Self-Care Routine: Kleine Dinge, die zum täglichen Wohlfühlen beitragen!
Jetzt, wo die dunklere Hälfte des Jahres angebrochen ist, rücken Gesundheit und Wohlbefinden wieder ein wenig mehr in den Fokus. Der hektische September liegt gerade hinter uns und der Stress der Vorweihnachtszeit steht uns noch bevor – um da ausgeglichen und fit zu bleiben, sollte man sich regelmäßig Zeit für seine Self-Care Routine nehmen! Passend dazu haben wir heute wirkungsvolle Tipps zum Entspannen für euch gesammelt.
Unsere Self-Care Tipps zum Abschalten und Wohlfühlen
Wie fühle ich mich besser? Diese Frage wird allgegenwärtig, sobald man beruflich oder privat eine harte Zeit durchgemacht hat. Eine überfüllte To-Do-Liste, Leistungsdruck, Konflikte und allgemeiner Stress belasten Körper und Geist. Da wird es höchste Zeit für ausgleichende Me-Time und effektive Entspannungstechniken.
Und eines gleich vorweg: Wohlfühlen im eigenen Körper hat nichts mit Faulheit oder Sich-gehen-lassen zu tun. Wenn wir euch heute unsere Favoriten unter den Entspannungstipps für den Alltag vorstellen, soll es sich um wertvolle neue Inspirationen für eure Self-Care Routine handeln. Denn eine Anleitung für Prokrastination und ungesunde Ernährung klingt zwar verlockend, ist im Endeffekt aber kontraproduktiv.
Wohlfühlen im Büro und Zuhause – das tut wirklich gut
Das Buzzword Self-Care besteht aus zwei Teilen und wenn man sich wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte man beide davon ernst nehmen. „Self“ steht für zwei Grundsätze: Man kennt sich selbst am genauesten und kann sich deshalb manchmal auch selbst am besten helfen. „Care“ darf wiederum auch nicht vernachlässigt werden, denn der Begriff verdeutlicht, dass man sich selbst dieselbe Fürsorge zukommen lassen sollte, wie anderen.
Man ist also selbst dafür verantwortlich, sich regelmäßig etwas Gutes zu tun, das auch langfristig einen positiven Effekt hat. In diesen Belangen greifen übrigens Wohlfühlen im Büro und Zuhause ineinander. Nur wenn man sich an beiden Lebensmittelpunkten – beruflich und privat – bemüht, entspannende, gesundheitsfördernde Routinen einzuführen, fühlt man sich auf lange Sicht fit und ausgeglichen.
Da wir hier ja auch ein Karriere Blog sind, möchten wir den Punkt Wohlbefinden und Gesundheit im Job besonders hervorheben. Denn wir kennen es von uns selbst: Am Arbeitsplatz verfällt man nur allzu schnell in den Roboter-Modus. Ehe man sich’s versieht, sind viele Stunden vergangen und man hat vergessen, eine Pause einzulegen, geschweige denn etwas zu trinken oder sich zu bewegen.
Falls euch das auch bekannt vorkommt, kann euer Arbeitsalltag definitiv etwas mehr Self-Care vertragen! Die folgenden Tipps sollen euch dabei helfen, euch wieder wohl zu fühlen – sowohl während eines stressigen Arbeitstages im Büro, als auch nach Feierabend in eurem Zuhause.
Mit unseren Top 5 Self-Care Tipps durch den Tag
- Mit Self-Care gelassen in den Tag: Wer sich schon morgens etwas Gutes tut, läuft im weiteren Tagesverlauf weniger Gefahr, sich ausgelaugt oder gestresst zu fühlen. Die morgendliche Self-Care kann ganz unterschiedlich ausfallen. Vielleicht begrüßt man den Tag mit einem kleinen Spaziergang, mit einem gesunden, selbst gemachten Frühstück oder gleich mit beidem – Hauptsache, man nimmt sich Zeit, sich seiner körperlichen und damit auch geistigen Gesundheit zu widmen.
- Im Büro auf Ausgleich achten: Besonders, wenn man eine sitzende Tätigkeit ausübt, sollte man sich darum bemühen, den Arbeitstag mit aktiven Pausen aufzulockern. Bedachte Dehnungsübungen, eine Runde ums Gebäude laufen oder sich selbst eine Nackenmassage geben – diese Dinge sollte man fix in den Büroalltag integrieren. Wenn man dazu neigt, die Self-Care während des Workflows zu vergessen, hilft auch ein Post-It am PC-Bildschirm oder in besonderen Härtefällen ein Pausen-Wecker auf dem Handy.
- Feel-Good Food: Das schönste Liebesgeständnis, das man sich selbst machen kann, ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Hier sollte man weder an der Zeit, noch am Geld sparen. Auch wenn das bedeutet, dass man den Kantinen-Lunch hin und wieder gegen die Bio-Salat-Bar tauscht oder dass man Abends etwas länger in der Küche steht. Das gute Körpergefühl, das einem ein gesunder Speiseplan gibt, ist unbezahlbar.
- Investitionen in die Wohlfühlroutine lohnen sich: Self-Care bedeutet nicht zwingend, dass man ganz auf sich allein gestellt ist. Manchmal kann die viel zitierte „Hilfe zur Selbsthilfe“ durchaus sinnvoll und notwendig sein. Wenn der Nacken nachhaltig verspannt ist, sollte man zum Beispiel keine Kosten scheuen, und sich regelmäßig eine professionelle Massage gönnen. Dasselbe gilt, wenn man sich gerne mehr bewegen möchte, aber nicht genau weiß, was einem guttut – hier sind Stunden bei einem Personal Trainer eine Investition, die man bestimmt nicht bereut.
- Das gute alte Home-Spa: Und schließlich geht nichts über einen ausgedehnten Abend voller Me-Time in den eigenen vier Wänden. Nicht um sonst ist die Home-Spa-Night eine der beliebtesten und effektivsten Methoden, um nach einem langen, harten Tag so richtig abzuschalten und die Batterien aufzuladen. Ob Gesichtsmaske, DIY-Maniküre, ein gutes Buch oder das Lieblings-Magazin – erlaubt ist alles, was sich gut anfühlt und dem Körper guttut. Nur das Smartphone und andere digitale Bildschirme sollte man, wenn möglich aus diesem Self-Care Ritual verbannen, so fühlt man sich nachweislich entspannter und das Einschlafen fällt viel leichter.
Habt ihr eine Self-Care Routine? Es sind oft die kleinen Dinge, die einen entspannen und zur Ruhe kommen lassen – welche sind eure?
Das ist absolut mein Thema, ich setzte so viel Wert auf Self-Care!
Super <3
[…] ein harmonisches Feeling zu sorgen. Die eigenen vier Wände sollten einen entspannten und zugleich schönen Rückzugsort darstellen und so stecken die meisten von uns viel Zeit und Überlegungen in die Auswahl der […]
Hallo Verena,
ein Thema, mit dem ich mich aktuell auch beschäftige. Diese kleinen Routinen zwischendurch oder am Morgen sind so wichtig! Heute morgen habe ich zum Beispiel eine kurze, geführte Meditation gemacht und ein paar Übungen für Bauch, Rücken & Schultern und ich hatte ein gesundes Frühstück mit einem großen Becher grünen Tee <3.
Ich habe einen ähnlichen Artikel geschrieben, in dem ich einfach umzusetzende Tipps gebe: https://female-fitness24.de/self-care-30-einfache-moeglichkeiten-dir-etwas-gutes-zu-tun/
Würde mich über einen Besuch von dir freuen :-)
Liebe Grüße
Nadja
Danke für dein Feedback, Nadja!
Schöner Beitrag. Ich bin auch der Meinung, dass man sich hin und wieder was Gutes und wohltuendes gönnen muss. Ich gönne mir regelmässig eine medizinische Massage in Bern, gerade wegen Nackenschmerzen…
Ich kann durch selfcare auch am besten abschalten. Ich habe durch eine Freundin einen Beautysalon entdeckt. Hier kann ich immer mal nur etwas für mich tun und den Alltag vergessen.
Danke für diesen tollen Beitrag! Mein Mann und ich haben uns zum Vorsatz genommen, mehr auf uns zu achten. Besonders bei Punkt drei und dem Feel-Good Food gebe ich dir recht! Ernährung ist so wichtig. Mein Partner hat sich dazu entschieden, einen „Selbstliebe Coaching Männer“ zu machen, um sich endlich selbst zu akzeptieren bzw. die Selbstliebe zu finden.
LG Elsa
[…] und damit gelangt auch das emotionale Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht. Leider ist auch mangelnde Selbstfürsorge mitverantwortlich dafür, wenn wir uns nicht […]
[…] es nicht so, dass der Alltag am meisten Zeit einnimmt und für Me-Time, Selfcare und Zeit für dich viel zu oft viel zu kurz kommt? Umso wichtiger ist es, ein Hobby zu haben, […]