewichtsdecken dagegen sind mit Mikroglaskugeln bzw. Metallkügelchen gefüllt, damit das Gewicht der Decke gesteigert wird. Die Glas- oder Metallperlen sind aber ganz fein und überhaupt nicht spürbar.
Auch Allergiker profitieren von Gewichtsbettdecken, weil sie hypoallergen sind. Der Stoff der Gewichtsdecken ist atmungsaktiv und somit luftdurchlässig. Dadurch bleibt die Temperatur unter der Decke immer angenehm warm.
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Wann macht eine Gewichtsbettdecke Sinn?
Gewichtsdecken, wie zum Beispiel jene von CURA of Sweden, helfen dir dabei, deine Körperwahrnehmung zu sensibilisieren. Deshalb werden sie auch sensorische Decken genannt. Sie werden häufig bei Schlafproblemen unterschiedlichster Ursachen eingesetzt. Denn Schlaflosigkeit hat viele Gesichter. Vielleicht stecken gesundheitliche Probleme dahinter, dein Kopf steckt in einer Angstspirale fest oder dein Tag-Nacht-Rhythmus ist aus dem Gleichgewicht geraten. Am häufigsten sind jedoch Reizüberflutung und Stress die Gründe, wenn du nachts nicht gut schlafen kannst.
Gründe für schlechten Schlaf gibt es, wie du siehst, viele. Aber eine Gewichtsdecke kann dich dabei unterstützen, diese Gründe zu minimieren oder sie ganz beiseite zu schaffen. Sogar bei Entwicklungsstörungen wie ADHS oder Autismus kommen sie häufig zum Einsatz.
Allerdings solltest du wissen, dass es sich bei Gewichtsdecken um ein Medizinprodukt handelt. Solltest du also an Vorerkrankungen leiden oder Probleme bei der Atmung haben, ist ein ärztliches Fachgespräch vorab sehr wichtig.
Wie gewöhne ich mich an das Gewicht?
Die ersten Nächte unter einer Gewichtsdecke können sich merkwürdig anfühlen. Häufig können die Decken Angstzustände verstärken, weil sich das Gefühl von Beklemmung oder Enge breitmachen kann. Das ist jedoch normal und die Veränderung braucht ihre Zeit. In der Regel ist es so, dass nach wenigen Tagen der Eingewöhnungsprozess erledigt ist und die Gewichtsdecke ihre Funktion erfüllt.
Meine Tipps zum Eingewöhnen:
- Schrittweise die Anwendungszeit erhöhen: Fange tagsüber mit der Eingewöhnung an, indem du die Gewichtsdecke z. B. zum Fernsehen oder Lesen verwendest. 10 bis 15 Minuten sind dabei völlig ausreichend.
- Achte auf das richtige Gewicht: Grundsätzlich gilt, dass die Decke 10 % deines Körpergewichts wiegen sollte. Je schwerer die Decke, desto höher die Wirkung. Allerdings erhöht ein höheres Gewicht auch die Belastung auf deinen Körper. Fange lieber niedriger an und steigere dich peu à peu.
- Nutze Probeangebote: Die meisten Hersteller bieten beim Kauf einer Gewichtsbettdecke einen gewissen Probezeitraum. Nutze ihn um deine neue Decke ausgiebig zu testen. Meist beträgt der Probezeitraum wenige Wochen, allerdings ist das in den meisten Fällen völlig ausreichend um ein persönliches Urteil zu fällen.
Sind Gewichtsbettdecken wissenschaftlich erforscht?
Die Wirksamkeit für gesunden Schlaf durch Therapie- bzw. Gewichtsdecken ist wissenschaftlich belegt. Allerdings ist das mit enorm hohem Aufwand verbunden, da die Ergebnisse sehr individuell sind. Jeder Mensch tickt anders und hat andere Bedürfnisse – trotzdem empfehlen viele Therapeuten ihren Patienten Gewichtsbettdecken. Ihre einzigartige Wirkungsweise hat bereits viele Leute überzeugt.
Die bis dato größte Studie, Evaluating the Safety and Effectiveness of the Weighted Blanket With Adults During an Inpatient Mental Health Hospitalisation, hat ergeben, dass 63 % der Testpersonen nach dem Gebrauch einer 13 kg Gewichtsdecke Angstsymptome reduzieren konnten. Außerdem gaben über 90 % an, dass sie sich viel entspannter und wohler fühlen, wenn sie Gewichtsdecken benutzen.
Bei weiteren Studien wurde untersucht, wie sich Gewichtsbettdecken bei Schlaflosigkeit auswirken. Dabei stellten die Untersucher objektiv fest, dass die Probanden besser einschlafen und durchschlafen konnten. Die Untersuchungen haben auch festgestellt, dass die Studienteilnehmer viel ruhiger schliefen und die Schlafqualität somit erfolgreich gesteigert werden konnte – faszinierend, nicht wahr?
Das Gesamturteil der Probanden war mehr als überzeugend: die Gewichtsbettdecke half ihnen dabei, ihr Stressempfinden zu verringern und das Entspannungsgefühl zu steigern. In Summe egaben die Ergebnisse, dass sich Gewichtsdecken durchwegs positiv auf gesunden Schlaf auswirken. Der Schlaf der Teilnehmer hat sich deutlich verbessert und die nächtliche Wachzeit hat sich extrem verringert. Also genau so, wie man es sich wünscht!
Mein persönliches Fazit zu meiner Gewichtsbettdecke
In erster Linie habe ich mir die Gewichtsdecke bestellt, um nachts besser zur Ruhe zu kommen. Nach etwas mehr als einem Jahr Mama sein, mit nebenbei weiterlaufender Selbstständigkeit, hat sich eine große innere Unruhe eingeschlichen und auch mein Stresspegel hat sich gesteigert. Ich arbeite vorwiegend abends von meinem Home-Office aus und da fällt mir das Abschalten und Herunterkommen nach getaner Arbeit zunehmend schwerer.
Als ich zufällig etwas zu Gewichtsbettdecken gelesen hatte, dachte ich mir: Give it a try! Und so wartete ich nach meiner Bestellung ganz ungeduldig auf meine CURA of Sweden Lieferung. Vorab habe ich das Beratungstool auf der Website genutzt, um die richtige Gewichtsdecke für mich zu finden. Schritt für Schritt geht man dort eine Reihe von Fragen durch, um die optimale Variante zu finden.
Meine ideale Gewichtsbettdecke ist die CURA Pearl Eco mit einem Gewicht von 7 kg. Sie besteht zu 100 % aus natürlichen Materialien und ist mit Bio-Baumwolle und Glasperlen gefüllt. Das Projekt besser schlafen konnte also starten!
Übrigens: Die Decke kann in der Waschmaschine bei 60 °C Grad gewaschen werden. Eine Alternative wäre auch, die Decke einzufrieren, entweder im Gefrierschrank oder einfach im Winter bei Minusgraden draußen aufhängen. Auf diese Weise werden alle Milben beseitigt.
Ich war wirklich gespannt auf die erste Nacht mit meiner Gewichtsdecke. Nach dem Auspacken und während dem Überziehen fühlte sich diese wirklich schwer an – im Vergleich zu einer normalen Daunendecke. Ich konnte mir noch gar nicht vorstellen, wie die Schlafsituation damit werden würde.
Reingekuschelt ins Bett war das Gewicht jedoch sehr angenehm und gar nicht so schwer, wie sich die Bettdecke beim Beziehen angefühlt hat. Ich setzte auch alles auf eine Karte und verbrachte direkt die ganze Nacht damit. Das Gewicht fühlte sich sehr angenehm an und ich hatte das Gefühl, schneller entspannen und den Tag hinter mir lassen zu können. Auch mein Mann bestätigte diesen Effekt.
Jetzt, nach ein paar Wochen Schlaf mit meiner Gewichtsbettdecke, möchte ich sie aktuell nicht mehr missen. Ich schlafe gut und ruhig. Und auch das Einschlafen hat sich verbessert. Es ist fast so, als würde mir das Gewicht die Last von den Schultern nehmen.
Den Bettbezug habe ich übrigens auch direkt mitbestellt – für diese speziellen Decken gibt es nämlich praktische Bezüge, die an der Gewichtsdecke befestigt werden können. So verrutscht nichts und es bleibt alles da wo es hingehört.
Wir alle sind in gewissen Zeiten besonderen Stresssituationen ausgesetzt – mal mehr, mal weniger. Nicht nur als Mama ist man im Alltag oft gefordert. Die Arbeit, der Haushalt, die Familie, die Organisation und man selbst – alles soll zu gleichen Teilen befriedigt werden.
All diese Anforderungen führen oft zu innerlicher Anspannung und Unruhe, die sich wiederum negativ auf das Schlafverhalten auswirkt. Deshalb finde ich persönlich, dass eine Gewichtsdecke eine gute Möglichkeit ist, um diese Anspannung zu lösen und so besser schlafen zu können.
Good to know: Schlafprobleme können unterschiedliche Ursachen haben. Obwohl meist Stress dahintersteckt, können auch andere Dinge dafür verantwortlich sein. Wenn du also schon länger Probleme damit hast, durchzuschlafen oder überhaupt in einen erholsamen Schlaf zu finden, solltest du in jedem Fall mit dem Arzt deines Vertrauens darüber sprechen.
Ich hoffe meine Tipps zum besser schlafen helfen dir dabei, deinen Schlaf zu optimieren und vielleicht bist du ja nun auch auf den Geschmack gekommen, eine Gewichtsbettdecke auszuprobieren. In diesem Sinne – schlaf gut!
Nicht vergessen: Mit meinem Code Whoismocca bekommt ihr 25 % auf die Produkte bei www.curaofsweden.com.
Von Gewichtsbettdecken habe ich vorher noch nie gehört, danke für die vielen interessanten Infos. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist unter so einer schweren Decke zu schlafen, kann man sich da noch gut drehen?
Lg Pat
Ja total. Konnte mir das auch gar nicht vorstellen, da die Bettdecke ja doch sehr schwer ist. Aber wenn man darunter liegt, dann fühlt es sich gar nicht so an, als würden die ganzen Kilos auf einem liegen. Es ist mehr wie ein angenehmes Umhüllt sein. LG Verena
Das klingt sehr interessant, damit werde ich mich mal etwas näher beschäftigen. LG Romy