How to: 10 Tipps für deine persönliche Morgenroutine!
Auch wenn dieser Spruch nur aus einer Werbung für Schoko-Aufstrich stammt, es stimmt wirklich: „Der Morgen macht den Tag“. Denn die Morgenroutine erfolgreicher Menschen zeigt, dass der richtige Start in den Arbeitstag tatsächlich für einen Karriere-Kick sorgen kann. Wie ihr das beste aus eurem morgendlichen Zeitmanagement herausholt und wie ihr ganz einfach selbst eine Morgenroutine erstellen und in euren Tagesplan integrieren könnt, verraten wir euch jetzt!
Das können wir von der Morgenroutine erfolgreicher Menschen lernen!
Der Tipp, eine Morgenroutine für sich zu erstellen, klingt ja im ersten Moment nicht gerade verlockend. Die einzige Zeit vor Feierabend, die wirklich ganz einem selbst gehört, nach Regeln ausrichten? Führt das nicht zu noch mehr Stress? Nein, denn Experten sind sich einig, dass Morgenrituale wesentlich zu einer gesteigerten Produktivität und einem besseren Lebensgefühl beitragen können! Vorausgesetzt, man wählt die richtigen Methoden – welche das sind, erfahrt ihr im heutigen Beitrag!
Doch bevor wir konkrete Morgenroutine-Tipps unter die Lupe nehmen, möchten wir noch darauf eingehen, aus welchen Gründen sich das alles für viel beschäftigte Karriere-Frauen lohnt:
- Tägliche Rituale helfen dabei, unnötige Entscheidungen zu reduzieren. So muss man sich nur über die wirklich wichtigen Dinge Gedanken machen und wickelt alles rund um Frühstück, Outfit und Ordnung automatisiert ab.
- Wer jeden Tag gleich beginnt, hat ein geringeres Risiko, sich zu verspäten. Denn mit der Zeit kann man sehr genau abschätzen, wie lange man morgens braucht. Falls mal ein besonders früher Termin auf der Agenda steht, weiß man so, wann man den Wecker stellen muss, um trotzdem keinen Stress zu bekommen.
- Eine gesunde Morgenroutine tut auch dem Körper gut – der Biorhythmus kann sich auf wiederkehrende Abläufe einstellen und man fühlt sich auch Untertags weniger gestresst.
- Wer Schwierigkeiten mit der Work-Life-Balance hat, findet durch morgendliche Rituale zu mehr Entspannung und kann den bevorstehenden Arbeitstag mit einem besseren Fokus beginnen.
- Auch wenn es sich zunächst vielleicht seltsam anhört, aber eine Morgenroutine kann auch dabei helfen, Schlafstörungen zu vermindern. Abends können sich Körper und Geist bereits auf einen entspannten Morgen ohne Hektik einstellen. Außerdem führen regelmäßige Wecker-Zeiten dazu, dass man besser vorab planen kann, wann man zu Bett gehen sollte, um genügend Schlaf zu bekommen.
So kann eine tägliche Morgenroutine für mehr Erfolg aufgebaut sein!
Die großen CEOs der Weltwirtschaft sprechen in Interviews oft über ihre Morgenrituale als Teil ihres Erfolgsrezepts. Manche gehen dabei recht weit und stehen jeden Tag um 5 Uhr auf, um noch genügend Zeit fürs Fitnessstudio oder eine ausgiebige Meditation zu haben. Aber auch, wenn große Konzernchefs hier zum Extremen neigen – beruflich profitiert man als Otto Normalverbraucher auch von einer moderaten Morgenroutine. Wichtig ist dabei nur, dass man 3 wesentliche Bereiche abdeckt: Frühstück, Bewegung und Me-Time!
Beginnen wir bei der ersten und laut Ernährungsexperten nach wie vor wichtigsten Mahlzeit des Tages. Ein gesundes Frühstück ist unverzichtbar für einen produktiven Vormittag! Wer schon morgens Obst, Gemüse, Proteine und gesunde Fette zu sich nimmt, bleibt bis zum Mittagessen von konzentrationsraubenden Heißhunger-Attacken verschont. Außerdem hilft das tägliche Frühstück langfristig dabei, gesund und fit zu bleiben. Medizinische Studien legen nahe, dass Menschen, die morgens eine reichhaltige Mahlzeit zu sich nehmen, im Laufe ihres Lebens weniger an Blutzuckerstörungen und Übergewicht leiden.
Und auch wenn man nie wirklich der Frühstücks-Typ war, gibt es Wege, um sich den kulinarischen Tagesbeginn schmackhaft zu machen. Ein leckerer Smoothie aus frischem Obst, Nüssen und Vollwert-Getreide, biologischem Proteinpulver oder anderen Superfoods ist schnell gemixt und lässt sich fast genauso leicht trinken, wie der morgendliche Kaffee oder Tee. Apropos trinken – natürlich sollte man morgens auch darauf achten, genügend Wasser zu sich zu nehmen. So beugt man im Tagesverlauf Dehydration und Kopfschmerzen vor, was wiederum sehr förderlich für Konzentration und Produktivität ist.
Körperlich fit, klar im Kopf: Darum ist Morgensport so wichtig
Morgens Sport machen, muss das wirklich sein? Das fragen sich bestimmt viele von euch bei diesem Punkt. Die gute Nachricht lautet: Es muss nicht zwingend „Sport“ sein. Wer beim besten Willen nicht gleich nach dem Aufstehen ins Fitnessstudio düsen oder ein intensives Home-Workout einlegen möchte, kann auch einfach einen kleinen Spaziergang machen. Eventuell lässt sich das Ganze ja sogar mit dem Arbeitsweg verbinden? Gleichgültig, wie viel und wie schnell man sich bewegt – es kommt nur darauf an, das der Kreislauf in Schwung kommt und die Blutzirkulation angeregt wird. So verbessert sich die Sauerstoffzufuhr im Gehirn und Glückshormone werden freigesetzt. Einfach ausgedrückt: Etwas Bewegung in der Morgenroutine bringt in der Arbeit einen klareren Kopf und bessere Laune.
Ein heißer Tipp, um neben einem Spaziergang den Kreislauf sanft in Schwung zu bringen ist übrigens Aufräumen! Wenn man sich morgens für nur 10 Minuten in einen Putzteufel verwandelt, hinterlässt man nicht nur eine ordentliche Wohnung, sondern hat sich auch noch gleich ein wenig bewegt. Das schnelle Ordnung Schaffen wird übrigens noch effizienter, wenn man sich einige Tipps zunutze macht – doch dazu findet ihr hier auf dem Blog bereits einen eigenen Beitrag.
Mit Morgenritualen das Selbstbewusstsein stärken
Dem beruflichen Hamsterrad entkommen, bessere Entscheidungen treffen und Stress abbauen – das würden viele von uns gerne. Und die tägliche Morgenroutine kann uns tatsächlich dabei unterstützen! Wer nach dem Aufstehen eine halbe Stunde seiner Zeit investiert, um sich ganz auf sich zu konzentrieren, stärkt nicht nur sein Selbstvertrauen, sondern behält auch seine Lebensziele im Auge.
Ob Vision Board, Meditation, ein klassisches, schriftliches Bullet Journal oder ganz einfach fokussiertes Nachdenken bei einer Tasse Tee – wie die perfekte Me-Time aussieht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist nur, dass man diesen Teil der Morgenroutine nutzt, um in sich hinein zu hören und seine Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Eine persönliche Morgenroutine erstellen? So geht’s!
Im Grunde ist keine spezielle Anleitung nötig, um die richtigen Morgenrituale für sich zu finden. Unter Berücksichtigung der drei Grund-Prinzipien Frühstück, Bewegung und Me-Time kann man für sich selbst entscheiden, was einem am gelegensten kommt. Darüber hinaus kann man sich nützliche Verhaltensmuster aneignen, die morgens jede Menge Zeit sparen. So könnt man zum Beispiel das Outfit bereits am Vorabend zusammenstellen, die Tasche packen und eventuell eine Lunchbox vorbereiten.
Wie auch immer eure Morgenroutine aussieht – sie muss sich für euch richtig anfühlen. Nur so hält man sie auf lange Sicht durch! Und da man nie genug Inspiration haben kann, haben wir hier noch eine Liste mit weiteren, nützlichen Morgenritualen zusammengestellt:
- Den Snooze-Button des Weckers meiden, um keine Zeit zu verschwenden.
- Sich nach dem Aufwachen noch im Bett strecken und bewegen, um den Kreislauf anzuregen.
- Eine kalte Dusche nehmen – gut für die Durchblutung und den Kreislauf.
- Ein Dankbarkeits-Journal führen, in dem man täglich drei Dinge auflistet, auf die man sich am kommenden Tag freut.
- Das Handy die erste Stunde des Tages beiseitelegen und sich nicht mit Nachrichten oder Mails beschäftigen.
- Den Frühstücks-Smoothie in einen Mitnahme-Becher füllen und ihn im Büro austrinken, wenn man leichten Hunger bekommt.
- Gleich nach dem Aufstehen einen halben Liter warmes Wasser trinken, um den Flüssigkeitsmangel der Nacht auszugleichen.
- Den Tag mit der Lieblingsmusik beginnen – das macht gute Laune.
- Falls man den Arbeitsweg mit den Öffis zurücklegt, eine Station zu früh aussteigen und den Rest laufen.
- Eine Meditationsapp aufs Handy laden, um sich geführt zu entspannen.
Habt ihr bereits eine Morgenroutine in den Alltag integriert? Wenn ja, wie sieht diese aus?
Liebe Verena,
Das sind wirklich sehr wertvolle Tipps! Besonders als Mama ist es wichtig, gut und durchgeplant in den Tag zu starten, sonst endet alles im Chaos. Denn man muss ja nicht nur sich selbst aus dem. Haus schaffen, sondern auch die Kinder.
Die Idee mit dem Dankbarkeitstagebuch finde ich klasse und sie wird sicher ihren Weg in mein Bulle Journal finden! Denn wir konzentrieren uns viel zu sehr auf das schlechte als auf das Gute am Tag!
Viele Grüße
Wioleta von http://www.busymama.de
Das glaube ich dir sofort! Danke für dein Feedback!
Ich hasse es, gestresst in den Tag zu starten. Am liebsten würde ich jeden Tag gemültich frühstücken, einen schönen Spaziergang mit dem Hund machen und vielleicht noch eine Runde Yoga machen. Allerdings muss ich schon um 6:30 aus dem Haus und ich weiß nicht, wann ich dann aufstehen müsste. So dusche ich am Abend und habe nur Zeit für die wichtigsten Dinge. Wahrscheinlich ändert sich das in ein paar Monaten und vielleicht kann ich dann auch endlich mal eine schöne Morgenroutine entwickeln :)
Danke für deine wundervollen Tipps!!
Liebe Grüße,
Lena von http://www.lenamaria.de/
Ja da müsstest du wohl wirklich sehr zeitig aufstehen! :)
Tolle Praxistipps :-) Mit dem Dankbarkeitsjournal habe ich sehr gute Erfahrungen, allerdings gefällt es mir besser, wenn ich das abends vor dem Einschlafen mache. Da ich sehr von dieser Routine überzeugt bin und ihre Wirksamkeit kenne, habe ich mit Freunden eine Vergleichsseite für Dankbarkeitstagebücher erstellt. Es gibt ja mittlerweile einige davon und wir wollen gerne die Kaufentscheidung erleichtern. Denke, dass dies hier ein guter Ort ist, um darauf hinzuweisen, da du sicher viele Leser mit einem erweiterten Bewusstsein hast!
Danke für Deine Anregungen. Jetzt, wo die Tage kürzer werden und es am Morgen noch dunkel ist, aus dem Bett zu kommen ist echt schwer. Da helfen gewohnheitsmässige Abläufe extrem, am Morgen in die Gänge zu kommen.
Ich bürste meine Körper mit einer Klosterbürste trocken ab. So werde ich a) wach und b) durchströmt mich eine angenehme Wärme.