7 effektive Zeitmanagement Methoden für mehr Organisation im Job!
September – das heißt nicht nur, Bikini gegen Pulli tauschen, sondern für viele auch: Back to Business! Es fühlt sich schon toll an, nach dem Sommer voller neuer Motivation an die Arbeit zu gehen. Doch leider ereilt uns dann oft das böse Erwachen und man ist doch nur halb so produktiv wie erhofft. Heute möchten wir euch deshalb einige Zeitmanagement Methoden vorstellen, die eure Organisation im Büroalltag verbessern!
Schluss mit Prokrastinieren: Zeitmanagement Tipps für Women at Work!
Diese Woche steht hier auf dem Karriere Blog ganz im Zeichen des Büroalltags. Unter dem Tag #officeweek sammeln wir praktische Mode, Beauty, Interior sowie Karriere-Tipps. Heute fokussieren wir uns allerdings auf effektive Methoden, die uns den Arbeitsalltag erleichtern können. Ob Home-Office, Großraumbüro oder Co-Working-Space – jeder, der seine Tage an einem Schreibtisch verbringt, kennt die kleinen und großen Produktivitätspannen, die einen gelegentlich heimsuchen. Zum Glück kann man sich aber auch bei schlimmen Durchhängern mit ein paar simplen Büro Zeitmanagement Tipps selbst aus der Patsche helfen.
Ein Schreibtischjob ist meistens viel härter als er aussieht – die Organisation im Büro von Ablage bis Zeitplanung verlangt einem so einiges an Disziplin und Kopfzerbrechen ab, was einem in anderen Berufen oft erspart bleibt. Aber diese Hürde allein führt natürlich noch lange nicht dazu, dass man die Lust am Job verliert. In den meisten Fällen ist das Einzige, was darunter leidet, die Produktivität. Aber auch dafür gibt es eine Lösung, denn mit den folgenden 7 nützlichen Zeitmanagement Tipps für den Alltag sind wir so produktiv wie nie zuvor!
1) Der frühe Vogel ist klar im Vorteil
Nein, damit ist nicht gemeint, den Wecker auf 5:00 Uhr morgens zu stellen. Schließlich sind unsere Lebensgewohnheiten und körperlichen Vorraussetzungen ja ganz individuell. Ganz anderes sieht es da mit unseren Prokrastinations-Mustern aus: Wenn es darum geht, Dinge aufzuschieben, sind wir uns sehr ähnlich. Deshalb kann man diesen Tipp auch wunderbar pauschalisieren: Machen wir es uns zum Mantra, beruflich so viel wie möglich schon vor dem Mittagessen zu schaffen, dann ist auch der Feierabend später entspannter.
2) die Listen überlisten
Wer kennt das nicht – man hat sich eine To-do-Liste erstellt, um den Kopf freizubekommen und das Einzige, was frei bleibt, ist die Spalte zum Abhaken erledigter Tasks. Ein kleiner Zusatz schafft hier jedoch Abhilfe und sorgt dafür, dass die Liste tatsächlich ihren Zweck erfüllt: Uhrzeiten und Daten neben den Aufgaben sorgen für einen klaren Zeitplan! Notieren sollte man übrigens keine Dead-Lines, sondern einen Zeitpunkt davor, der sich am besten für den Task eignet.
3) Power durch Prioritäten
Prioritäten zu setzen heißt nicht nur zu lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, denn das können die meistens von uns ohnehin instinktiv. Das Problem liegt eher darin, den Prioritäten auch wirklich den Teil der Aufmerksamkeit zu widmen, den sie verdienen. Um sich zu verdeutlichen, wie wichtig eine Aufgabe ist, kann es helfen, alle Tasks des Tages aufzuschreiben, und sie dann nach ihrem Einfluss auf das persönliche Berufsleben zu reihen. Was ganz oben steht, sollte man dann natürlich auch als Erstes angehen!
4) lange Sicht statt lange Bank
Beim Reihen von Prioritäten und Planen von Tagesabläufen sollte man sich immer auf das „bigger Picture“ beziehen und nicht auf das aktuelle Empfinden. Denn nur wer sich der Konsequenzen des Aufschiebens wichtiger Aufgaben bewusst ist, stellt sich selbst nicht versehentlich mittels Prokrastination beruflich ein Bein.
5) Multitasking und Multivitamin
Gerade wenn man beruflich und Privat viel im Netz unterwegs ist, wird man immer wieder mit Ratschlägen konfrontiert, die wie knallharte Lebensgrundsätze klingen. Multitasking ist ein Konzept, mit dem sich viele Organisationsgurus rühmen, aber tatsächlich ist es nicht jedermanns Sache. Wenn man zu den Menschen gehört, die am produktivsten arbeiten, wenn sie sich voll auf etwas konzentrieren, ist Multitasking eher kontraproduktiv – ungefähr so wie Multivitaminsaft für Fruchtallergiker.
6) Pausen draußen
Dieser Tipp ist etwas für die Bewegungsmuffel unter uns: Frische Luft und regelmäßige Spaziergänge, Radausfahrten oder leichte Wanderungen tun nicht nur dem Körper etwas Gutes, sie steigern auch die Produktivität im Büro! Denn beim Bewegen in der Natur kann man optimal Eindrücke des Berufsalltags verarbeiten und ungestört über wichtige Entscheidungen nachdenken. Deshalb gilt: Besonders in stressigen Zeiten bringt eine Runde durch den nächsten Park gehen mehr, als sich eine Stunde lang Katzenvideos anzusehen.
7) Lernen mit Leckerli
Jeder, der einen Hund hat, weiß: Leckerlis sind im Notfall die beste Motivation. Und sie helfen beim Erlernen neuer Tricks – auch uns Frauchen! Also nehmen wir uns ein Vorbild an den Erziehungsmethoden für unsere Fellnasen und belohnen uns für Dinge, die wir ansonsten aufschieben würden. Bei uns sollten das natürlich im Idealfall nicht immer nur Süßigkeiten sein. Wie wäre es stattdessen mit einem Termin im Massagestudio oder einem Kinobesuch? Besonders motivierend sind die Leckerlis übrigens dann, wenn sie auch mit Uhrzeit und Datum auf der To-do-Liste eingeplant werden – dann wird alles davor auch garantiert erledigt!
Verratet uns doch auch eure Arbeitsmethoden und Zeitmanagement-Tipps im (Home-)Office!
das sind super Tipps liebe Reni!
für mich hat es sich v.a. erwiesen Prioritäten zu setzen und auch immer wieder Pausen zu machen! die sogenannte Pomodori-Technik ist da bestens geeigent, bei der nach der klassichen „Eieruhr“ nach 55 Minuten 5 Minuten Pause macht ;)
hab einen wundervollen kleinen Freitag,
❤ Tina von http://liebewasist.com
Das ist ein super Technik, danke für deinen Input!
Das sind wirklich gute Tipps. Viele davon versuche ich schon mehr oder weniger umzusetzen. Was ich auf jeden Fall übernehmen werde, sind die Zeiten auf der To-Do-Liste. Außerdem achte ich beim Schreiben meiner To-Do-Liste mittlerweile darauf, diese möglichst detailliert zu schreiben und umfangreiche Aufgaben in kleine Unteraufgaben zu gliedern. So sieht man, dass man schon etwas geschafft hat und ist gleich viel motivierter.
Liebe Grüße
Hanna von Written In Red Letters
Danke für dein Feedback! Das mit den Zeiten ist wirklich effektiv!
[…] Alltag gefunden und diese bestmöglich in den eigenen Workflow integriert, ruft das nicht nur mehr Produktivität sondern auch Zeitersparnis […]
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[…] helfen dir, richtiges Zeitmanagement zu lernen und Dinge nicht unnötig aufzuschieben. Wichtig dabei ist, dass du die Deadlines weder zu […]