Entspannt durch den Alltag: 7 Tipps gegen innere Unruhe
Das moderne Zeitalter, in dem täglich unendlich viele Nachrichten und Reize in Sekundenschnelle auf uns einprasseln, kann uns ziemlich überfordern. Wir fühlen uns gestresst und sind ständig angespannt und nervös. Mit meinen 7 Tipps gegen innere Unruhe kommst du von nun an entspannt durch den Alltag!
7 wirksame Tipps gegen innere Unruhe
Innere Unruhe kann sich auf verschiedene Arten und Weisen zeigen: Unkonzentriertheit, Appetitilosigkeit, exzessiver Kaffeekonsum, ständige Müdigkeit, etc. Das kann im langfristigen Verlauf unser Immunsystem schwächen und das Risiko für Krankheiten wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Diabetes erhöhen.
Wenn man den ganzen Tag nur von A nach B jagt und immer unruhig und nervös ist, kann das schnell zu Überforderung führen und gesundheitliche Folgen haben. Unser Körper hat gewisse Grundbedürfnisse, die wir auch in stressigen Zeiten auf keinen Fall vernachlässigen sollten und die der Schlüssel für die Bekämpfung von innerer Unruhe und chronischem Stress sind.
Heute geht es darum, mit welchen einfachen Methoden du der inneren Unruhe den Kampf ansagen und wie du mit mehr Gelassenheit deinen stressigen Alltag meistern kannst!
Das kannst du für mehr Entspannung im Alltag tun
1. Gönn dir genügend Schlaf
Hmmm, es ist zwar schon 11 aber den Geschirrspüler könntest du noch ausräumen und die Arbeitsfläche der Küche putzt du dann auch noch schnell… Und ehe du dich versiehst, bist du schon wieder weit nach Mitternacht im Bett. Kennst du das?
Oft vergessen wir genügend zu schlafen, weil es vor dem Schlafengehen doch noch etwas Wichtigeres zu erledigen gibt. Dabei ist ausreichend Schlaf essentiell für die Erholung unseres Körpers. Wenn wir zu wenig schlafen, kann das unseren Körper und somit unser Immunsystem ziemlich schwächen und uns anfälliger für Krankheiten machen.
Um im Alltag belastbar zu sein, solltest du besonders in stressigen Zeiten schauen, dass du 8 Stunden Schlaf pro Nacht einplanen kannst. Sollte dir das nicht gelingen, dann achte darauf, dass du zumindest die letzte Stunde vor dem Schlafengehen noch etwas gemütlicher gestaltest, damit sich dein Körper schon auf die Nachtruhe einstellen kann.
Es bringt nämlich nichts, wenn du direkt vor dem Schlafengehen noch Putzen oder Aufräumen anfangst, da du dann höchstwahrscheinlich nicht gleich einschlafen kannst. Also lieber die letzte Stunde vom Tag gemütlich auf der Couch lümmeln und auch nicht mit Power-Surfing auf Instagram und Co. verbringen!
2. Geh mal offline
Schon wieder 10 neue Nachrichten, 15 neue Emails und im Fernsehen werden auch nur schlechte News verbreitet. Das kann schnell zu innerer Unruhe und chronischem Stress führen.
Deshalb lohnt es sich im heutigen digitalen Zeitalter, sich bewusst Auszeiten und etwas Digital Detox zu gönnen. Plane dir zum Beispiel einen Tag in der Woche ein (am besten eignet sich dafür meistens das Wochenende), an dem du bewusst auf Social Media, Emails, News und Co. verzichtest und die Zeit ganz deinen Lieben widmest.
Auch wenn danach vielleicht doppelt so viel auf dich einprasselst, bist du trotzdem wieder belastbarer und motivierter für Neues!
3. Viel Trinken
Das Wundermittel gegen Unkonzentriertheit und Nervosität lautet: viel Wasser! Wenn wir zu wenig trinken, bekommt unser Gehirn zu wenig Sauerstoff und wird deshalb träge. Das kann die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns bis zu 30 Prozent senken und Kopfschmerzen und Schwindel verursachen!
Achte deshalb besonders in stressigen Zeiten, in denen du dich ständig müde und unkonzentriert fühlst, dass du an deinem Arbeitsplatz immer einen Krug Wasser stehen hast und mehrmals pro Stunde zu einem Glas Wasser greifst.
Als Erwachsener solltest du ca. 2-3 Liter Wasser am Tag zu dir nehmen, damit dein Körper leistungsfähig ist. Außerdem verbessert genügend Wasser das Hautbild, da die Haut schon 10 Minuten nach dem Trinken mit spürbar mehr Sauerstoff versorgt und besser durchblutet wird.
4. Progressive Muskelentspannung
Oft sind wir so unter Druck, dass wir ständig angespannt und nervös sind und es uns gar nicht mehr auffällt, wie sich unser Körper verspannt. Eine Methode, um sich zu entspannen, ist die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Bei dieser Art von Entspannung geht es darum, dass du für 5–7 Sekunden gewisse Körperpartien anspannst und sie dann schlagartig wieder für 20–30 Sekunden entspannst. Du kannst zum Beispiel bei den Armen beginnen, dann nacheinander Gesicht, Nacken, Bauch, Schultern, Gesäß und Oberschenkel anspannen und wieder entspannen.
Nach dieser Übung wirst du merken, wie sich dein Körper gleich viel leichter anfühlt. Der positive Nebeneffekt: Die progressive Muskelentspannung lässt sich ganz einfach direkt am Arbeitsplatz durchführen!
5. Sag Tschüss zu alten Lastern
Zu viel Kaffee, das Bier nach vier, Zigaretten,… Solche ungesunden Laster können unseren Körper bei Stress zusätzlich schwächen und unser Immunsystem ganz schön auf die Probe stellen.
Versuche deshalb, wenn du merkst, dass du innerlich unruhig bist, dich von alten Lastern zu befreien und sie gegen gesündere Varianten einzutauschen. So kannst du zum Beispiel den Kaffee bewusst gegen Tee oder, wenn du den Kaffeegeschmack so sehr liebst wie ich, gegen koffeinfreien Kaffee eintauschen.
6. Ausreichend Bewegung
Obwohl der Tag stressig und durchgeplant ist, solltest du dir täglich Zeit für Bewegung nehmen. Die gute Nachricht für Sportmuffel: Du musst nicht gleich jeden Tag Sport machen und richtig ins Schwitzen kommen! Es reichen auch ein einfacher Spaziergang pro Tag oder ein paar Dehnübungen.
Dennoch solltest du darauf schauen, dass du 3-5 Mal die Woche (das entspricht ca. 3-5 Stunden) Sport machst, bei dem du auch ein paar Schweißtröpfchen vergießt. Das regt nämlich den Puls an und fördert die Leistungsfähigkeit und Gesundheit des Herzens!
7. Eine Vitamin- und Mineralstoffreiche Ernährung
Wenn wir uns ständig nervös fühlen, kann das durchaus auch an der Ernährung liegen. Bei innerer Unruhe kann eine ausgewogene Vitamin- und Mineralstoffreiche Ernährung helfen, da unser Körper in stressigen Zeiten mehr Vitamine und Mineralstoffe verbraucht.
Achte deshalb darauf, dass du genügend Vitamin C (z.B. in Zitrusfrüchten), Vitamin B (z.B. in Vollkornprodukten, Fisch, Milchprodukten und Kartoffeln), Magnesium (z.B. in Brokkoli und Hülsenfrüchten), Kalium (z.B. in Bananen und Tomaten) und Kalzium (z.B. in Spinat und Joghurt) aufnimmst!
Was sind deine Tipps gegen innere Unruhe und mit welchen Methoden entspannst du dich im stressigen Alltag?
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