Mittlerweile umfasst unsere neue Beitrags-Serie hier auf dem Beauty Blog ja bereits ausführliche Reports zu den Vitaminen A, B und C. Doch um dem Titel Vitamin-ABC wirklich gerecht zu werden, fehlen natürlich noch einige weitere lebenswichtige Nährstoffe! Heute ist deshalb der Buchstabe D an der Reihe.

In diesem Beitrag möchten wir häufig gestellte Fragen zum heiß diskutierten Sonnen-Vitamin beantworten und uns unter anderem gemeinsam die Top Lebensmittel mit Vitamin D sowie mögliche Symptome für einen Vitamin D Mangel ansehen!

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Das Vitamin-ABC: Was kann Vitamin D?

Anders als bei unserem letzten Kandidaten Vitamin C ist die Aufnahme von Vitamin D eine etwas kompliziertere Angelegenheit. Ein großer Anteil des Stoffes wird bei Sonneneinstrahlung, genauer gesagt durch die UV-B Strahlen, in unserer Haut gebildet, der Rest des Bedarfs wird durch unsere Nahrung abgedeckt.

Warum ist Vitamin D wichtig für unseren Körper?

Ihr seht also, wir haben es hier mit einem relativ komplexen Vorgang zu tun. Und die Wirkungsweise von Calcitriol in unserem Körper ist nicht minder kompliziert, aber dafür überlebensnotwendig! Denn Vitamin D regelt unseren Phosphat- und Kalziumstoffwechsel, was auch bereits die Fachbezeichnung Calcitriol nahelegt. Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Und was bedeutet das konkret für die Gesundheit? Einfach gesagt spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für den Zustand unserer Knochen und Zähne!

Dazu passend noch ein kleiner Fun Fact: Unsere Zähne sind der einzige Teil unseres Skeletts, den wir sehen können – irgendwie witzig und irgendwie auch ein wenig gruselig, nicht wahr?

Über unsere Knochen- und Zahngesundheit hinaus profitiert übrigens auch unsere Haut, unser Immunsystem und verschiedene innere Organe von Calcitriol. Der Stoff hilft uns dementsprechend auch dabei, gefährlichen Krankheiten wie Osteoporose und möglicherweise sogar Diabetes Typ 2 oder Multipler Sklerose vorzubeugen. In der Medizin wird es vermehrt als Therapie für verschiedene Erkrankungen im Knochen- und Nieren-Bereich eingesetzt.

So viel Vitamin D brauchen wir täglich!

Der für uns relevanteste Vertreter der D-Vitamine, Vitamin D3 sollte uns täglich in einem Ausmaß von ca. 20 Mikrogramm zugeführt werden – sofern nicht davon auszugehen ist, dass der Körper den Stoff selbst mit Hilfe von Sonnenlicht bilden kann. Ist das Wetter also trüb, die Arbeitstage lang und ein Sonnenbad noch in weiter ferne, sollte man auf Vitamin D haltige Lebensmittel zurückgreifen. Hier haben es leider die Veganer leider wieder ein bisschen schwerer, denn die einzigen tierleidfreien Lebensmittel mit einer nennenswerten Vitamin D Konzentration sind Steinpilze, Champignons oder Morcheln. Vegetarier können ihr Vitamin D außerdem über Eier und Milchprodukte beziehen. Falls ihr jedoch Pescetarier seid, ist Vitamin D für euch kein Problem – es steckt nämlich in hoher Konzentration in Lachs, Thunfisch, Hering und Forelle.

Wie gesagt, dass man mit der täglichen Nahrung kein Vitamin D aufnimmt, bedeutet noch lange nicht, dass man keines produziert. Jedoch sollten vor allem Schwangere und ältere Menschen gegebenenfalls vorbeugend auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Hierbei handelt es sich nämlich um die Risikogruppen für, durch einen Vitamin D Mangel bedingte, Fehlbildungen bzw. Knochenbrüche. Bei gesunden Menschen mittleren Alters führt ein Calcitriol Mangel hingegen nur selten zu ernsten Komplikationen wie einer Erweichung der Knochen.

Die Sache mit der Sonne

Auch wenn Studien leider belegen, dass in Österreich und Deutschland die Sonnenstrahlung nur nur für ca. 6 Monate im Jahr ausreicht, um uns genug Vitamin D3 bilden zu lassen, müssen wir trotzdem nicht verzweifeln. Der Körper schafft es oft auch ohne einen weihnachtlichen Hawaii-Urlaub, sich in der Vitamin D armen Zeit fit zu halten.

Wer sich dennoch auch in den dunklen Wintermonaten eine Extraportion Vitamin D zuführen möchte, sollte das wenn möglich über die oben besprochenen Lebensmittel oder ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel tun. Absolut nicht zu empfehlen sind Besuche im Solarium oder eine Ski-Session auf dem Gletscher ohne Sonnenschutz – hier schadet man sich aufgrund des erhöhten Hautkrebsrisikos mehr, als man sich in Bezug auf das Vitamin D nützt!

Vitamin D in der Hautpflege

Neben seiner lebenswichtigen, knochenstabilisierenden Funktion kann Vitamin D aber auch unserer Haut etwas Gutes tun – ähnlich wie die bereits vorgestellten Vitamine A, B und C wirkt es freien Radikalen entgegen und kann zudem Falten und Pigmentflecken lindern. Außerdem wird es in der Dermatologie oft zur Behandlung von entzündlichen Hautveränderungen wie Akne oder Neurodermitis eingesetzt.

Unsere Top-Produkte für den extra Vitamin D-Boost

Um uns allen ein wenig die Unsicherheit in Bezug auf unseren Vitamin D Status jetzt am Ende der dunkeln Jahreszeit zu nehmen, möchten wir nun hier unsere liebsten Produkte mit dem Sonnen-Vitamin vorstellen! Diese Helferlein unterstützen uns einerseits von Innen und helfen andererseits unserer Haut von Außen mit einem speziellen Vitamin D Komplex!

• Intensiv-Lippenpflege
• Nahrungsergänzung in Tablettenform
• Gesichtsöl mit Vitamin D, E und B5
• Beauty Mist mit Anti-Aging Formel und Vitamin D, A, B, C und E.
• Mit Vitamin D, A und E angereichertes Avocadoöl
• Tonerde Maske mit Seetang, welcher reich an Vitamin D, A, B, C und E ist.
• Nahrungsergänzungsmittel

Fotocredits der Pressebilder: Intensiv-Lippenpflege mit Vitamin D, Nahrungsergänzung in Tablettenform, Gesichtsöl, Beauty Mist mit Anti-Aging Formel, Avocadoöl, Tonerde Maske mit Seetang, Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel

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