Stress im Job ist ein echter Gute-Laune-Killer. Denn wenn der Workload mal wieder schwer zu bewältigen scheint und sich die Haltung vor dem PC verkrampft, sind unangenehme Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen und nächtliche Schlaflosigkeit keine Seltenheit. Zum Glück können gezielt eingesetzte, schnelle Entspannungstechniken das Stresslevel spürbar senken – 5 davon möchte ich euch heute vorstellen!

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Stress lass nach: 5 entspannende Tipps!

Kennt ihr diese Menschen, die morgens erstmal ein Stunde Yoga machen, einen großen Green-Smoothie trinken und dann ihren Tag ganz entspannt mit Sonne im Herzen beginnen? Die meisten von uns können sich leider nicht so viel Selfcare-Luxus leisten oder sich generell damit identifizieren. Wenn dann mal wieder eine große Tasse Kaffee für das Wecken der Lebensgeister zuständig war, macht sich eventuell im Laufe des Tages ein Entspannungs-Defizit bemerkbar.

Aber keine Sorge – ein Bilderbuch-Detox-Lifestyle ist auch kein Garantie für einen stressfreien Job. Ein bisschen Stress ist ja nicht unbedingt schlecht – solange es sich um die positive, produktivitätssteigernde Variante handelt. Stress sollte man aber spätestens dann bekämpfen, wenn er die Lebensqualität einschränkt und die Gefahr droht, chronisch zu werden.

Mit den folgenden 5 schnellen Entspannungstechniken kann man der inneren Anspannung aktiv, und das mitten im Arbeitsalltag, entgegenwirken.

Tipp 1: Die 3 Minuten Reise

Diese Übung ist der ideale Stimmungsaufheller für zwischendurch! Der Arbeitstag ist lang, das Wetter schlecht und am liebsten wäre man gerade einfach nur weit weg an einem traumhaften Strand – mithilfe der eigenen Vorstellungskraft kann man tatsächlich für ein paar Minuten genau dorthin entfliehen!

Damit die Mini-Phantasie-Reise gelingt, braucht es eigentlich nur gute Kopfhörer und eine freie Arbeitsfläche. Für das richtige Mind-Set sorgen schöne Sounds wie Meeresrauschen oder ein besonderer Song, der Urlaubs-Assoziationen weckt. Mit diesem Klang im Ohr sucht man sich nun eine bequeme Position aus, in der Kopf und Arme auf dem Schreibtisch ruhen. In etwa so, als würde es sich der obere Teil des Körpers auf einem Strandhandtuch gemütlich machen.

Jetzt ist das Vorstellungsvermögen gefragt: Wie fühlt es sich an, tatsächlich auf weichem Sand zu liegen? Wie angenehm wärmt die Sonne Kopf und Nacken? Wie befreiend wirkt der salzige Duft der Meeresbrise? Schon das bloße Hineinversetzen in solche Situation bringt in unserem Gehirn die Belohnungszentren zum Klingeln und man fühlt sich tatsächlich nach nur 3 Minuten „Traumreise“ ein bisschen erholt.

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Tipp 2: Yoga-Quickies

Für Yoga braucht man Zeit und die ist im beruflichen Alltagsstress Mangelware. So war es zumindest bisher – doch mittlerweile sorgen raffinierte YouTube-Videos dafür, dass auch Workaholics zu ihrem täglichen Namasté kommen können. Mit sogenannten Yoga-Quickies erreicht man körperliche und geistige Harmonie schon in wenigen Minuten. Ob 5 Minute-Morning-Yoga oder 7-Minute-Yoga-Boost – diese Workouts funktionieren auch in (zumindest etwas elastischen) Jeans auf dem Büroteppich. 

Mein persönlicher Favorit auf YouTube ist Yoga with Adriene – auf ihrem Kanal findet ihr sogar eine eigene Playlist mit Mini-Yoga-Sequenzen, die sich perfekt in den stressigen Alltag integrieren lassen. Vielleicht können diejenigen von euch, die in Großraum-Büros arbeiten, ja sogar die ein oder andere Kollegin zum Mitmachen motivieren!

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Tipp 3: Bauchatmung

Bei dieser Entspannungstechnik geht es darum, den Körper durch bewusstes Atmen in einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit zu versetzen. In Stress-Situationen neigt man ja leider oft zu hektischen, gepressten Atem-Mustern – diese verstärken wiederum Unruhe und Verspannungen im Brust und Nacken-Bereich.

Um den Teufelskreis zu durchbrechen, sollte man deshalb zwischendurch versuchen, den Luftstrom so fließen zu lassen, wie es Beispielsweise im erholsamen Tiefschlaf der Fall ist. Als Hilfestellung für die Bauchatemtechnik kann man eine Hand über dem Nabel ablegen und fühlen, ob sie sich beim Atmen mitbewegt.

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Tipp 4: entspannendes Hand-Spa

Die meisten von uns haben vermutlich ohnehin irgendwo in den Tiefen ihrer Tasche eine Tube Handcreme gebunkert. Warum also nicht spontan eine kleine Hand-Spa-Einheit einlegen und den vom Tippen verspannten Fingern eine Pause gönnen? Für den maximalen Erholungs- und Pflege-Effekt, zunächst die Hände ausgiebig mit warmem Wasser waschen und anschließend mit einer großzügigen Menge Creme so lange massieren, bis alles vollständig eingezogen ist.

Besonders schön fühlt es sich an, wenn man jeden Finger einzeln ausstreicht und dabei sanft über den Gelenken pulsiert. Diese kleine Selbst-Streichel-Einheit entspannt nicht nur die Hände, sondern senkt auch insgesamt den Stress-Pegel!

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Tipp 5: progressive Muskelentspannung

Von dieser Technik haben bestimmt viele von euch schon mal irgendwo gehört. Da der Name aber leider nicht besonders ansprechend klingt, hält sich das Interesse an dieser Technik jedoch meistens in Grenzen. Doch hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich tatsächlich eine ganz tolle Methode, um hartnäckigem Stress den Kampf anzusagen!

Man geht dabei nach dem Prinzip der gezielten An- und Entspannung einzelner Körperteile vor. Bei der Ausführung der Technik helfen anfangs wie immer unzählige YouTube Videos, Podcasts & Co! Mit etwas Übung klappt’s dann auch ohne Hilfestellung und man fühlt sich schon nach wenigen Minuten tiefenentspannt und leicht wie eine Feder.

Habt ihr auch Tipps parat, wie ihr im stressigen Alltag mal schnell entfliehen und entspannen könnt? Lasst es mich wissen! 

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