7 Tipps für mentale Gesundheit und emotionales Wohlbefinden
Emotionales Wohlbefinden ist eine bedeutsame Komponente eines ausgeglichenen und gesunden Lebens. Oft vergessen wir, wie wichtig es ist, sich um die psychische Gesundheit zu kümmern. Viel zu stark hat uns der alltägliche Stress, die täglichen Verpflichtungen und ein überfüllter Terminkalender im Griff. Mental Overload ist die Folge und damit gelangt auch das emotionale Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht. Leider ist auch mangelnde Selbstfürsorge mitverantwortlich dafür, wenn wir uns nicht wohlfühlen.
7 Tipps für mentale Gesundheit und emotionales Wohlbefinden
Im Englischen steht well being für das Wohlbefinden. Doch was bedeutet Wohlbefinden eigentlich? Die WHO (World Health Organisation) hat festgelegt, dass unter Gesundheit ein „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ zu verstehen sei. Zudem ist für die WHO Wohlbefinden die Fähigkeit, persönliche, soziale und ökonomische Ziele umzusetzen. Kritische Lebensereignisse können dadurch bewältigt, gemeinsame Lebenswege beschritten und die nötigen Lebensumstände gepflegt werden.
Es geht also darum, dass es dir gut geht und du das Leben genießen, Herausforderungen des Alltags mit voller Kraft meistern und bei all dem auch noch Spaß haben kannst. Nur wenn dein Körper und deine Psyche im Einklang miteinander sind und nichts zu beklagen haben, kannst du 100 % Leistung erbringen.
Kümmere dich um deinen Körper.
Er ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.
Mentale Gesundheit: der Grundstein für dein persönliches Wohlbefinden
Stress, Hektik und ein Übermaß an Verantwortung zerren an den Nerven und können zu mentaler Ermüdung führen. Nicht nur der Körper wird im Alltag oft überbeansprucht, auch der Kopf und die Psyche haben es häufig mit Überladung zu tun. Genau dadurch wird der Körper krank und auch die Psyche kann dabei in Mitleidenschaft gezogen werden.
Während die Signale des Körpers in vielen Fällen unterdrückt werden, neigen viele Menschen dazu, der Psyche mehr zuzumuten als dies eigentlich sein sollte. Das führt dazu, dass sich die körperlichen Beschwerden letztlich verstärken – was zu mentaler Abgeschlagenheit führen kann.
Die mentale Gesundheit ist der Überbegriff für das menschliche Empfinden („mental health“). Dazu zählen neben den psychologischen Vorgängen auch die emotionalen. Beide haben Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden. Ohne einer stabilen, mentalen Gesundheit würde die persönliche Lebensqualität leiden und man wäre nicht in der Lage, die gewünschte Leistung zu erbringen. Warum es so wichtig ist, deine mentale Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden zu stärken und wie dir das gelingt, erfährst du jetzt.
Was bedeutet mentale Gesundheit?
Wenn Menschen über Gesundheit sprechen, meinen die meisten damit körperliche Beschwerden. Leider wird dabei der Psyche zu wenig bis gar keine Beachtung geschenkt. Doch ist es doch so wichtig, dass der Mensch aus seinen eigenen Fähigkeiten schöpfen kann, um den alltäglichen Anforderungen des Lebens gerecht zu werden, produktiv zu sein und einen gemeinschaftlichen Beitrag zu leisten.
Genau genommen bildet die mentale Gesundheit das Fundament für ein erfülltes Leben. Warum also wird dieses sensible Thema in vielen Fällen so minderwertig behandelt? Womöglich liegt die Ursache darin, dass körperliche Beschwerden leichter zu beschreiben sind als das seelische Wohlbefinden. Doch wer sich mit dieser Thematik näher befasst, erkennt rasch, dass die strikte Trennung zwischen Körper und Geist irreführend ist. Warum sonst sind wir nervös, wenn wir einen Actionfilm ansehen?
Fakt ist, dass körperliche Symptome häufig durch die Psyche beeinflusst werden. Im Gegenzug dazu wirkt sich eine schwere körperliche Erkrankung stark auf die psychische Gesundheit aus. Erkennst du den Zusammenhang?
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- Druskeit, Saskia(Autor)
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7 Tipps: Tu dir Gutes und stärke dein ganzheitliches Wohlbefinden
Tipp 1: Nimm dir Zeit für dich selbst
Es ist wichtig, dass du dir gelegentlich Zeit für dich selbst nimmst. Das kann ein Abendessen mit Freunden sein, ein Yogakurs oder etwas Kreatives wie Schreiben oder Malen. Wenn du dir die Möglichkeit gönnst, an Aktivitäten teilzunehmen, die dir Freude bereiten, wird sich dein allgemeines und emotionales Wohlbefinden verbessern.
Wenn du im Moment nichts Bestimmtes vorhast, versuche einfach, etwas Kleines zu tun, das dir guttut – selbst wenn es nur fünf Minuten dauert – das wird deine Stimmung heben und ist für dein emotionales Wohlbefinden eine wahre Wohltat!
Tipp 2: Regelmäßige Bewegung hält Körper und Geist fit
Zahlreiche Studien belegen, dass Sport sowohl für den Körper als auch für das Wohlbefinden und die Psyche gut ist. Bei der Bewegung werden im Körper vermehrt Glückshormone wie Serotonin ausgeschüttet und gleichzeitig Stresshormone wie Cortisol nachhaltig abgebaut. Damit werden negative Gedanken vertrieben und dein emotionales Wohlbefinden in Einklang gebracht.
Und wenn dir mal nach etwas ruhigeren Aktivitäten ist, versuche passende Yoga oder Meditationsübungen in deine Bewegungsroutine einzubauen. Achtsame Körperaktivität hilft dir dabei, den Alltag zu entschleunigen und Stress nachhaltig zu reduzieren.
Tipp 3: Umgebe dich mit Menschen, die dir guttun
Zeit mit wohltuenden Menschen ist besser als jede Schokolade. Sie hören dir zu, geben dir Ratschläge, wenn du danach fragst und du schöpfst durch inspirierende Gespräche neue Energien. Zeit mit Freunden und Familie hilft dir dabei, Stress abzubauen, fördert die Gesundheit, stärkt dein Selbstwertgefühl und wirkt sich in allen Belangen positiv auf dein allgemeines Wohlbefinden aus.
Zudem haben Menschen, die in schwierigen Situationen an deiner Seite sind, großen Einfluss auf deine psychische Gesundheit. Damit sichern sie sich automatisch einen besonderen Platz in deinem Leben und erkennst, auf wen du immer zählen kannst.
Tipp 4: Identifiziere deine Gefühle
Der erste Schritt im Umgang mit deinen Gefühlen ist, sie zu verstehen. Die verschiedenen Gefühle, die du im Laufe des Tages empfindest, zu erkennen, kann dir helfen, sie ins rechte Licht zu rücken. Nimm dir jeden Tag etwas Zeit, um über deine Gefühle nachzudenken und sie aufzuschreiben.
Das ist besonders wichtig, wenn du dich von etwas überwältigt oder frustriert fühlst. Das Aufschreiben deiner Gefühle kann dir helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, was sie auslöst und wie du die Situation am besten angehst.
Tipp #5: Gesunde Wege zum Stressabbau finden
Es ist wichtig, dass du dir bei Bedarf gesunde Möglichkeiten zum Stressabbau suchst. Sport ist eine der besten Möglichkeiten, um Stress abzubauen, da er Endorphine freisetzt, die die Stimmung und das Energieniveau heben. Andere Aktivitäten wie Meditation, Yoga, Musik hören oder Zeit mit Freunden verbringen können ebenfalls helfen, den Stresspegel zu senken.
Aktivitäten zu finden, die dir Freude bereiten, wird dir helfen, emotional ausgeglichen zu werden und dauerhaft zu bleiben.
Tipp #6: Entdecke dein Selbstmitgefühl
Und schließlich ist auch die Förderung des Selbstmitgefühls ein Schlüssel zum emotionalen Wohlbefinden. Es ist ganz natürlich, Fehler zu machen, aber wenn du dich selbst bestrafst, macht das auf lange Sicht alles nur noch schlimmer – also vergiss nicht, nett zu dir selbst zu sein!
Wann immer es möglich ist, solltest du dich darin üben, sanft mit dir selbst umzugehen und aus deinen Fehlern zu lernen, anstatt dich zu sehr mit ihnen zu beschäftigen oder dich hart dafür zu kritisieren, dass du sie überhaupt erst gemacht hast. Selbstmitgefühl hilft dir, Widerstandskraft zu entwickeln und ermutigt dich, es weiter zu versuchen, auch wenn die Dinge nicht immer so laufen, wie du möchtest!
Tipp #7: Wohltuende Routinen und ein gesunder Lebensstil für dein emotionales Wohlbefinden
Eine der besten Möglichkeiten, dein emotionales Wohlbefinden besser zu versorgen, ist, dir eine Routine zu schaffen, die für dich funktioniert. Das muss nichts allzu Kompliziertes oder Zeitraubendes sein – es reicht schon, wenn du dir jeden Tag 10 Minuten Zeit nimmst, um etwas zu tun, was dir Spaß macht oder dir guttut, wie Lesen oder Musik hören.
Wichtig ist auch, dass du genug Schlaf bekommst und dich gesund ernährst, damit dein Körper richtig funktionieren kann.
Emotionales Wohlbefinden ist wichtig für dein inneres Gleichgewicht
Dich um dein emotionales Wohlbefinden zu kümmern, ist ein wichtiger Teil des Lebens. Es ist nicht immer einfach, aber es gibt viele wirksame Techniken, die du anwenden kannst, wie das Erkennen deiner Gefühle, die Suche nach gesunden Möglichkeiten zum Stressabbau und die Entwicklung von Selbstmitgefühl. Sie alle helfen dir dabei, in schwierigen Zeiten emotional ausgeglichen und widerstandsfähig zu bleiben! Wenn du dich jeden Tag ein wenig bemühst, um diese Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren, machst du einen großen Schritt in Richtung eines besseren Lebens voller Sinn und Freude!
Sich Zeit für die Selbstfürsorge zu nehmen, ist unerlässlich, wenn du eine gesunde Beziehung zu dir selbst und deinen Mitmenschen pflegen möchtest. Indem du eine Routine entwickelst, die für dich funktioniert, dich an Freunde und Familienmitglieder wendest, wenn du Unterstützung benötigst und dir gelegentlich Zeit für dich selbst nimmst, tust du etwas für deine mentale Gesundheit. Diese einfachen Schritte verbessern auch dein emotionales Wohlbefinden und stärken dich für die alltäglichen Herausforderungen des Lebens.
Wie steht es um dein emotionales Wohlbefinden? Was helfen dir dabei, im Einklang mit dir selbst zu sein und dein allgemeines Wohlbefinden zu fördern? Lass mir gerne deine Meinung und Tipps dazu da.
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Wie wahr – gerade in unserer westlichen Welt vergessen wir gerne, wie wichtig es ist, dass wir uns „einfach nur“ wohl fühlen. Und dabei geht es im Leben doch „nur“ darum und nichts weiter.
Und doch ist es manchmal so schwierig.
Doch was nützt zum Beispiel hart erarbeitetes Geld, wenn dafür das eigene Leben auf der Strecke bleibt? Selbst wenn ich meine ganze Energie in eine eigene Firma stecke und somit aller Gewinn daraus nur für mich ist – was habe ich am Ende davon, wenn ich gar keine Zeit mehr für einen tollen Urlaub oder eben einfach mal Zeit für mich selbst habe? Nichts. Übers Ziel hinaus geschossen – und weit verfehlt.
Und das ist in der Tat gar nicht so selten.
Insofern würde ich sogar noch einen Tipp ganz vor die anderen stellen: sich eben dem nämlich erst einmal bewusst zu werden. Was macht mich wirklich glücklich? Was will ich wirklich? Und was ist es mir wert, dafür zu tun?
Das mag im ersten Moment etwas egoistisch klingen, ist es aber mitnichten. Wir können nur anderen Glück bringen, wenn wir selbst welches haben. Ein nackter Mensch kann kein Hemd verschenken. (-;
Danke fürs Anstossen und Danke für die Tipps auf den Weg!
Danke für dein Feedback, da hast du vollkommen Recht!